"Ohne dich in meinem Bett hielt ich es nicht aus.."

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Okay alright alright Viel spaß beim etwas längerem Kapitel mit Tonia Action und freshe Juzo Action :D
Trotzdem kleine Tw kurze erwähnung von Suizid.
x Arkani

Ju’s Pov 

Aufwachen tat ich alleine. Ich hatte gehofft das dieser ganze Streit gestern nicht real war. Auf meinem Nachttisch lag eine Aspirin und ein Glas Wasser. Ein Zettel war dort ebenfalls. ‘Du wirst bestimmt heftige Kopfschmerzen haben. Tobi und ich mussten doch schon Nachhause. Aber meld dich bei uns wegen dem Urlaub. Wir sind definitiv dabei!’ las ich leise mir selber vor. Ich dachte wir hätten noch so früh gehabt aber nein wir haben schon 12 Uhr. Es klopft an meiner Tür. Ich rief:”Jaaa?” Toni streckte den Kopf in den Raum. “Perfekt du bist wach.” Er kam zu mir und half mir mich aufzusetzen. Direkt merkte ich die Kopfschmerzen und nahm die Aspirin. “Wie kannst du so munter sein?” fragte ich ihn. Er zuckte mit den Schultern. Ich stand auf und stand erstmal 2 minuten um wach und ansprechbar zu sein. Er lief vor und rief:”Komm dann in die Küche. Wir haben Frühstück gemacht.” Ich wackelte nach ihm die Treppen hinunter. Relativ stolz war ich auf mich das ich nicht die Treppen runter gefallen bin. Dachte ich. Gerade die letzte Stufe in die Küche übersprang ich ausversehen und landete auf dem Arsch. Ich fluchte nur:”Ah scheiße.” Nia kam zu mir und fragte:”alles gut?” Ich nickte und er half mir auf. Dann setzte ich mich an den Tisch und wir aßen.


Toni’s Pov

Ich beobachtete wie Ju aß. Ich fragte:”Gehts dir mittlerweile besser. Im Bezug auf Essen?” Dafür kassierte ich von Nia ein Tritt gegen das Schienbein. Er saß neben Ju und beide gegenüber von ihm. Ich schaute ihn wütend an und flüsterte:”Aua.” Er lächelte dennoch und meinte:”Ja denke schon. Vor allem wegen Rezo. Er hat mir sehr geholfen.” Ich lächelte zurück und sagte aufmunternd:”Ich bin sicher das ihr das schafft diesen Streit zu umgehen.” Ju erwiderte aber:”Naja. Wir haben gestritten wegen meiner Mentalen Gesundheit. Weißt du er ist mir nicht egal aber er denkt es. Ich weiß nur nicht wie ich ihm das Verbildlichen sollte.” Nia mischte sich ein und fragte:”Lauf doch rüber zu ihm nachdem Essen. Bring ihm was mit Blumen, Schokolade oder irgendwas weißt du?” Ju schien die Idee zu gefallen. Ich schaute Nia an und versuchte ihn mit meinen Blicken zu fragen wann wir gehen wollen. Er sagte:”Können wir noch bleiben? Ich mein wir können auch gehen aber ich denk wir würden auch bleiben.” Er sagte das wir hier bleiben können. Nachdem Essen räumten Nia und ich den Tisch ab und Ju ging sich anziehen. Nia stand hinter mir während ich die Teller abspülte. Er hatte genauer gesagt seine Hände um meinen Bauch gelegt und hatte sein Kopf auf meine Schulter abgelegt. Ich fragte:”Schläfst du schon wieder?” Nia grummelte nur. Ich lächelte und dachte über diese Situation nach. Was wenn das hier meine ganze Zukunft ist? Vielleicht nicht unbedingt Teller abspülen aber vielleicht ist Nia meine ganze Zukunft. Könnte ich mich in ihn verlieben oder bin ich schon in ihn Verliebt? Wir haben einfach nie über das geredet?Vielleicht waren wir schon immer mehr als Freunde. Nia riss mich aus den Gedanken und fragte:”Ich weiß nicht worüber du nachdenkst Toni aber die Teller werden so nicht Sauber.” Er nahm den Kopf von meiner Schulter blieb aber noch hinter mir stehen. Er stellte sich näher an mich und ließ auch seine Hände von meinem Bauch. Jetzt sagte er:”Lass mich das machen.” Er fing an das generelle Geschirr ab zu spülen. Ich lehnte mich nach hinter an ihn ran. Ju kam runter und fragte:”Alles gut bei euch?” Wir beide bejahten dies und dann sagte er:”Ok ok.. Ich geh jetzt. Ruft einfach an wenn ihr was braucht oder meldet euch bei Thomas.” Wir riefen beide Tschau und dann hörten wir noch die Tür. Ich flüsterte zu Nia:”Jetzt sind wir alleine in Ju’s Haus. Wir könnten einfach alles klauen hier.” Nia lachte und meinte:”Du weißt das du deswegen nicht flüstern musst Toni.” Ich fragte:”Was wenn hier Kameras sind?” Ich kicherte und Nia sagte:”Du bist Paranoid Toni.” Dabei beließen wir es erstmal.


