Kapitel 68

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Siya und ich sind unten in der Lobby und essen Mittag

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Siya und ich sind unten in der Lobby und essen Mittag. Wir haben heute vor zu unseren Pool zu gehen und später dann ans Meer, damit sie sich wieder traut ins Wasser zu gehen. Ich mache heimlich ein Foto von ihr und lächele. „Hast du ein Bild von mir gemacht?", fragt sie mich leise und schockiert. „Nein." „Lüg nicht." Ich lösche das Bild und zeige ihr dann das kein Bild von ihr zusehen ist. Sie nickt, aber ist trotzdem skeptisch. Ich hole das Bild von zuletzt gelöscht wieder in meine Galerie und grinse. Siya nimmt mir mein Handy weg und sieht sich das bild an. „Ich sehe so verfressen aus.." „Nein, das ist süß", ermutige ich sie. „Ich will das löschen", sagt sie, aber da habe ich ihr schon mein Handy weggenommen. „Nein. Das bleibt bei mir." Sie schmunzelt etwas und trinkt dann ihre Cola, wobei sie ihr Gesicht verzieht. „Was ist los?", frage ich sie grinsend. „Meine Cola schmeckt scharf", sagt sie schockiert und hustet. Ich runzele meine Augenbrauen und trinke aus ihren Glas. „Da ist Whyski drinn." Siya nimmt mir das Glas sofort ab und bittet eine Kellnerin, ihr das zu holen, was sie bestellt hat.

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„Ich will nicht..", sagt sie und sieht mich entschuldigend an. Sie setzt ich ans Beckenrand und tut ihre Beine ins Wasser. Ich sehe zuerst auf ihr pinkes Bikini, danach zu ihren Dutt wo ihre Locken rausfallen. Schwimme zu ihr und lege meine Arme mit meinem Kopf auf ihre wunderschönen braunen Oberschenkel. „Was wenn ich dich halte, während du reingehst?", frage ich sie. „Versprich mir das du mich nicht loslässt?.." „Versprochen." Sie steht auf und ich bewege mich zu den Treppen, halte ihre Hand und lege diese dann über meinen Nacken. Sie schaut runter. „Schau nicht zum Wasser. Sieh mich an", sage ich, weswegen sie nickt. Ihr Atem zittrig. „Hey, du machst das gut", sage ich lächelnd. Sie versucht auch zu lächeln, aber ihre Angst lässt es nicht zu. Als sie sich beängstigend um mich krallt, bleibe ich stehen. „Azman ich kann nicht mehr stehen." Ich lege zunächst ihre Beine um meinen Rücken und meine Arme dann um ihren Po. Gehe ein Schritt tiefer und sage ihr das sie stolz auf sich sein kann.

„Können wir jetzt bitte wieder nach vorn?", bittet sie mich. Ich nicke. Sie geht raus und trocknet sich ab, zieht ihren Bademantel an und geht rein. Ich folge ihr. „Siya ist alles okay?" Sie dreht sich um und ich sehe in ihre glasigen Augen. Ich gehe auf sie langsam zu und umarme sie.

„War das zu viel für dich?", frage ich sie. Sie nickt. „Willst du nicht mehr zum Meer?" „Ich weiß es nicht.."

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Ich halte mit meiner rechten Hand Siyas Hand und mit der linken ihre Schuhe. Ihr weißes Stoffkleid mit Ärmeln sitzt perfekt, während wir durch den Sand gehen. Es ist kühl, aber angenehm. Siya legt ihren Kopf auf meine Schulter und summt die Melody von Get you - Daniel Caesar und Kali Uchis. „Ooh, who would've thought I'd get you?", singe ich und sie lächelt. Ja, dieser Satz passt perfekt, denn wer hätte gedacht das sie mein wird.

Siya sagt mir, dass sie ihre Füße ins Meer tunken will und ich nicke überrascht. „Azman das Wasser ist warm!", sagt sie und macht mich mit ihren Füßen nass. Ihre Lache so melodisch, mein Herz bebt. „Komm du Schisser!" „Nein, bitte lass mich", schreie ich Schauspielerisch, weswegen sie sich vor Lache den Bauch hält. Ich trage sie über meine Schulter bis ins Hotel. Morgen gehen wir in die Innenstadt und genießen danach wir die Sehenswürdigkeiten im Hotel. „Lass mich runter!", sagt sie lachend. „Nein", schmunzele ich und begrüße die Männer an der Rezeption, die uns angrinsen. Ich lasse sie runter und gehe mit ihr ins Fahrstuhl. Die Tür schließt sich, sie drückt sich grinsend gegen die waagerechte Stange und sieht mich währenddessen an. „Hattest du schonmal Fahrstuhl Sex?", fragte sie mich. „Nein, wieso?", frage ich sie. Die Tür öffnet sich und ein Ehepaar kommt rein. Ich presse meine Lippen aufeinander, während sie genervt ihre Augen verdreht.

