Notiz + Prolog

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1. Notiz

Bevor du anfängst zu lesen, möchte ich dir etwas mitteilen. Ich höre während des Schreibens Musik, was dazu führt, dass viele Sätze kein Sinn ergeben in diesen Buch, bzw verkehrt formuliert sind. Von Rechtschreibung will ich nicht reden..........

2. Notiz

Der Anfang des Buches mag aufgrund der Vorstellung in Kapitel 1 typisch Wattpad 2012 klingen und deswegen öde und Impotenziel. Aber wer mein Buch durchzieht wird sich verlieben und gefesselt sein.

PROLOG

2033 ( Zukunft )

Wenn mich jemand damals gefragt hätte, wie das Wetter heute ist, dann hätte ich mit Berlin geantwortet. Es war Winter. Ich liebte den Winter. Ich liebte es, wenn in Berlin Winter war. Und ich liebe den Winter in Berlin immer noch. Die kalte Luft, die dich zum Erfrieren bringt und du deine eigenen Finger nicht mehr spürtest, weil diese eingefroren waren. Doch nichts lässt einen kälter erscheinen, als der Kerl. Dieser eine Typ dessen Namen ich damals nicht wirklich mochte. Diesen Kerl, den ich eine Woche beobachtet hatte und er mir für besonders erschien. Zudem auch besonders traurig. Ich mit ihm meine Experimente in Gruppenarbeit durchgeführt hatte und mich bei jedem Experiment immer mehr in ihn verguckt hatte. Ungewollt, abgestritten. Ich sah ihn. Jeden Tag und fragte mich, was ihn so ruhig machte. Was in ihm vorging. Ich wusste, er hatte seinen Vater verloren, seine Schwester ist meine beste Freundin. Ich wusste, alle respektierten ihn und die Mädchen verguckten sich in ihn. Wenn ihn einer seine Respektlosigkeit gezeigt hatte prügelte er sich oftmals mit der männlichen Person. Wieso er mit niemanden geredet hatte und überhaupt keinen hatte, der mit ihn geredet hat verwirrte mich. Abgesehen von seinen Freunden, dessen die Hälfte Betrüger und Lügner waren. Was der Grund dafür gewesen ist, weshalb er einem so kalt erschien. Ich sah ihn in meinen Vorlesungen. Er kam jeden morgen 2 Stunden früher um sich in der 2. Reihe zu setzen bevor alle guten Plätze besetzt waren. Alle beachteten ihn doch er tat das Gegenteil. Er beachtete keinen. Und wenn er Blicke erwiderte, dann als Zeichen, dass wenn die Person weiter schaut, er diese Person umbringt. Meine Augen sind nur zufällig auf ihn gestoßen, ich hatte nämlich nicht vor ihn zu stalken. Ich traf ihn nur ständig. Ob in der Universität oder im Einkaufszentrum, wenn er sich für seine Bettgeschichten Verhütungsmittel besorgt hatte. Wenn er Zwei Stunden früher, bevor sein Zug eintrat, zur Universität fuhr um alles nachzuholen, was er aufgrund seiner Semesterwiederholung verpasst hatte. Und immer wenn ich ihn traf, machte ich mir Gedanken um ihn. Sorgen. Doch ich kannte ihn zu dieser Zeit kaum. Trotzdem. Er ist bis heute mein Sorgenkind. Er ist immerhin mein Ehemann.

Er war kalt. Er hasste jeden. Heute schenkt er mir und den Kindern die tollste wärme und Neigung jene Familie sich wünscht.

„Ich bringe die Kinder ins Bett. Es ist spät."

„Soll ich das nicht machen?"

Ich zögere. „Passt du auf sie auf während ich hochgehe..?" Er nickt. Er ist ein wirklich toller Vater.

„Ich beeile mich."

„Lass dir Zeit."

Ich lasse mir von ihm einen Stirnkuss geben. „Ich liebe dich..", murmele ich und muss irgendwie meine tränen unterdrücken. „Musst du weinen?", flüstert er und fängt an sich Sorgen zu machen. „Nein.. Halt die klappe. Du machst es schlimmer.." „Wieso weinst du? Ist das alles zu viel für dich? Brauchst du Hilfe? Tue ich zu wenig?" „Azman!", fauche ich. „Ich bin froh das ich dich habe..deswegen." Er fängt leicht zu lächeln an und umarmt uns. Danach nimmt er die Kleine. Ich wische mir die Tränen weg, während er die kleine Hand unserer Tochter auf meiner Wange legt und ich lächeln muss. Danach gehe ich zur Treppe und halte unseren Sohn mit der Hand, bis hoch zu den Treppen und lasse ihn bettfertig machen.

„Aua mein Arm." „Komm her mein Schatz, ich helfe dir."

„Also, welche Geschichte heute? Die mit den Feen? Der Nikolaus? Die Sieben Zwerge?"

„Ich kenne die aber schon.."

Mh..

„Mama?"

„Ja?"

„Wie hast du Papa kennengelernt?"

Nun ergehe ich in mir eine Zeitspanne zurück und fange an mich an meine Uni Zeit zu erinnern.

Winter in BerlinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt