108 Kapitel (Pov Riley)
Arm in Arm gehen das Mädchen und ich nach der letzen Vorlesung in Richtung unseres Lieblingscafe, dass gleich neben der Uni ist und indem sich viele der Studenten aufhalten, um gemütlich einen Kaffee zu schlürfen und nebenhändig für die nächste Prüfung zu lernen.
Während wir das Gebäude betreten, werden wir sofort freudig von den Kellnern begrüßt, bei den wir uns inzwischen schon den Status als Stammkunden bzw Ehrenkunden ergattert haben.
,,Na da sind unsere Lieblingsstudenten wieder." lächelt uns die Frau, die das Cafe gehört, an.
,,Darf es den wieder das Pärchennachtisch für das Nicht-Pärchen sein." zwinkert diejenige als wir näher treten, da sie natürlich von unserer Taktik schon längst Wind bekommen hat.
Mit einem Mal müssen Cassy und ich zum Grinsen anfangen und nicken beide synchron, sodass der Frau ein Lachen entflieht, sie daraufhin einer nebenanstehenden Kellnerin zu nickt und diese sofort beginnt, unsere Bestellung vorzubereiten.
Die junge Frau in ihren 30ern ist selten in dem Cafe, weil sie bestimmt als Chefin andere Dinge zu tun hat.
Ausnahmen sind nur, wenn viel Betrieb ist oder sie, wie im heutigen Fall zur Kontrolle da ist, damit alles auch nach dem rechten zu geht, obwohl sie uns diesen kleinen Schwindel immer durchgehen lässt.Die Kellner gehen einfach nicht weiter darauf ein, aber die Leiteren weiß nach mehreren Beobachten, dass wir in Wirklichkeit keine Beziehung miteinander führen, lässt uns den Rabatt aber trotzdem durch gehen.
Das liegt an den Grund, dass wir einmal nach der Uni ebenfalls hier her sind und das kleine Café überfühlt gewesen ist, während die Kellner beinahe geschwommen sind, um ja auch alle Gäste zu bedienen.
Seit diesem Tag liebt sie unsere Anwesenheit und verwöhnt uns als Kunden immer.~
Als wir die Türe öffnen, sehen wir sofort, dass wir nicht einmal noch einen Platz haben, uns zu setzen, weil so viele hier sind.
Planlos stehen wir in Mitte des Raumes, denn so viel war in diesem Cafe noch nie los gewesen.
Ein Grund dafür, warum wir hier so oft herkommen.
Eine Kellnerin stürmt auf uns zu, meint im freundlichen Ton, dass sie leider schon überfüllt sind, bevor sie auch schon wieder fast rennend in ein anderes Abteil huscht und dort die Gäste anredet.
In diesem Moment fällt mir auch auf, dass sie wohl nur zu dritt sind, weshalb ich mich zu meiner Freundin wende, die meinen Gedanken mit einem Nicken zustimmt.
Die Braunhaarige und ich zögern selbstverständlich nicht länger und holen uns einen Stift und einen Block aus unseres Unirucksack, den wir glücklicherweise dabei haben.
Während Cassy auf die linke Seite verschwindet, gehe ich auf die rechte und nehme die Bestellungen der Leute auf den Tischen auf.
Das erledigt, gehen wir beide im nächsten Schritt hinter die Theke und informieren die Kellner darüber.
So müssen sie wenigstens nicht mehr im ganzen Raum herumrennen und sparen kostbare Zeit für die Zubereitung.Die anfangs geschockten Blicke derjenigen wandeln sich von einem Augenblick zum Anderen, nachdem wir weiter nach den Bestellungen drängen und sie machen glücklicherweise ohne ein Wort zu sagen, weiter.
Ohne zu überlegen will ich mir dann das Erste volle Tablett nehmen, als mich ein Mitarbeiter plötzlich hindern möchte, weil dieser vermutet, dass es zu schwer für mich sein würde.
Da er aber nicht weiß, dass ich so manche Erfahrungen darin besitze, hebe ich es geschickt auf und balanciere das schwere Tablett mit einer Hand zu dem richtigen Gruppentisch, während ich weiter den verwunderten Blick desjenigen auf mir spüre.
Mit einem netten Lächeln serviere ich den Leuten ihre Getränke, während ich mich schon einmal nach der Zufriedenheit erkundige.
Das ging dann weiter, bis es nach circa einer Stunde wieder so langsam ruhiger wird und wir dann nur noch schnell beim Abwasch helfen, während die Anderen fertig abservierten.
Als die Leute alle noch zufrieden an ihren Tischen sitzen und die Kellner mal alle eine Verschnaufspause haben, bedanken sie sich ganz herzlich bei meiner Freundin und mir.
Dann sehen sich alle etwas seltsam an, bevor sie uns einen Umschlag überreichen.
Ich nehme diesen und schaue, was sich darin befinden, als mir der Atem stockt.
Sofort drücke ich es in die Hand zurück, die es mir gegeben hat und Cassy übernimmt für mich, als sie sagt, dass wir dieses sicher nicht annehmen.
DU LIEST GERADE
I Like Me Better when i'm with you
عاطفيةBrian Jones, ein hochnässiger Geschäftsmann wird von seinem besten Freund unwissend auf einer Wohnungsapp angemeldet, nachdem dieser es satt hat, seinen Freund so einsam zu sehen. Sein Ziel ist es, dass er sich eine Mitbewohnerin sucht, womit Brian...