"Wie lange magst du mich schon?"

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So so, ein neues Kapitel! Bei diesem Kapitel musste ich so lachen wirklich. Ich hab im Zug weiter geschrieben musste so leise wie möglich kichern xD. Das Kapitel ist sehr lang zur entschädigung das ich so lang nicht da war xd.. Jetzt können auch wieder kürzere kommen ;) Nein ihr bekommt die gleichen langen Kapitel wie immer c:
Aber jetzt viel spaß beim Lesen!
x Arkani<3


Rezo’s Pov

Ich öffnete die Tür zu dem Zimmer und sah wie Ju noch immer friedlich schlief. Ich steuerte auf das Bett zu aber entschied mich dann doch das ich auf die Terasse gehe. Ich ließ mich auf den Stuhl plumpsen. Ich hatte geschlafen nicht so wie gestern wo ich kaum schlafen konnte und dann hier eingeschlafen war. Es war jetzt so als wären alle Gedanken weg. Als ob es komplett leer wäre aber da waren bestimmt Gedanken, ich ging davon aus das sie zu schnell an mir vorbei gingen. Plötzlich spürte ich wie sich Arme um mein Hals schlangen. Ich meckerte Ju an das er sich nicht so anschleichen solle. Immerhin hab ich gerade das Gefühl das ich gerade mein Körper verlassen hab und nur als Geist daneben stehe, vor Angst versteht sich. Er kicherte leise und noch immer verschlafen. “Hab ich dich geweckt?” fragte ich. Er ließ los und setzte sich neben mich suchte aber wieder meine Hand. “Nein Nein, ganz sicher nicht. Hab nur gemerkt das du nicht mehr da warst und ich hab mir Sorgen gemacht” erklärte er und spielte mit meiner Hand. Ich fragte beruhigt:”Hast du wenigstens gut geschlafen?” Er nickte nur scheinbar war er wirklich noch sehr Müde. Ich wusste das wenn Ju gerade aufgewacht war das ich noch so eine halbe Stunde warten musste damit ich ein richtiges Gespräch mit ihm suchen konnte, das kommt davon wenn man sich schon Jahre kennt. Ich stoppte Ju der mit meiner Hand spielte und drückte seine Hand nur damit er wusste ich verstehe das er noch müde war. Ich fragte nochmal:”Willst du wieder rein? Du frierst gleich.” Er nickte erneut und ich stand auf. Er stand langsam auf und ging hinein. Ich schloss die Tür hinter mir und legte mich zu Ju ins Bett. Er kuschelte sich an meine Brust und ich döste jetzt auch nur vor mich hin. Ich durfte jetzt nicht wieder einschlafen immerhin haben wir heute noch was vor. Früh wach zu sein ist da ganz gut. Ju schlief sogar noch so halb ein. Ich strich ihm immer wieder über den Kopf. Ich wusste Ju war der eine auf den ich schon mein ganzes Leben gewartet. Ich hatte diesen Urlaub auch noch was geplant morgen oder übermorgen mal hören was die anderen noch geplant haben. Ich freute mich auf mein Vorhaben. Ich glaube das wird Ju sehr überraschen. Ich glaub nämlich das ich das mit Ju, das was wir haben jetzt endlich mal einen Namen geben möchte und das endgültig. Nach einer halben Stunde weckte ich Ju auf und dieser lächelte mich direkt an. “Naa” gab ich grinsend von mir. Ich drückte ihm ein Kuss auf den Kopf und er antwortete mir:”Naa wie gehts dir?” Jetzt war er wach und ich meinte:”Ganz gut ja, besser als gestern. Und wie gehts dir?” Er lächelte und kuschelte sich nochmal an mich ran. “Mir geht es gut, wirklich der Urlaub tut mir gut. Ich bin froh dich um mich zu haben” gab er grinsend von sich. Ich drückte ihn sehr fest und er musste kichern weil ich gerade eine Stelle gefunden habe um ihn zu kitzeln. Er musste jetzt laut auf lachen und kämpfte mit mir jetzt, natürlich nicht wirklich so das jemand verletzt wird. Ich mochte solche kleinen Mini Kämpfe wir hatten die als Kinder oft genug gehabt. Er warf mich jetzt wieder auf den Rücken weil ich über ihn gebeugt war. Jetzt hielt er meine Handgelenke fest und stieg auf mich damit ich mich nicht bewegte. “Ergibst du dich?” fragte er neckend. Ich überlegte und nickte weil ich mich unter ihm sowieso nicht bewegen konnte. Er hatte ja meine Handgelenke fest umschlungen da konnte ich nicht mehr gegen kämpfen. Er ließ meine Handgelenke los und ich setzte mich auf während er noch auf mir saß. Ich legte meine Arme um sein Oberkörper und er beugte sich vor um mich zu küssen, welchen ich erwiderte. “Ich bin froh dich zu haben” flüsterte er nachdem Kuss. Ich flüsterte zurück:”Und ich erst”. Ich legte mein Kopf an seine Brust und hörte wie sein Herz schnell schlug. Ich