Kapitel 29

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Nico und ich sind jetzt gut seid einem Monat zusammen. Es läuft ganz gut tatsächlich. Allerdings hatte er mir nach zwei Wochen einen Schlüssel für seine Wohnung geben wollen. Den ich jedoch dankend abgelehnt habe. Das geht mir dann doch zu schnell. Allerdings wirft er mir seit dem immer wieder vor ich würde ihm nicht richtig vertrauen.
Das ist absoluter Bullshit!
Ich vertraue ihm! Aber ich will auch meine Freiheiten. Und dieser Schlüssel überfordert mich extrem. Ich bin gleich mit Jule verabredet. Nico weiß davon und benimmt sich echt komisch.
Ich schließe die Haustür hinter mir und fahre zu einem Caffee ,etwas abgelegenen von Dortmund. Dort wird Diskretion groß geschrieben. Jules Auto steht schon vor dem kleine Caffee. Er fällt damit einfach extrem auf. Ich muss lachen, bei dem Anblick der anderen Autos und dann Jule dazwischen. Ich parke mein Auto und laufe auf Jule zu. „Protzkarre" sage ich. „Das nächste mal hole ich dich ab. So fällst du auf wie ein bunter Hund" lache ich.
„Jaja ich habe dich auch lieb" Jule drückt mir ein Kuss auf den Kopf. Wir setzen uns an einen Tisch, der weit ab steht vom Schuss. „Sky, was beschäftigt dich" fragt er. Ich schaue ihn an. „Nichts alles gut" lüge ich. Doch Jule kann ich nichts vor machen.
Er schüttelt den Kopf. „ich sehe das doch!" beharrt er. Also knicke ich ein, und erzähle ihm, wie es in mir aussieht.
„Nico meint das nicht so Sky, er hat Angst." wieso sollte er Angst haben???
Verwirrt schaue ich Jule an. Dieser scheint verstanden zu haben. „Ach sky, Nico ist ein sehr sensibler Mensch, das versteckt er immer gerne hinter seinem Ego und seinem Selbstbewusstsein. Alles Fassade, um die ganzen Hass um ihn zu verarbeiten. Außerdem hat er mit seiner Ex keine guten Erfahrungen gemacht." ich stocke das hat er mir nie gesagt oder auch nur ansatzweise erwähnt. Ich schaue auf die Uhr. „Scheiße, Jule ich muss leider los, habe einen Termin" ich stehe auf und lege das Geld auf den Tisch. „Du bist aber nicht schwanger oder? Und lass das Geld stecken ich lade dich ein" ich nicke dankbare „nein du idiot, ich bin nicht Schwanger!" ich verlasse das Caffee setze mich ins Auto und fahre Richtung Dienststelle. Ich habe heute eine Routine Ärztliche Untersuchung. Ätzend aber muss dein. Ich komme relativ schnell dran. Der Arzt nimmt mir Blut ab, testet mein Blutdruck macht ein paar Gleichgewichts Übungen mit mir und dann kann ich auch schon gehen. Mit den Worten. „Sollte etwas auffällig sein melden mir und bei ihnen"

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