Der Samstag kam schneller als erwartet und somit auch der geplante Hogsmeade Ausflug, auf den sich alle schon freuten.
Na ja fast alle.
Da gab es zwei Menschen im Schloss, die sich ebenfalls auf den bevorstehenden Samstag freuten, allerdings mit einem anderen Grund.
Und wer waren diese Menschen?
Natürlich Rosalie Adams und Draco Malfoy.Hätte man mir vor einem Jahr erzählt, dass ich den Hogsmeade Ausflug sausen lassen würde, um mit Draco Malfoy in Hogwarts zu bleiben, dann hätte ich diese Person als verrückt bezeichnet.
Aber vielleicht war ich auch genau das: Verrückt.
Wer sonst würde sich auf eine Freundschaft mit dem Schulfiesling Draco Malfoy einlassen? Richtig, ich. Wer auch sonst?
Allerdings hatte ich die letzten Woche eine komplett andere Seite von Draco gesehen.
Den Draco, der mich zum lachen brachte, der Draco, der mich verteidigte und sich für mich einsetzte.
Er war zwar manchmal immer noch der arrogante Draco, doch irgendwie mochte ich ein kleinen wenig seine Arroganz. Aber nur ganz minimal.,,Und du bist dir wirklich sicher, dass du nicht doch mitkommen willst?",fragte mich Hermine zum hundertsten Mal am Samstag.
,,Ganz sicher, Hermine. Geht ihr nach Hogsmeade und kommt ja nicht zurück, ohne eine volle Liste mit Namen.",erwiderte ich lachend.
,,Wird erledigt, Chef.",sagte Ron und hob salutierend die Hand.
,,Okay, wir müssen dann mal los. Filch wartet schon ganz ungeduldig.",sagte Hermine und deutete auf den Hausmeister, der die drei genervt ansah und darauf warteten, dass sie das Schloss verließen und er ihre Namen auf der Liste überprüfen konnte.
Keine Ahnung warum er so scharf darauf war zu überprüfen, ob von allen Schülern die nach Hogwarts gingen die Namen wirklich auf seiner Liste standen.,,Gut, dann bis heute Abend.",sagte Harry und winkte mir zum Abschied.
,,Ja, bis heute Abend. Viel Spaß euch. Und erzählt mir dann alles.",verabschiedete ich die drei.
,,Machen wir. Viel Spaß dir.",sagte Hermine und umarmte mich zum Abschied.Ich sah den dreien noch hinterher, bis sie schließlich ganz hinter den Ländereien Richtung Hogsmeade verschwanden.
Nachdem die drei weg waren beschloss ich in mein Zimmer zu gehen und mich nochmal umzuziehen.
Ich wollte etwas bequemeres anziehen, als meine Schuluniform, weshalb ich nach etwas passendem suchte.Nach einigem hin und her fand ich schließlich das perfekte Outfit für heute.
Schwarze Jeans, die dennoch ziemlich bequem waren und meinen Slytherinpullover.
Er war dunkelgrün und oben rechts wurde er von einer silbernem Schlange geziert.
Typisch Slytherin halt.
Und heute zog ich mir diesen Pullover voller Stolz an.
Ich wurde viel zu oft von Schülern aus anderen Häusern runtergemacht, aufgrund meines Hauses.
Doch damit war nun Schluss.
Ich war eine stolze Slytherin und das durfte ruhig jeder sehen.Nachdem ich fertig war lief ich mit meinem Besen wie verabredet zum Quiditchfeld.
Von Draco fehlte noch jede Spur.
Verwundert sah ich mich um. Wir waren doch hier verabredet oder hatte ich etwas übersehen?
,,Schau mal nach oben.",rief eine Stimme mir zu.
Ich sah nach oben und erblickte Draco, der auf seinem Nimbus 2001 Loopings schlug.
,,Sehr witzig, Draco. Und jetzt komm endlich runter.",rief ich ihm zu und oh Wunder er hörte auf mich.,,Freut mich, dass du auch mal gekommen bist.",sagte er und sah mich vorwurfsvoll an.
,,Tut mir leid, ich musste noch was passendes zum anziehen finden.",entschuldigte ich mich.
Er grinste mich an.
,,Was grinst du denn so?",fragte ich ihn verwirrt.
,,Sieh mich mal an. Fällt dir nichts auf? Außer natürlich, dass ich wie immer unfassbar gut aussehe, aber das weißt du sicher schon.",grinste er weiter.
,,Draco Malfoy, arrogant wie eh und je.",verdrehte ich lachend die Augen.
Dann sah ich ihn an.
Er trug eine schwarze Hose und ebenfalls seinen Slytherinpullover.
,,Wir sind wohl heute im Partnerlook.",stellte ich grinsend fest.
,,Das sind wir dann wohl.",stimmte er mir zu.
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𝐃𝐚𝐫𝐤 𝐋𝐨𝐯𝐞
FanfictionRosalie Adams ist eine intelligente und ehrgeizige Slytherin, die Draco Malfoy nicht ausstehen kann. Obwohl beide im selben Haus sind, leben sie seit dem ersten Tag in zwei gegensätzlichen Welten. Aber was ist, wenn sich das alles plötzlich ändert? ...