musste schmunzeln und fragte ungläubig:”Bist du nervös Ju?” Er schlang seine Arme um mein Nacken während ich mein Kopf hob und ihn anschaute. Er kicherte verlegen und meinte:”Was? Ich doch nicht?” Ich lachte laut auf aus freude, ich konnte es nicht glauben. Wir kennen uns schon so ewig und er ist immer noch nervös in meiner Gegenwart. “Was ist denn?” nuschelte er beleidigt. “Ich finde es unglaubwürdig das du immer noch nervös bist in meiner Gegenwart” gab ich fröhlich von mir. “Ach ja? Wir sind erst seit ein paar wochen zusammen… und das ist was ganz anderes. Wir kennen uns zwar schon unser Leben lang aber das ist ein anderes Level Rezo..” erklärte er sich. Es war so süß wie er sich versuchte herauszureden obwohl das doch in ordnung war. Ich bewunderte ihn nur wie er weiter sich verrannte in seinen Sätzen. Irgendwann stoppte er und fragte verwirrt:”Was ist? Wieso guckst du so?” Ich meinte nur:”Ich finde es nur süß wie du dich erklärst obwohl du nicht mal eine Erklärung brauchst. Ich hab noch kribbeln im Bauch wenn du mich küsst genauso wie davor, bevor wir zusammen gekommen. Du bist außerdem verdammt hübsch.” Er grinste verlegen und vergrub sein Kopf in meiner Schulter. Er kletterte von mir herunter und stieg aus dem Bett. Er zog sich gerade ein Pulli und eine Jogginghose an, natürlich von mir. Ich legte mich auf die Seite und er drehte sich um. Er fragte neugierig:”Stimmt das müssen wir auch noch klären, wie lange du schon etwas fühlst für mich?” Ich fragte ihn zurück, auch wenn man nicht mit einer gegenfrage antworten sollte:”Wie lang fühlst du denn schon was für mich?”Er drehte sich erneut um und fing an wie wild zu gestikulieren und meckerte das die Frage jetzt voll unnötig wär und ich erst antworten solle. Ich unterbrach ihn nicht mal sondern sagte mitten in sein rum meckere:”schon seit einem Jahr.” Er blieb stehen und seine Augen wurden weiter aus schock aber sein Blick war weich. Ich robbte mich an die Seite von dem Bett und setzte mich dorthin. Ich schaute auf den Boden und rieb mit den Füßen über den grauen Teppichboden. Ich sah im Augenwinkel wie Ju nach vorne zu mir lief, ich behielt mein Blick unten. Er stand vor mir, hob meinen Kopf und legte seine Hände an meine Wange. So das er mein Gesicht festhielt. Er sagte sanft:”Wieso hast du nie was gesagt?” Ich wollte dieser Frage entgehen aber er blieb hartnäckig. Also seufzte ich und erzählte:”Ich mochte dich in der Schule schon, ob die Grundschule so sicher ist als Angabe weiß ich nicht immerhin wusste ich da schon was liebe ist und wie es sich anfühlte? Ich … nein du hattest immer Dates mit Frauen und warst super beschäftigt. Ich dachte nicht das du interesse an mir hattest, immerhin ist dieses Label “Beste Freunde” schon seit Jahren an uns geheftet. Ich wollte mich auch ablenken weswegen ich eine Zeit lang ich mich nur mit Leute getroffen habe. Ich wusste es würde niemals sich so anfühlen wie mit dir aber es hat ein bisschen funktioniert. Bis ich irgendwann merkte das bringt nichts und dann einfach dabei zugeschaut habe wie du jedes mal neue leute kennengelernt hattest.” Er schaute mich fassungslos an und gab mir eine leichte Backpfeife doch legte wieder seine Hände direkt an meine Wange. Ich legte meine Hand auf seine eine Hand. Er erwiderte:”Du bist doch so dumm.. trau dich mal was Rezo. Meinst du ich hätte dich einfach so in den Wind geschossen? Wir hätten uns durchgekämpft da aber wir wären viel früher zusammen gekommen. Ich mag dich schon seit einem halben Jahr, hättest du was gesagt hätte ich viel früher aufgehört andere zu Daten.. ich wollte mich auch Ablenken Rezo..” Ich lächelte und meinte:”Ist ja jetzt egal. Jetzt sind wir doch zusammen. Was zusammen gehört findet auch immer zusammen weißt du doch?” Er nickte und beugte sich herunter um mich zu küssen. “Wir sind zusammen” flüsterte er leise freudig. “Du kannst doch so oft flüstern wie du möchtest aber etwas ändern wird es nicht. Wir sind zusammen eine andere Option gibt es nicht mehr” gab ich lächeln von mir. Er schaute mich skeptisch an und fragte:”Ist das jetzt eine Drohung?” Ich lachte laut auf und drückte ihn näher zu mir. Ich meinte:”Nein Nein sicher nicht aber ich mach nicht mit dir schluss und ich glaub du auch nicht mit mir.” Er nickte und da klopfte es.


