So many secrets~

~22~

„Entschuldigen sie. Ist Kim Eunjoo hier?" Der Arzt sah mich erst verwundert an, ehe er sich ganz zu mir drehte und nickte. „Ja. In Raum 123. Sind sie ein Verwandter?" Ich schüttelte leicht meinen Kopf. „Ich wollte das Geld für die Behandlung Zahlen." Wieder verwundert sah er mich an, ehe er anfing zu Grinsen.

„Das Freud mich. Wir würden Frau Kim wirklich gerne helfen, doch wir haben das Geld nicht für sie. Wie kommt es?" „Ich bin ein Freund von Taehyung und möchte seiner Oma und ihm gerne helfen. Könnten sie... könnten sie ihm vielleicht sagen, dass es doch irgendwie übernommen wird? Ich möchte nicht, dass er dies weiß."

Er schien zu überlegen. Er überlegte so gar wirklich lange, bis er sich kurz abwandt' und mich dann wieder ansah. „Sind sie sich sicher? Es ist doch ziemlich nett, was sie tuen. Warum wollen sie, dass er denkt dass wir die Kosten übernehmen?"

Okay. Einfach die Wahrheit sagen. Dann denkt er nicht, dass ich das Geld geklaut habe, oder so etwas. „Ich bin nicht gerade arm, wie sie wahrscheinlich denken können." Ich hatte sogar extra teuerere Kleidung angezogen, um ihn einwenig davon zu überzeugen. Immerhin will man reichen Leuten, meistens leider in den Arsch kriechen.

„Mein bester Freund ist nicht so überzeugt von reichen Leuten, weshalb ich ihm dies verschweige. Ihm soll es einfach gut gehen." Er nickte leicht, ehe er seufzte und wieder nickte. „Nagut. Kommen sie mit. Wir regeln alles und sie können dann zahlen."

Somit regelten wir alles. Ich musste ein paar Sachen unterschreiben, die ich eigentlich garnicht hätte unterschreiben können. Immerhin bin ich minderjährig. Aber Natürlich interessiert das keinen, wenn man Geld hat.

Traurig... Ich finde das Traurig. Wenn man genug Geld hat, dann kann man fast alles machen. Naja. In diesem Moment kommt mir diese scheiße ganz gelegen.

Somit konnte ich nun Tae's Oma ihr Leben retten.

Nach ner Zeit konnte ich wieder raus und ich wurde zu Jin gefahren. Schnell zog ich mich hinten ein wenig anders an, ehe ich ebenfalls meinen Mundschutz aufsetzte.

Bei Jin angekommen, stand schon ein Paparazzi bereit und Schoß Fotos, wie ich Ausstieg. „Herr Park! Was läuft zwischen ihnen und Herrn Kim? Ihr seid euch ziemlich nah. Hat dies etwas zu bedeuten?" Ich winkte nur leicht ab, ehe ich schnell weiter zu Jin ging, doch mitten auf dem Weg, gaben plötzlich meine Beine nach und der Typ machte lieber 5000 Fotos, als mir zu helfen.

Idiot...

Schnell kam Felix zu mir und half mir auf. „Alles gut?" „Ja.. Mir war nur schwindelig. Hab etwas wenig getrunken.."