𝕊𝕔𝕙𝕠𝕠𝕝 𝕃𝕦𝕧 ~ 𝔽𝕚𝕣𝕤𝕥 𝕃𝕦𝕧 ⁿᵃᵐʲⁱⁿ

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Namjoon

Mein Herz klopft schnell, während ich zum Klassenzimmer laufe. Es ist kurz vor acht einen Tag nach meinem Geburtstag. Gestern, als wir wieder nach unten gegangen sind, hat Eomma Jin eingeladen, noch zu bleiben und mit uns zu feiern, was er lächelnd angenommen hat. Also haben wir zusammen Kuchen gegessen und, weil Minnie drauf bestanden hat, Topfschlagen gespielt. Ich hoffe, meine Eltern haben nicht gemerkt, was oben passiert ist, weil ich nicht glaube, das wir uns danach wirklich unauffällig verhalten haben. Aber es war sehr schön, vor allem, als er danach noch mit in mein Zimmer gekommen ist und wir gekuschelt haben. Als Hobi dann plötzlich reingeplatzt ist, mussten wir ihm erzählen, wie und was und wann. Aber wir haben ausgemacht, dass wir es sonst erstmal für uns behalten. Wir brauchen Zeit um uns erstmal selber dran zu gewöhnen, da brauchen wir nicht noch unsere lieben Freunde, die uns fangirlen. Und ich muss wirklich erstmal damit klarkomme, dass ich meinen Prinzen jetzt mit so viel Liebe behandeln kann, wie ich es schon seit so langer Zeit machen will.

Mit einem Lächeln betrete ich das Klassenzimmer und mein Blick fliegt sofort zu ihm. Er trägt nur ein einfaches, weißes Shirt und eine schwarze Hose aber wie immer sieht er unheimlich gut aus. Ich gehe zu meinem Platz und als ich den Blick wieder hebe, sieht auch er zu mir. Mein Herz stolpert glücklich. „Hey Joonie, na wie wars gestern?", fragt Tae und grinst mich an. „Taetae, hi! Sehr toll", antworte ich und sehe kurz zu Jin, der zur Tür nickt. „Ich bin gleich wieder da", sage ich und verlasse den Klassenraum. Am hinteren Treppenhaus, das am Morgen kaum jemand benutzt, bleibe ich an der Ecke stehen und es dauert nicht lange, da kommen dunkle Haare um die Ecke. Zwei starke Arme schließen sich um mich. „Hey", murmle ich lächelnd und lege meine Arme ebenfalls um ihn. „Hallo mein Sonnenschein", antwortet Jin glücklich und drückt mich sanft ein kleines Stück weg, um mich einen Kuss auf die linke und die rechte Wange zu hauchen und auf die Stirn. Dann sieht er mich so liebevoll an, dass ich mich schnell vorbeuge und meine Lippen kurz über seine streichen lasse. Dann lehne ich mich wieder zurück und sehe zufrieden zu, wie er rot wird.
Die Arme immer noch umeinander gelegt, stehen wir da und verlieren uns in den Augen des Anderen. „Hab dich schon vermisst", meint Jin schließlich und lächelt sanft. „Naw", mache ich leise und pikse ihm sanft in die Wange.