Ju’s Pov 

Ich löste mich von Rezo und rief:”Jaa?” Toni steckte den Kopf in das Zimmer und gab von sich:”Ich hoffe ich hab nicht gestört oder so.. wir frühstücken jetzt.” Wir nickten und sagten wir kommen gleich. Rezo hatte noch kein Oberteil an. Er hatte eine Kurze Jogginghose an er schläft nur mit solchen Hosen, er hasste es in nur einer Unterhose zu schlafen. Ich meinte:”Ich geh schon mal runter ja?” Rezo stand auf und zog mich gerade an der Hand zurück und drückte mir ein Kuss auf die Lippen. “Ein letzter bitte", bittete er mich. Ich gab ihm noch einen und ging auf den Flur dicht gefolgt von Rezo da der sich ziemlich schnell ein T Shirt gesucht hatte. “Du kannst mich doch immer Küssen, alle wissen von uns Rezo..” murmelte ich ihm zu. Er erklärte:”Aber das ist was anderes.. Wir sind alleine. Diese Küsse wo alle dabei sind ist immer so flüchtig.” Ich kicherte und wir blieben schlagartig stehen. Er murmelte mir zu:”So viel dazu.” Nia und Toni standen in der Küche und hatten gerade einen Innigen Moment. Sie umarmten sich und hatten sich dann einen Kuss gegeben. “Sorry” gab ich stumpf von mir. Toni lachte aus beschämtheit und Nia redete auf ihn ein das es doch nicht schlimm wär. Während ich mich gerade neben Rezo setzte meinte ich leise:”Ich glaub nur wir haben das Gefühl das unsere Küsse bei allen flüchtig sind, die beiden stört ja nichts.” Rezo kicherte und schlug leicht gegen mein Oberschenkel weil ich nicht so unverschämt sein sollte. Jetzt lachte ich auch weil Rezos lache mich ansteckte. Wir versuchten uns zu beruhigen aber es ging nicht. Alles war irgendwie lustig und vor allem wir schaukelten uns weiter nach oben. Toni fragte irgendwann ob alles gut wär und selbst das war unglaublich lustig. Rezo beruhigte sich ein bisschen schneller wie ich und deswegen drehte er mein Kopf in seine Richtung und drückte mir ein Kuss auf die Lippen, ich war direkt stumm und drückte ihm direkt noch einen in Folge auf die Lippen. Diese Küsse waren nicht flüchtig aber wir saßen ja auch allein am Tisch nur Toni und Nia in der Küche. Rewi und Tobi watschelten jetzt auch die Treppe herunter, Rezo rief:”Naa war spät ihr zwei?” Und es ging wieder los ich musste wieder kichern diesmal schlug ich ihm leicht gegen den Oberschenkel das er das lassen soll. Rewi rollte nur mit den Augen und ließ sich auf den Stuhl neben mir fallen. Tobi setzte sich vor Rewi und Nia neben Tobi. Toni lief zum Tisch und brachte die Brötchen mit. “So können wir jetzt essen oder was?” fragte er und setzte sich neben Nia. Toni stellte die Brötchen ab und Nia legte seine Hand auf Tonis Hand die auf dem Tisch lag. Ich weiß nicht wie ich oder wir das generell nicht bemerkt hatten das da was abging. Das spüre ich auf 10 Meter Entfernung mittlerweile, vielleicht auch weil wir darauf angefangen haben zu achten. 








I'm on your side (Juzo-)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt