Kapitel 68

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Er leckt mir über meine Lippen und ich öffne sie und lasse ihn ein. Als seine Zunge meine berührt und er dann mit seinen Händen meine Beine nach oben streicht stöhne ich leise auf. Nico drückt mich als Antwort mit den Händen eng an seine Mitte. Als ich meine Hüfte nach vorne schiebe und ihm entgegen komme, entweicht meinem Gegenüber ein Laut, der wie ein Knurren klingt. Wieder vereint er unsere Lippen miteinander.
Seine Finger schieben sich in meine leggins und stoppen an meinem Slip. Leicht fahren sie über den Stoff und ich kann fühlen, dass er in den Kuss hinein grinst. Er unterbricht den Kuss, hebt mich mit einem Ruck vom Sideboard und trägt mich weiter den Gang entlang zu meinem Schlafzimmer. Nico fährt dabei mit seinem Daumen auf meiner Haut auf und ab. Mit dem Ellenbogen öffnet er eine Tür und schlüpft mit mir hindurch. Sofort drückt er mich mit dem Rücken an die Wand und küsst stürmisch meinen Hals entlang. Meinen Kopf lasse ich an die Wand fallen und genieße die Aufmerksamkeit. Als er mir kurz oberhalb meines Schlüsselbeins in den Hals beißt, entweicht mir ein überraschtes Keuchen. Er leckt mit seiner Zunge über die Stelle saugt daran und sorgt dafür, dass ich direkt nach dem kurzen Schmerz eine Gänsehaut bekomme.
Meine Finger krallen sich in seine Schultern ich knabbere verführerisch an seine Unterlippe. Der Druck in meiner Mitte wird fast unerträglich ich drücke seine Mitte fester an meine und verharre einige Sekunden in dieser Position. Dann drücke ich seinen Oberkörper daraufhin von mir weg und mit einer Hand schiebe ich ihn rückwärts vor mir hier und mit der anderen, halte ich ihn davon ab, erneut nach mir zu greifen. Als er rückwärts gegen das Bett stößt, verpasse ich ihn einen kleinen Schubs und er fällt rückwärts drauf.
Ich stütze mich mit meinem Knie zwischen seinen Beinen auf dem Bett ab und drücke ihn wieder mit einer Hand zurück aufs Bett, als er sich wieder aufsetzen will grinse ich.
Frech fahre ich mit meinen Fingern an seinem Hosenbund entlang, bevor ich die Knöpfe der Jeans öffne und sie ihm ausziehe. Ich mache einen Schritt zurück und sehe ihn provozierend an und lasse meine Kleidung fallen.
Der Blick des Mannes vor mir wird dunkel und ich kann sehen wie er schluckt, als seine Augen über meinen Körper wandern.
Ich bewege mich langsam auf ihn zu und setze mich dann auf seinen Schoß.
Ich bewege meine Mitte in kreisenden Bewegungen auf seinem Schoß umher und freue mich innerlich, als er aufstöhnt und die Augen schließt. In der nächsten Sekunde hat er uns allerdings gedreht und drückt mich jetzt mit seinem Körper in die Matratze und küsst mich stürmisch.
Er küsst meinen Körper runter als er seine Finger an meine Mitte legt stöhne ich auf. Allerdings wird mein Stöhnen erstickt indem er seinen Mund auf meinen presst. Dieser Mann weiß was er machen muss um mich willenlos zu machen.
Seine Finger bewegen sich rhythmisch und ich winde mich regelrecht unter ihm.
Als ich glaube, den Druck kaum noch aushalten zu können, zieht er seine Hand wieder zurück und ich stoße frustriert Luft aus. „Lass die Spielchen Schlotterbeck" knurre ich und Nico lacht leise auf. Dann fährt er mit seiner Hand mein Bein entlang rauf zu meinem Bauch. Eine wohlige Gänsehaut breitet sich von den Stellen aus, die er mit seinen Fingerspitzen berührt. Er macht mich wahnsinnig mit seinen Berührungen. Als er wieder weiter nach unten wandert, zieht er meinen Slip mit und wirft sie irgendwo ins Zimmer. Ich fahre dann mit einen Fingernägeln seine Brust abwärts und schiebe ihm dann die Boxershort von den Hüften.
Als wir beide kurz darauf eins werden, schließe ich stöhnend die Augen und er zieht mich enger an sich. Ich keuche auf als er hart zustößt.
Mittlerweile ist es kein Stöhnen mehr meinerseits, sondern ein Schrei. Einen Schrei nach mehr! Ich will noch mehr von ihm. Er macht mich süchtig. Ich bin süchtig nach ihm. Ich versuche mir noch mehr von ihm zu holen, aber es geht nicht. Er ist schon vollständig in mir und mir reicht es noch immer nicht. Langsam fange ich an zu verzweifeln. Was kann er mir geben, das ich momentan nicht habe? Ich denke nach, mache ein angespanntes Gesicht. Und dann fällt es mir plötzlich ein.
Ich will liebe! Nicht nur Sex. Ich will alles und am besten auf einmal. Gegangen in meiner Gedankenwelt schluchze ich plötzlich auf. Nico über mir erstarrt sofort zu Stein und sieht mich eindringlich an. „Sky..? All-alles in Ordnung?" stottert er. Kein Wunder, dass er so aufgelöst ist. Wir sehen uns seid Jahren das erste mal wieder und landen direkt in der Kiste. Und zu allem Übel flenne ich, während er über mir liegt und wir Sex haben. Ich schniefe laut.
„Ja...Nein..keine Ahnung" ich bekomme keinen vernünftigen Satz zustande. Und Nicos Blick wird leicht Panisch über mir.
Ich lege meine Hand auf seine Wange. „Es ist nicht deine Schuld." Versuche ich so sanft wie möglich zu sagen um ihn zu beruhigen. „Ach nein...? Und warum weinst du dann, während ich dich.." Ich unterbreche ihn. „Keine Ahnung okay!" Ich weiß es selber nicht. „Vielleicht war das eine schlechte Idee Nico. Du solltest vielleicht besser gehen" bringe ich noch so eben raus bevor ich wieder weine. Nico springt von mir auf zieht sich an und bevor er durch die Tür geht dreht er sich nochmal um. „Ich wollte dir nicht wehtun Sky"
Und als er durch die Tür ist schluchze ich heftig los. Es tut so sehr weh und ich bekomme keine Luft mehr. Eng ziehe ich die Beine an meinen Körper und schlinge die Arme drum um ein Gefühl der Sicherheit zu bekommen. Es bringt nicht, denn in einem kurzen Moment der Stille höre ich meine Haustür zufallen.

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