Wenn ich dich nicht haben kann, soll es niemand!

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*grafische Darstellung von Blut*

*Gewaltakt*

Ich habe mich mal an etwas neues getraut. Ich hoffe es kommt gut bei euch an. Beachtet bitte, dies hier ist eine reine Fanfiktion und hat nichts mit den wahren Leben der Jungs zu tun.

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Völlig fertig und verschwitz betrat Vincent seine Umkleidekabine. Er wischte sich mit dem Handtuch noch einmal über sein Gesicht und warf es achtlos in den Raum. Er war immer noch voller Adrenalin, bis vor ein paar Minuten stand er mit seinem Besten Freund noch auf der Bühne und hat sie abgerissen. Das Publikum war heute besonders laut und feierwütig. Er lächelte bei den Gedanken daran, dass sie es endlich geschafft haben. Das ihr Traum in Erfüllung ging und sie von ihrer Musik leben konnten, auch ohne sein Produzenten Job, den er allerdings auch über alles Liebte.

Er schnappte sich eine Flasche Wasser, öffnete sie und trank sie zur Hälfte leer, dann drehte er sich zu der kleinen Couch und spuckte das Wasser wieder aus. Irritiert sah er Sie an. „Was machst du denn hier?".

„Nette Begrüßung", meinte die blonde Frau nur und sah ihn schelmig an.

„Was machst du HIER?", fragte er noch einmal nach und wurde sauer.

„Naja ich dachte ich besuche dich mal wieder. Ist lange her unser letztes Treffen", sagte sie unschuldig und streichelte ihn über die Brust. „Gut siehst du aus. Gehst du wieder regelmäßig trainieren?".

Er schubste sie leicht weg, „Das geht dich gar nichts an, also was willst du hier?".

„Ganz langsam mein Lieber. Ich wollte dir nur sagen, dass du Vater wirst", meinte sie und streichelte sich über ihren Runden Bauch.

Er starrte auf ihren Bauch, der ihm jetzt erst auffiel und wurde ganz blass. „Ich bezweifle dass ich der Vater bin", stotterte er leise.

„Und ob du das bist mein Lieber. Und du wirst für mich und dein Kind sorgen", sagte sie und lachte laut.

„Wenn es wirklich mein Kind sein sollte, werde ich mich natürlich darum kümmern", sagte er leise und sah sie ernst an.

„Nein, du sollst dich nicht um dieses Balg kümmern. Ich brauch nur dein Geld", sagte sie hasserfüllt.

„Ist das dein Ernst? Und woher weiß ich, dass ich der Vater bin? Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, habe ich dich gerade in unserem Bett mit irgendeinen Kerl erwischt", schrie er sie an. „Außerdem haben wir immer doppelt verhütet".

„Du wirst für dieses Kind bezahlen", schrie sie zurück und stieß ihn weg.

„Bestimmt nicht. Jetzt verschwinde und lass mich endlich in Ruhe", er wurde richtig wütend.

„Du hast mein Leben ruiniert als du mich fallen lassen hast. Nichts habe ich mehr. Außer dieses scheiß Kind in meinen Bauch", sie sah aus wie eine Furie.

„Das nicht von mir ist, also lass mich oder ich rufe den Sicherheitsdienst", er drehte sich von ihr weg und wollte zur Tür gehen um Hilfe zu holen.

„Bestimmt nicht", sagte sie leise, holte ein Messer aus ihrer Tasche und zog ihn an der Schulter zu sich.

Genervt sah er sie an, „Man was willst du den noch von mir?", seine Augen wurden größer als er das Messer sah. „Was hast du mit dem Messer vor?".

Sie lächelte ihn unschuldig an, „Wenn ich dich nicht haben kann, soll es niemand!", sie rammte ihn das Messer in die Seite und zog es wütend wieder raus.

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