Ju’s Pov

Ich hatte Blumen in der einen Hand und lief zu Rezo. Ich klingelte unten. Ich wurde reingelassen. Er stand oben an der Tür. Sehr verschlafen zwar aber er stand dort. Als er gesehen hat das ich es bin war er scheinbar wach. Ich meinte vorsichtig:”Ich hab Blumen mitgebracht?” Er lächelte und ließ mich herein. “Ich hab gehofft das du kommst” rief er zu mir rüber da er sich in einem anderen Zimmer grad umzog. Als er zu mir rüber lief nahm er mir die Blumen ab und stellte sie in eine Vase.“Ich will dir zeigen das du mir nicht egal bist” erklärte ich. “Ich weiß doch das ich dir nicht egal bin. Ich war gestern sehr betrunken und ich war verletzbar so oder so. Da ich meine Schutzmauer runtergelassen habe um dich vor unseren Freunde zu küssen. Versteh bitte das dass ein riesiger Schritt war für mich ja?” meinte er. Ich war erleichtert und verstand alles. Ich nickte und meinte:”Ich kann ja nichts dafür. Wirklich es tut mir leid. Aber manchmal sag ich sachen die ich später bereue weil mein Unterbewusstsein da redet und ich nicht drüber nachdenke. Aber das ich Suzid Gedanken habe ist wahr. Alles was ich gestern gesagt habe war nicht um dich zu verletzten sondern das du mich verstehst an welchem Punkt ich in meinem Leben stehe. Ich hab heute morgen zu Toni gesagt das du mir mit meinem Essverhalten geholfen hast. Ich liebe dich und möchte nur das du mich verstehst. Bitte fühl dich nicht angegriffen oder verletzt wenn ich so etwas sage. Wenn sag das du dich grad so fühlst wir müssen reden miteinander und vor allem .. lauf nicht wieder weg weil ich dann mir es nochmal Überlege ob ich dir hinterher renne und sogar Blumen mitbringe.” Ich holte während ich das sagte kaum Luft und Rezo lächelte und meinte:”Ok..ok Ju beruhig dich. Ich hab alles aufgenommen. Ich werd nicht gehen und ich rede mit dir über alles. Ich liebe dich auch Ju. Sehr sogar.” Ich zog ihn an mich heran und küsste ihn das er erwiderte. Er löste sich von mir aber wir standen immer noch nah aneinander. Er erzählte:"Wusstest du das ich heute morgen von Thomas und Jakob auf einer Bank gefunden worden bin?” Er lachte und ich musste mit lachen und fragte:”Wirklich??” Er nickte und sagte:”Jakob hat mich dann nachhause gebracht mit Thomas. Das war komisch das er gar nicht nachhause gegangen ist gestern. Er erklärte:”Ich hab nicht Zuhause geschlafen weil ich es in meinem Bett ohne dich nicht ausgehalten hätte.” Als ob er meine Gedanken gelesen hatte.






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