"Naja dieses bleiben und nicht bleiben"

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Boah currently fast 3 Uhr wenn ich das hochlade deswegen öh bitte nicht bemerken wenn etwas kein Sinn macht oder rechtschreibfehler drin sind. Ich hab dementsprechend auch gerade erst geschrieben. Schreib in einer Woche meine Abschlussprüfungen weswegen ich denke mal erstmal nichts mehr hochlade bis das rum ist. Vielleicht dauert es danach auch noch mal sehen wie es mir dann Mental geht.. tut mir leid guys.
Jedenfalls viel spaß beim Lesen.
x Arkani<3

Rezo’s Pov

Ich wurde langsam wach und ein Blick auf die Uhr verriet mir das es erst 9 Uhr war. Ju war schon wach und lief zu seinem Schrank hin und räumte Klamotten raus um sie dann in sein Koffer zu packen. Ich fragte:”Guten Morgen.. Wie lange machst du das jetzt schon?”  Er erschreckte sich das ich plötzlich wach war. Ich legte mich auf die Seite und stützte mein Kopf auf meinem Arm ab. “Gu..-.. guten morgen..” murmelte er zerstreut. Ich setzte mich auf da irgendwas mit ihm war. Ich setzte mich an die Bettkante und redete auf ihn ein:”Ju.. Ju hör jetzt mal auf und komm her.” Er stoppte und kam zu mir. Er stand jetzt an meinen Beinen und ich nahm seine Hände. “Was ist los?” fragte ich vorsichtig während ich nach oben ihm in die Augen schaute. Er seufzte kurz und setzte sich plötzlich auf den Boden. “Ich weiß es nicht Rezo” gab er Gedanken versunken von sich. Er legte sein Kopf auf meine Beine ab und ich strich ihm über den Kopf. Ich beugte mich herunter und gab ihm ein Kuss auf den Kopf. Ich flüsterte:”Ich bin da, wir haben alle Zeit der Welt ja?” Ich setzte mich wieder auf und er blieb so sitzen. Dennoch strich ich weiterhin ihm durch die Haare. Er sprach:”Ich weiß nicht.. Das mit Toni nimmt mich mit. Ich will ihm Vertrauen, immerhin verdanke ich ihm mein Leben. Ich pack jetzt schon seit paar Stunden beziehungsweise ich packe ab und zu und die meiste Zeit denke ich nach.” Ich verstand ihn. Immerhin kenne ich Toni schon sehr lange und vertraute ihm auch schon sehr viel aber das was er getan hat, hat alles zerstört. “Ich weiß Ju. Aber wir können nichts ändern was geschehen ist. Aber du kannst es dich nicht so auffressen lassen. Wirklich ich hab gemerkt das ich alle deine Sorgen ernst nehmen sollte und ich bin da wenn du reden willst” erklärte ich.Ju setzte sich auf die Knie und fasste meine Knie an. Er streckte sich nach oben zu mir direkt vor meine Nase. “Meine Fresse.. Ich bin so froh das es dich gibt. Niemand verstand mich je wie du es tust. Ich will dich nicht verlieren ja..” sagte er bedrückt aber voller liebe. Ich konnte nicht anders als ihn an zu lächeln. Ich zog ihn in eine Umarmung und mir half diese Nähe von ihm obwohl ich nicht wirklich Probleme hatte. Ich spürte das er sich fest klammerte an meinem Rücken das gab mir das Gefühl als ob er mir damit sagte: ‘Ich möchte nicht mehr gehen’. Ich nuschelte in seine Schulter:”Ich will das du nie gehst. Bitte nichts trennt uns mehr ja? Wir gegen den Rest der Welt?” Er schubste mich weg aber nur gerade so das er mich anschauen konnte. Er streckte seinen kleinen Finger aus und wiederholte:”Wir gegen den Rest der Welt.” Um das Versprechen gültig zu machen, sagte ich voller zuversicht:”Wir gegen den Rest der Welt.” Wir lösten unsere Finger und ich kam ihm näher und küsste ihn. Wir lächelten in die Küsse hinein da es dann mehrere wurden. Er setzte sich wieder hin und legte sein Kopf auf meine Beine. 





