⚠️ Kapitel 55 ⚠️

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Achtung dieses Kapitel ist ziemlich brutal ⚠️ Ich spreche hier eine TW aus.

Ich bin aus dem Fahrstuhl gestürmt an allen vorbei und bin zum Strand gegangen und habe mich in meine Höhle gesetzt. Jetzt wo es noch Hell ist finde ich den Ausgang auch. Den ganzen Tag sitze ich da drin bis es dunkel wird. Ich laufe gerade wieder zurück zum Strand, als ich eine mir nur allzu bekannte Stimme Höre.
„Dachtest du, dass du dich vor mir verstecken kannst?"
Ein eiskalter Schauer läuft mir über den Rücken. Langsam drehe ich mich um.
Und da steht er.. Nick.. Mein Exfreund!
Zitternd halte ich mir die Hand vor den Mund.
Wenig später befinde ich mich in meinem Hotelzimmer und packe meine Sachen zusammen. Mit Tränen in den Augen betrachte ich den Pulli, den Nico mir mal gegeben hat als wir noch zusammen waren. Ich nehme einen tiefen Atemzug. Er riecht noch immer nach Nico. Panisch schnappe ich nach Luft. Ich habe das Gefühl zu ersticken. Wieso ist denn keiner hier? Nick kommt aus dem Badezimmer. Er hat mir ein Halsband angelegt welches ziemlich schmerzhaft ist, wenn er auf ein bestimmten Knopf drückt. Er hat meinen genauen Standort und wenn ich was mache, dass ihm nicht gefällt setzt das Ding mir Stromstöße aus. Die Härte des Stroms kann er beliebig kontrollieren.
Mein ganzer Körper verkrampft sich. Ich will schreiben aber kann es nicht. Ein Stummer Hilfeschrei. Ich lasse mich auf die Knie fallen. Ein dumpfer Ton erklingt. Und dann klatscht es. Leise ziehe ich die Tür zu. Mit meinem Koffer in der Hand laufe ich durch die Lobby vom Hotel. Ich lege meine Karte mit zitternden Händen auf den Tresen und checke aus. Ich habe nichts hinterlassen. Mein Handy schmeißt Nick auf dem Weg zum Flughafen in irgendeinen Mülleimer. Grob packt er mein Handgelenk und zerrt mich ins Flughafengebäude. Das wird einen Blauen Fleck geben. Allerdings weiß ich, dass das nicht der einzige sein wird. Ich hoffe so sehr, dass irgendjemand auf meine missliche Lage aufmerksam wird. Aber der Flughafen ist fast komplett leer. 5 Stunden später sitzen wir im Auto. Wir sind nach Stuttgart geflogen und Ich weiß nicht wo wir sind. Meine Gedanken sind die ganze Zeit über bei Nico, Jule und den anderen. Aber am meisten bei den beiden. Eine Träne rollt über meine Wange. Nick sieht das und schlägt zu. „Hör auf zu heulen Emilia!" ich erschaudere bei diesem Namen. Wie lange habe ich ihn nicht mehr gehört. „Du dachtest, wenn du dich umbenennst in Skyler finde ich dich nicht hm?" fragt er zünisch. „Ich habe es gehofft" hauche ich mit zitternder Stimme.
Und wieder knallt es. Mein Kopf knallt gegen die Fensterscheibe.
„Bitte lass es schnell vorbei gehen." Bete ich in den Himmel. „Lass mich schnell sterben." flüster ich kaum hörbar. Zuhause angekommen zieht er mich an den Haaren ins Haus. Wieso hilft mir denn keiner? Er läuft mit mir durch das Haus öffnet eine Tür und schmeißt mich hinein. Ich lande unsanft auf dem Boden. Er kommt auf mich zu und prügelt auf mich ein. Es knackt. Ich bin mir sicher er hat mir gerade was gebrochen. Ich spüre den Schmerz nicht. Die Angst ist einfach größer!
Dann reißt er an meinen Klamotten. Ich stehe nun nackt vor ihm und fühle mich widerlich. Er gafft mich an und mir wird kotz übel! In dem Raum liegt lediglich eine versorgte Matratze auf die er mich schubst. An der wand sind Ketten angebracht, die er mir um meine Hände fest macht. Es gibt kein Licht, kein Fenster, keine Luft.
Er zieht eine Flüssigkeit aus seiner Tasche. Tränkt ein Handtuch darin und hält es mir vor den Mund. Ich werde Ohnmächtig.

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