Kleines Vorwort:
Bitte nicht verwirrt sein, aber ich hab das letzte Kapitel hier einfach mit reingefügt, weil es mir ein wenig zu kurz war (also das letzte Kapi), und ich einfach lieber längere mag. Aber da ich es letzte Woche einfach nicht zeitlich Geschaft hab (wegen Schule und Privaten gründen), habe ich das ganze jetzt einfach so gemacht.
Wer will kann einfach zu der Stelle vorspringen, wo es letzte Woche geendet hat. Ist mit *** markiert.
Viel Spaß beim lesen!~~~
Ares und Enyo stechen sich gegenseitig ab, und es stürmen (keine) "Hundertundeins" Zwerge den Rabenberg
Was Ares bisher für Chaos verursacht hat
Krachend schmetterte ich die rötliche Klinge von Minuial gegen ihren Schwertknauf, riss es ihr mit einer (nur so am Rande erwähnt) beeindruckenden Präzession aus der Hand.
Das Schwert wirbelte durch die Luft, bis es unweit neben Ringil in der weißen Masse landete.
Ich schwang die Elbenklinge über meinen Kopf, die Spitze in der nächsten Bewegung Richtung Bodend zischend, um sie dann schräg hoch zu führen.Der Aufprall war so heftig, das meine Knochen vor Wucht erzitterten. Meine Zähne krachten aufeinander. Fast biss ich mir ausversehen auf die Zunge.
Die grelle Funken flirrten durch die Luft. Glühend. Beißend.
Metall knirschte. Knarrte. Ächzte. Gab nach. Verbog sich.In meinem Sichtfeld erschien ein Silberstreifen. Bevor die Welt versank im Chaos der nächsten paar, Kaugummi artigen, Sekunden - begleitet mit dem dröhnenden leuten der Glocke aus dem Erebor.
Zurück im hier und jetzt
Der Himmel war blau. Wahrscheinlich - nicht das ich es bei diesem Nebel beurteilen könnte. Also sagen wir, dass er sicherlich blau war. (Welche Farbe auch sonst? Grün? Anthrazitfarben? Regenbogen?)
Für einen Moment atmete ich einfach nur tief ein, inhalierte die kühle Luft, spürte den kalten Schnee um mich herum und sah vor meinem inneren Auge die Erinnerung, wie Enyo mich blutend im Schnee zurück gelassen hatte.
Eine der vielen Erinnerungen, die gerne in der letzten Ecke meines Gedächtnisses verschwinden konnte.
Ich presste meine Zähne fest aufeinander. Eine heißes brennen zog durch meine Schulter. Pochender Schmerz brannte Wellenartig durch meine Venen, ließ das Ichor wie Lava durch meinen Kreislauf pulsieren, während es lautlos anfing zwischen dem kalten Metall hervor zu Quillen. In schmalen, goldenen Rinsalen floss es über meine Haut und tropfte hinab auf den Schnee.
Tartarus noch Mal! Au! Auauauaua-! So ein scheiß Dreck! Diese verfi-
Scharf holte ich Luft, während ich die aufsteigende Erinnerung verdrängte.
Man sagt, die Geschichte würde sich Wiederholen, aber ganz korrekt war die Aussage nicht. Nicht wenn ich ein Wörtchen mit zu reden hatte. Ich mochte keine Wiederholungen. Sie waren langweilig und das Ende kannte man dann sowieso schon.
Komm zurück zum eigentlichen Thema, Ares, du wirklich gutaussehender Dummkopf. Da steckt etwas halb in deiner Schulter drin.
Grunzend griff ich nach dem Silbernen Speer der in einem seltsamen Winkel in meiner Schulter drin steckte.
Er schmiegte sich kalt an meine Hand. Goldenes Ichor tränkte die Waffe, machte sie glitschig, dann...
...zog ich ihn mit einem festen ruck wieder heraus.
Eine Welle an Schmerz rollte auch schon über ihn hinweg, dicht gefolgt von der nächsten. Es entlockte mir einen erbärmlich erstickt, klingenden laut, der eher an das krächzen eines heiseren Raben erinnerte. Zittrig holte ich Luft.
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Der Verbannte Gott /·der Hobbit·/
FanfictionEin gewisser griechischer Kriegsgott -dessen Name lieber nicht genannt wird, weil die Autorin sonst von ihm eine übergezogen bekommt- wird von Zeus verbannt und in eine andere Welt geschickt, um zu helfen. Ob man den Gott des Krieges aber als Hilfe...