Ju’s Pov 

Er fuhr mir durch meine Haare immer wieder, ab und zu kraulte er mir meinen Kopf. “Sicher das du bleibst?” fragte ich nachdenklich während ich mit seiner Hand spielte.Er gab ein kurzes kichern von sich aber sagte dann:”Das fragst du jetzt? Du kennst doch die Antwort.” Ich blieb hartnäckig und meinte:”Naja dieses ganze Prinzip ist doch irgendwo dumm oder nicht?” Ich hoffte das er meinen Gedanken folgen konnte. Er jedoch fragte:”Welches Prinzip meinst du?” Ich antwortete:”Naja dieses bleiben oder nicht bleiben. Meinst du wirklich Menschen sind so zielstrebig das sie für immer an der Seite eines Menschen bleiben. Es gibt doch soviele Menschen die wegen den kleinsten Dingen den Partner verlassen.” Rezo kratzte sich kurz an dem Kopf und entgegnete mir:”Naja und verheiratete Menschen was ist damit?” Ich spielte noch immer mit seiner Hand beziehungsweise seinen Fingern und sagte:”Die meisten verheirateten Paare haben Probleme, früher oder später scheiden sie sich wieder also ist dieses Bleiben - Prinzip nicht sinnvoll.” Ich setzte mich auf und schaute ihn an. Er war ein wenig verwirrt zumindest sah es so aus. Dann jedoch sagte er zuversichtlich:”Ich werde bleiben. Wenn wir irgendwann Heiraten will ich mich nicht mehr Scheiden lassen von dir. Ich liebe dich und das kann nichts und niemand ändern.” Mir lief unkontrollierbar eine Träne herunter. Ich war einfach froh das er meinen Gedankengang verstand und mich nicht verurteilte oder ähnliches. “Ich liebe dich Rezo” gab ich von mir als ich wieder aufstand und weiter packte. “Willst du deinen ganzen Schrank mitnehmen Ju?” scherzte Rezo. Ich dachte kurz nach und betrachtete mein Koffer. Er ergriff erneut das Wort und meinte:”Lass das jetzt mal und komm her.” Rezo legte sich wieder hin und patschte auf den leeren Platz neben sich. Ich stoppte und lief grinsend zu dem Bett. Ich legte mich neben ihn und er drückte mich sofort an ihn. Ich kuschelte mich mehr an ihn, ich meinte:”Das ist angenehmer als Packen. Trotzdem muss ich das noch tun weil ich heute schon fliege.” Er deckte uns zu und sagte ruhig:”Das kannst du noch aber lass uns erstmal hier liegen bleiben.”




Nia’s Pov 

Ich wachte auf aber neben mir lag niemand. Ich wollte wieder einschlafen als ich bemerkte, warte da liegt niemand.. wo zum teufel ist Toni? Schneller als ich erwartete war ich auf den Beinen und lief los. Erst schaute ich im Gästebad nach, kein Toni. Danach lief ich nach oben und schaute aus dem Fenster ob er auf dem Dach saß, nein immer noch kein Toni. Vielleicht war er auch ganz oben aber nein immer noch nicht, wo ist denn der Mann? Mir kam eine Idee er war nicht ganz oben sondern vielleicht ganz unten. Ich lief im schnellen Schritt die ganzen Treppen nach unten. Ju und Rezo waren scheinbar auch schon wach da ich beim vorbeilaufen ihre Stimmen gehört hab. Ich war am Eingang von der Küche angekommen und sah Toni unten stehen. Seine Hände waren auf den Tresen gestemmt und ein Glas Wasser stand vor ihm. Er zitterte leicht also ging ich die Treppen runter. Ich fragte vorsichtig:”Toni all.. alles gut?” Er drehte sich um und ich war erstmal ein wenig geschockt bei seinem Anblick als hätte er nicht geschlafen. Seine Augen hatten tiefe Augenringen und er sah allgemein Müde aus. Seine Stimme krächzte als er anfangen wollte zu sprechen. Er räusperte sich und meinte:”Oh ups.. Ja alles ist in Ordnung.” Ich kam auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. “Ich weiß das es dir nicht gut geht” flüsterte ich ihm zu. Er ließ erschöpft seinen Kopf auf meine Schulter fallen. Er krallte sich an meinem T-shirt fest. “Ist okay Toni.. ich bin doch da. Soll ich dich fester drücken?” Er gab ein zustimmendes Geräusch von sich, also drückte ich ihn noch fester an mich. Plötzlich hörte ich ein schluchzen von seiner Seite aus. Ich legte meine eine Hand an sein Kopf und strich darüber. “Ist schon okay” gab ich von mir um ihn zu beruhigen. Ich versuchte ihn von mir zu lösen. Ich schubste ihn gerade so weit weg das ich ihn anschauen konnte. Er schaute mich mit Tränen in den Augen an. “Das ist alles meine Schuld. Sie können mir nicht mehr Vertrauen. Ich bin so ein schlechter Freund” sagte er aus dem nichts. Er weinte nur noch mehr. Ich wollte ihn wieder an mich drücken aber er riss sich aus meinem Griff und lief herum. Er sagte Sachen wie: ‘Wie kann man mir je wieder Vertrauen?’ ‘Ich bereue es so sehr’ ‘Ich wollte das alles doch gar nicht’ und vieles mehr. Ich wollte ihm gerade seine Schmerzen abnehmen aber ich kann nicht, es wird ihn die nächste Zeit vermutlich noch mehr Quälen. Ich setzte mich jetzt auf den Küchenstuhl und beobachtete Toni. Immer noch dieses aufgewühlte Verhalten. “Toni reicht doch jetzt. Hast du geschlafen diese Nacht?” fragte ich. “Sehe ich so aus als hätte ich geschlafen Nia?” fragte er mich wiederum. “Beruhig dich Toni ich kann dir nur Helfen wenn du mir sagst wie ich dir Helfen soll” gab ich von mir. Er kam auf mich zu und setzte sich auf meinen Schoß. Er legte sein Arm um mein Nacken und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich jedoch packte meinen Arm um seinen Körper um ihn festzuhalten. Ich fragte:”Ist es so okay?” Ich bekam keine Antwort, ich sah nur das er seine Augen zu hatte. Ich fragte nochmal:”Toni? Toniiii?” Nein immer noch keine Antwort. Ich ging davon aus das er eingeschlafen ist. Also blieben wir erstmal hier sitzen.









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