Kapitel 85

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(Grateful- ZAYN)

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(Grateful- ZAYN)

Es ist mehr als eine Woche vergangen. Siya kann springen und laufen, wie jetzt gerade, denn wir sind gerade am spazieren. Meine Erektion drückt gegen meine Hose, während ihr Arsch beim Springen wackelt und mich in meinen Gedanken versetzt, wie perfekt sie in meine Hände fallen würden. „Azman ich fühle mich nach langem wieder so gut!" Ich mich nicht. Wir mussten viel zu lange auf Sex verzichten, was sich wie eine Ewigkeit angefühlt hatte. Es freut mich, dass sie nach langem wieder so glücklich ist. Ihre Gesundheit geht vor. Ihre Umstände waren wirklich schwer für sie, obwohl sie nur eine Woche gehen sollten. Natürlich habe ich versucht, mich um alles zu kümmern, was sie meistens getan hat. Siya hat sich heute ihre Haare geglättet, bis sich plötzlich Tropfen aus dem Himmel zum Boden gelegt haben. „Nein! Ich habe zwei Stunden für meine Haare gebraucht.." Sie legt sich eine Zeitung über ihren Kopf, aber auch das bringt nichts. Ich lächele und beginne kopfschüttelnd zu lachen. „Siehst du. Sogar Gott sagt dir, dass deine Locken perfekt sind." Siya lächelt, weshalb ich ihr die Zeitung wegnehme. „Hey!" Sie versucht die Zeitung aus meiner Hand zu nehmen, doch leider ist sie kleiner als ich, also gibt sie auf und ihre Haare werden nass. „Schön, du hast gewonnen." Sie steht vor mir und sieht mich mit ihren Augen an. Etwas erdolchend, aber auch süß. Ihre Haare sind lockig geworden, weshalb ich eine Strähne umschließe. „Perfekt." Siya lächelt und ich komme ihr näher. Ein Kuss, ihre Lippen so weich wie Feder. Sie schmeckt nach Melonen Kaugummi, süß und herzig. Unser Kuss beschreibt, wie süchtig ich nach ihren Lippen bin, wie sehr mir unsere Körperliche Nähe gefehlt hat und wie sehr ich sie begehre.

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Siya knallt gegen die Wand und stöhnt deshalb leise im Kuss auf. Ich hoffe, es hat nicht geschmerzt. Wahrscheinlich lag es daran, das mein Hosenbund zur selben Zeit gegen ihre Mitte drückte. Ich hebe sie hoch, schließe die Tür unseres Zimmers und werfe sie leicht auf unser Bett. Ich befreie sie von ihren, als sie auch von meinen Klamotten und küsse sie, bis sie auf dem Rücken des Bettes liegt. Ihre Beine werden gespreizt, als unsere Bettwäsche plötzlich einen Tropfen ihrer Nässe einsaugt. So bereit für mich. „Ich will dich", flüstert sie, während ich grinsend ihren Hals runterküsse. „Zeig mir, wie sehr du mich willst." Sie dreht uns um und reibt sich an mir, klaut meine Lippen und gleitet mit ihrer Zunge um meine. Ihr leises schmerzhaftes hecheln verdreht mir den Kopf.. Ihre Lustgefühle sind wahrscheinlich so stark, dass sie sich zu schmerzen entwickeln. Meine Hand wandert zwischen uns, weshalb sie sofort nickt. Lächelnd lege ich meinen Daumen auf ihre Perle, doch sie sorgt dafür, das meine Finger in ihr eindringen. Ein Stöhnen entkommt ihr, weshalb ich merke, wie ungeduldig auch ich werde. Verdammt. Ich drehe uns wieder um, positioniere mich und drücke mich fest in ihre Mitte hinein. Sie stöhnt mit mir laut auf und wölbt sich. Ich habe nie komplett in ihr hinneingepasst, ab heute schien es so zu sein. „Fuck..Ich spüre dich so- intensiv." Die Operation hatte wohl noch mehr Vorteile mit sich gebracht, als wir beide erwartet hätten. Ich keuche. „Tut es weh?" Sie schüttelt ihren Kopf. „Fester." „Ich will dich nicht verletzen." „Tust du nicht", sagt sie, während ich ihre Klitoris streichle und sie schwach wird. „Dieser Sex ist so unfassbar gut", keucht sie, weshalb ich sie lächelnd küsse. Ein stöhnen entkommt mir, während sie ihre Augen schließt und alles von dem genießt, was gerade statt findet. „Augen auf, ich will dich sehen." Sie öffnet ihre Augen und mein Rhytmus verschnellert sich, weshalb Siya ihren Mund öffnet. Fester werden meine Stöße für sie, bis ein gepresstes Jammern ihre Lippen verlässt, während sich in mir eine große Welle der unterdrückten Stille aufbaut. Fester ficke ich ihren Körper, bis sie endlich schreiend zuckt und sich um mich herum zusammenzieht, während sich meine Samen von ihr, in ihr hinein saugen lassen und Sterne plötzlich greifbar werden. Mein Stöhnen ist leise und nur ein Keuchen, der Stück für Stück verstummt. Nach mir verstummt Siya hingegen erst nach Sekunden.

