Kapitel 5

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„Toll Greg siehst du was du gemacht hast"
Nico ist richtig sauer. „da wäre beinahe was gelaufen" Ich drehe mich um und gehe auf den Blonden zu. Ich lege meinen Finder bedrohlich auf deine Brust. „Da wäre gar nichts gelaufen Blondie"
Nun mischt sich Gregor ein „das sah gerade aber noch anders aus" lacht er.
„Ihr seid ja von Dreistigkeit nicht zu überbieten" genervt stapfe ich wieder rein.
„Leute ich brauche Alkohol"
Marc stellt sich neben mich und Harkt sich ein. „Du meine Süße hattest genug für heute. Du hast hier mal wieder alle in Grund und Boden gesungen und du bist voll. Gelungener Abend also. Und jetzt gehen wir zurück ins Hotel." Ich protestiere nicht sondern lasse mich einfach darauf ein. Er hat recht es ist schon spät.

Im Hotel angekommen ziehe ich mich nur aus und lege mich ins Bett. Das wird morgen eine harter Tag, denn der Karter ist schon bereit mich zu quälen.
Als ich am nächsten Morgen wach werde muss ich erst einmal meinen Kopf festhalten. Verdammt wie viel habe ich getrunken?
Ich stelle mich unter die Eiskalte Dusche, danach geht es mir immer besser. Anschließend mache ich mich fertig, denn heute fliegen wir zurück nach Hause. Und wer hätte es gedacht natürlich mit der Mannschaft.
Bevor wir zum Flughafen aufbrechen Frühstücke ich erst einmal ausgiebig.
Rühreier mit Speck. Perfektes Kater Frühstück.
Am Flughafen wird es dann wieder Turbulent. Die „Stars" sind schon da und die Fans warten schon auf sie.
Ich laufe mit der Crew einfach durch. Keiner hält mich auf oder will was von mir.
So ein Leben im Rampenlicht wäre nichts für mich. Ich bleibe lieber unbekannt und leben mein Leben, ohne von der Presse auseinander genommen zu werden.
Wie immer bereiten wir das Flugzeug vor und schon trudeln die Gäste ein. Nico und Gregor schauen mich komisch an.
Naja juckt mich nicht. Ist gestern Abend was passiert? Ich glaube nicht, zumindest nicht mit dem.
Ich schließe die Flugzeug Tür, und mache meine alltägliche Durchsage. Liebe Gäste, Blabla, danke, dass sie mit uns fliegen. Blabla, Sicherheitshinweise, Blabla, das übliche, halt.
Die Hälfte des Fluges wäre geschafft. Nun gehe ich mit den Getränken durch die Reihen und biete jeden was an. Verdammt habe ich mein Insulin schon genommen? Wäre mein Kopf nicht angewachsen würde ich ihn vermutlich auch ständig vergessen.
Ich halte die paar Minuten schon noch aus. Ich bin gerade bei Nico angekommen und frage ihn was er haben möchte. Seine Antwort: „Ein Wasser und deine Nummer"
Damit habe ich jetzt nicht gerechnet.
So cool wie ich immer bin habe ich natürlich auch die passende Antwort für ihn. „Warum auf einmal so mutig Blondie?" Seine Jungs lachen ihn aus und feiern mich für den Konter. Ich reiche ihm sein Wasser und setze mein Süßestes Lächeln auf „Hier ist dein Wasser Blondie"
Zwei Rheien hinter ihm meldet sich jemand zu Wort „Schlotti der war heftig"
Nico lehnt sich in deinen Sitz zurück und brummt. „Schnauze Karim" ich grinse und gehe einen Platz weiter. Gut, dass ich den Wagen vor mir her schieben muss. Mir geht langsam aber sicher die Kraft aus.
Druck auf meinen Ohren und wieder dieses Dumpfe piepen. Ich drehe mich gerade um um will meine Tasche Holen, das ist es auch schon zu spät. Ich breche zusammen und liege mitten im Gang.

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