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Ich drücke Siyas Rücken gegen die Duschwand und gleite in ihr keuchend hinnein. „Fuck", stöhnt sie leise, während das Wasser auf uns prasselt. Ihre Beine krabbeln sich fest an mir ran und sie versucht noch mehr aufzunehmen, als sie normalerweise kann. Fest und hart pressen sich unsere Körper aneinander, finden unsere Lippen zueinander und ihr Stöhnen wird immer leuter. „Schneller", fleht sie mich an. Ich presse sie also hart gegen mich, woraufhin mein Keuchen zu einem Stöhnen wird und der Rhythmus zu einem Orgasmus. Ich lasse Siya runter und drehe sie um. Ihr Gesicht ist gegen die Wand gepresst und sie atmet schnell und rasant. „Darf ich?", frage ich sie. „Aber nicht Anal", bittet sie mich. Schade. „Leg deine Hände auf die Wand." Sie tut es. Ich stelle ihre Beine auseinander und halte ihre Taille umschlossen, neige mich zu ihren Kopf, küsse ihre Wange und gleite tief in ihr hinnein. Sie stöhnt gepresst. Ich keuche an ihren Ohr. „Wie fühlt sich das an?", frage ich sie. „Besser." Ich lache. Sie versucht mitzulachen, aber ihr stöhnen unterbricht sie. „Fuck", stöhnt sie. Ich suche ihren Punkt und finde ihn in nicht weniger als eine halbe Minute. Sie wimmert und stöhnt „Scheiße", weshalb ich siegreich lächele. „Perfekt", keuche ich und verschnellere mich Stück für Stück, bis Siya kommt und ich mich raus ziehe, auf ihren Po spritze und sie lachend etwas unverständliches murmelt.

Ich schäume Siyas Körper ein. Sie kümmert sich um ihre Locken. Ich mache das Wasser an, um den Schaum an ihren Körper zu beseitigen. „Ich liebe deine Beine", sage ich und kneife kurz ihre Oberschenkel.

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Siya ist draußen auf dem Balkon und telefoniert mit Helin. Währenddessen räume ich unser Bad auf und finde ein Zettel mit einer Telefonnummer, welches das erste ist, was im Mülleimer liegt. Ich gehe zum Balkon und lege ihr diesen Zettel hin. „Hey Helin, ich muss jetzt auflegen ja? Wir sehen uns", sagt sie und kegt Sekunden danach auf. „Was ist das für ein Zettel?", frage ich sie. „Was denkst du was das ist?", fragt sie mich. „Glaubst du ich betrüge dich etwa?", fragt sie mich schockiert. Ich reibe meine Stirn. „Nein, sonst hättest du das nicht weggeworfen. Woher hast du die her? Hat dir das ein Typ gegeben?", frage ich sie. Wenn man mein Puls messen würde..
„Ja." „Und wieso sagst du mir das nicht?", frage ich sie. „Weil ich diese Zeit mit dir genießen will. Ohne, dass du dir Kopf machen sollst." „Wie soll ich mir kein Kopf machen, wenn mir meine Frau nicht sagt das sie angemacht wurde?", frage ich sie. Sie lächelt. „Du wurdest doch selbst mal angemacht, während ich in New York war. Hast du mir je davon erzählt Azman?", fragt sie mich und kommt näher. Ich habe es komplett vergessen und wollte sie nicht wütend sehen. „Woher weißt du das?", frage ich sie, während sie sich einen Dutt macht. „Du redest im Schlaf." Sie geht an mir genervt vorbei und legt sich ins Bett.

Ich lege mich zu ihr und ziehe sie zu mir, sodass ihr Rücken gegen meine Brust gepresst ist. „Du vergisst immer das, was du selbst getan hast." „Ich weiß. Es tut mir leid." Ich küsse ihre Schulter.
„Wir vergessen immer das wir nicht besser sind, als wir sein wollen." Sie sagt nichts und nickt. „Hast du sie abgewiesen?.." „Natürlich. Ich habe sogar bereut mit ihr gesprochen zu haben." Sie lacht kurz. Es ist still. „Ich kann nicht schlafen." „Lass uns was ansehen." Sie nickt und macht ihr Kissen. Das sieht irgendwie süß aus, weswegen ich lächele.

Wir lachen.
Nach einer Stunde
regt sie sich aber wegen der Protagonistin auf. „Sie ist so dumm, sie weiß selber nicht was sie will. Bekloppte."
Eine weitere Stunde vergeht und ich will etwas ansetzen, aber sie ist eingeschlafen.

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