„Stell dir vor du wirst morgen schwanger." „Ich bin noch nicht fruchtbar, dass sagt mir nämlich meine Perioden App." „Es gibt eine App dafür?" „Lebst du hinter dem Mond?" „Nein hinter deinem Arsch womöglich." Ich verstecke mich hinter ihren wundervollen Pobacken. Sie lacht kichernd. „Du Idiot. Morgen ist Arins Feier. Was sollen wir den beiden Schenken?" „Keine Ahnung. Darüber können wir später nachdenken." Ich stütze mich über ihren Kopf und küsse ihren Brust hinunter zu ihren Bauch. Mein Blickkontakt bricht sich nicht ab, bis sie ihren Kopf schüttelt. „Nein, das geht nicht." Ich werfe mich genervt stöhnend ab, als sie mich auf meine Seite wegschiebt und sich anzieht. „Wohin willst du? Es ist spät." Wir haben Feiertage, aber wir schlafen normalerweise um diese Uhrzeit.
„Ich muss noch Nudelsalat machen." „Machst du Witze?" „Nein." Und weg ist sie. Letztes mal war es Zaziki. Wahrscheinlich ist sie gerade in der Küche und macht Nudelsalat.
Ihr Handy klingelt die ganze Zeit, weshalb ich murrend mit meiner Hand ihr Handy suche, weil sie sogar angerufen wird. Arin?
Seitwann telefoniert Arin mit Siya? Die schreiben doch meistens immer. „Hallo?" „Azman?" Ihre Stimme bricht leise. „Arin, was ist los?" Ein lautes schreien.
„Azman, wo ist Siya?" „Sie ist in der Küche. Sie wollte Nudelsalat machen." „Azman meine Mutter ist gestorben."
Oh, verdammte scheiße.
Scheiße, scheiße, scheiße.

„Wo seid ihr?" Helins weinen ist laut zu hören. Ich bin alleine, mit Helin. Wir wollten sie besuchen gehen aber sie wacht nicht mehr auf." Wieso rufen die Siya nicht? „Hast du Ihren Puls gemessen?" „Ja. Ich habe sogar den Notruf gewählt. Azman du musst es ihr sagen, ich muss auflegen." „Warte-" auflegeton. Ich setze mich am Rand des bettes hin und lege meine Hände auf meinem Gesicht. „Fuck.." Ich kann ihr das nicht sagen. Du musst es, jetzt sofort!

Ich stehe auf und gehe in die Küche. „Siya-" Sie summt schmunzelnd und schneidet das ganze Gemüse, während die Nudeln köcheln. „Freust du dich auch darauf, alle zu sehen? Ich habe Tante Hazal lange nicht mehr besucht, außer als du und ich uns gestritten haben. Habe ich dir erzählt, dass ich ihr ein Geschenk gekauft habe?" Nein, ich kann das nicht. „Ein Geschenk?" Sie summt. „Ein Gold Armband. Sie hat sich den schon immer gewünscht. Sie meinte immer wenn Kadiz heiraten sollte, werde ich das anziehen." Sie wird wieder wie früher, wenn sie das mitbekommt. Siya wird leise sein und nie wieder lächeln wollen. „Siya.." „Weißt du Azman, ich habe gerade realisiert, wie sehr ich die Zeit mit meinen engsten nicht genossen habe, sondern mich stattdessen immer still und abwesend verhalten habe. Wolltest du etwas sagen?"

„Siya, Tante Hazal ist tot."

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Winter in BerlinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt