Kapitel 32

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An dieser Stelle gute und vor allem schnelle Besserung an Nico.
Ich hoffe er kommt schnell wieder zurück und kann die Mannschaft unterstützen bei dem Titelkampf. Get well soon ❤️‍🩹

Mein Arbeitgeber weiß natürlich über meine Krankheit Bescheid und ich bin logischerweise krank geschrieben.
Nico erzähle ich auch, dass ich krank geschrieben bin. Allerdings erzähle ich ihm nicht die ganze Wahrheit. Kann ich auch nicht dann würde alles aufliegen. Ich schlafe die Nacht bei Nico. Um 22:00 Uhr am nächsten Abend weckt Nico mich. Er war den Tag über beim Training. Und Ich habe mehr als 24 Stunden geschlafen.
Er sitzt mit einem Tablett vor mir. Er hat mir eine Suppe zubereitet. „Baby du musst was essen. Bitte. Ich mache mir wirklich Sorgen um dich. Außerdem habe ich dir was mitgebracht" nur bei dem Gedanken an Essen kommt es mir wieder hoch. „Nico bitte, ich kann nicht." flüster ich schwach. Doch Nico bleibt hartnäckig und hält mir einen Löffel hin mit Suppe drauf. „Wenigstens die Hälfte. Für mich" sagt er. Nagut überzeugt. Ich quäle mir die Suppe herunter. Ich blicke nach oben in die Wunderschönen Augen meines Freundes. „Ich liebe dich Nico Schlotterbeck" Hauche ich. Ein Lächeln erscheint auf seinem Gesicht. „Sky du musst wirklich krank sein, wenn du das einfach so sagst" lacht er. Gespielt beleidigt haue ich ihm auf die Schulter. „Aua" sagt er und spielt den Sterbenden Schwan. „Heul nicht rum Blondie" lache ich. „So kenne ich meine Freundin" er küsst mich liebevoll und verlässt dann das Schlafzimmer. Im Türrahmen erscheinen Jule und Gregor. „Was macht ihr denn hier?" frage ich überrascht. „Nico hat uns erzählt wie beschissen es dir geht. Und wir haben dir ein Medikit zusammen gestellt." Jule lächelt mich liebevoll an. Alle kümmern sich so gut um mich und ich lüge sie nur an. Ich bin so ein schlechter Mensch. Nico steht wieder in der Tür und das war der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt. Ich breche in Tränen aus. Nico sprintet auf mich zu und nimmt mich in den Arm. „Baby was ist los?" ich bringe keinen Ton raus und schluchze heftig. Mein ganzer Körper zuckt und zittert. Die Jungs legen sich zu mir ins Bett. Und weichen mir nicht von der Seite. Auch als ich eingeschlafen bin bleiben sie liegen.
Am nächsten Mittag klingelt mein Telefon. Ich ignoriere es. Jule geht ran.
„Hallo?" fragt er und verstellt dabei seine Stimme. Erst jetzt realisiere ich wer das sein könnte. Ich schrecke auf und schaue in Jules bleiches Gesicht. Oh nein! Nein! Nein! Nein! Bitte nicht! Gregor und Nico bekommen davon erst einmal nichts mit. „Ja tut mir leid ich habe verschlafen. Ist echt hart das alles. Aber ich mache mich sofort auf den Weg." sagt Jule. Dann legt er auf kommt zu mir rüber und will mich zur Rede stellen. „Sky" sagt er in einem scharfen Ton. „Jule ich kann das erklären." versuche ich mich raus zu reden. „Los steh auf und zieh dich an ich fahre dich."
Ich nicke und versuche, mich aus den Fängen meines Freundes zu befreien. Dieser wird leider durch diese Aktion wach. „ Was ist los?" fragt er mich und ich hab keine Antwort da drauf parat. Jule hilft mir. „ Sky muss was mit ihren Eltern klären." Nico setzt sich sofort auf. „ Ich komme mit." Ich schau Jule hilflos an. „ Nein, Nico du bleibst hier. Ruh dich aus."

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