Kapitel 52

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Die Sommerpause ist vorbei. Jule und ich waren zusammen im Urlaub. Getroffen haben wir dort auch Karim, Marius und Jude. Es war traumhaft. Marius hat uns auf sein Boot eingeladen. Ich brauche auch so eines! Heute muss ich wieder Malochen. Ich fliege mit den Jungs nach Spanien ins Trainingslager. Jule sagte Marbella soll wunderschön sein. Ich bin alleine auf dem Zimmer und ich habe etwa bedenken. Im Flugzeug gehe ich wie gewohnt meiner Arbeit nach. Servieren und jeden Wunsch erfüllen. Nico ignoriere ich weitestgehend so wie es mir möglich ist. Doch seine Blicke in meinem Rücken spüre ich ganz genau. Diese Woche wird die Hölle werden für mich. Endlich gelandet hole ich meinen Koffer und mache mich auf den Weg ins Hotel. Dort beziehe ich mein Zimmer und schreibe Jule. Dieser klopft keine 2 Minuten später an meine Tür. Er tritt ein. Und lässt sofort einen Kommentar ab.
„Boah sky, du stinkst! Hör auf zu rauchen!"
Genervt verdrehe ich die Augen „lass mich Jule, kannst ja gehen wenn's dir nicht passt" beschwichtigend hebt er die Arme „wow sky, chill! Was oder wer ist dir denn über die Leber gelaufen?"
Blöde Frage Jule! Wer soll mir schon über die Leber gelaufen sein hm?
In dem Moment macht er klick. „Ach sry.." murmelt er „hab ich vergessen"
Mhm offensichtlich. „Komm lass gut sein. Geh du zum Essen ich bleibe hier. Kein Hunger." mitleidig sieht Jule mich an nickt aber dann. Er weiß, dass ich jetzt meine Ruhe brauche. Als er verschwunden ist gehe ich auf meinen Balkon und zünde mir die nächste Zigarette an. Ich beschließe mir die Stadt anzuschauen. Stundenlang laufe ich durch die Straßen ohne Ziel, bis ich endlich das Meer erreiche! Wunderschön! Weißer Sandstrand und türkisfarbenes Wasser. Ein Traum! Stunden lang sitze ich auf einem Steeg und schmeiße Steine in die Wellen. Ab und zu fällt die ein oder andere Träne. Trocknet aber schnell wieder. Dann wird es langsam dunkel und ich beschließe langsam den Heimweg anzutreten. Weit komme ich aber nicht. Ich entdecke eine wunderschöne Bucht die mich Magisch anzieht. Ich kletter die Steine herunter. Der Stein ist von innen Hohl. Ich setze mich auf eine kleine Erhöhung die Füße lasse ich ins Wasser baumeln. Einfach herrlich. Die Sonne verabschiedet sich immer mehr. Von Sekunde zu Sekunde wird es immer Dunkler. Ich will gerade einen Blick auf mein Handy werfen um die Uhrzeit zu Checke
Akku leer..
Na klasse. Und wie zum teufel komme ich hier jetzt wieder raus? Ich versuche mich daran zu erinnern, wie ich hier rein gekommen bin. Ich raste mich langsam durch die Höhle. Einzig und alleine das Licht vom Mond erhellt die Höhle ein wenig. Und so erkenne ich ein paar Umrisse. Nicht wissend, wo ich hintrete arbeite ich mich langsam und vorsichtig vor nach oben. Endlich sehe ich den Ausgang. Voller Vorfreude Kletter ich weiter und rutsche ab.
Mit dem Kopf knalle ich gegen einen Felsen und schürfe mir mein Knie auf.
Scheiße..

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