(Bild : Pedro)
1 Woche später und ich stehe hier. Mitten im Flughafen. Menschen maßen um mich herum. Teilweise gehetzte oder traurige Menschen die sich verabschieden. Sicherheits Leute am Kontrollieren. Paare oder Familienmitglieder umarmend. Teilweise Menschen die weinen und welche die glücklich sind. Geschäftsleute laufen auch hier rum. Und dann stehe ich hier noch ,mit meiner Familie. Ob ich traurig oder glücklich sein soll,weiß ich nicht.. Auf einer Seite ,würde ich gerne weinen ,da ich 1 ganzes Jahr ohne meine Familie sein werde. Kein Weihnachten, kein Silvester ,kein Ostern und keine Geburtstage zusammen. 364 Tage ohne sie. In einem Jahr werden wir vielleicht genau so stehen wie jetzt. Nur glücklich anstatt traurig. Und gleich werde ich 2 Stunden im Flugzeug sitzen. Und dann werde ich in Porto landen und meine Tante wird mich abholen. Doch einerseits wird es auch gut sein. Ein Neuanfang ist immer gut. Neue Menschen, neues Zuhause.. aber jetzt schon ohne meine Familie? okeay Sarah es ist nur ein Jahr beruhig dich. "Schatz dein Flug wurde gerade gerufen." erinnerte meine Mutter mich. Sie sah traurig aus ,doch lächelte mich stark an. War ich echt die ganze Zeit in meinen Gedanken so versunken ,dass ich meinen Flug gar nicht mitbekommen habe? "Das heißt dann wohl abschied nehmen." lächelte ich traurig. "Es ist nur ein Jahr es wird schnell vorbei gehen Sarah." sagte mein Vater und umarmte mich fest. "Hab dich lieb meine kleine Princessa." "Ich dich auch mein alter Papa." Wir lächeln und traurig an. Ich werde es vermissen diese Spitznamen mit meinem Vater zu kreieren. "Pass auf dich auf kleine Schwester." Sie drückte mich fest und steckte etwas in meine Jackentasche . "Damit du immer an uns denkst." Sie zwinkerte mir zu und gab mir noch einen Kuss auf meiner Wange. "Mãe (Mama) nicht weinen." Ich ging zu ihr hin und umarmte sie. Sie schluchzte laut auf meiner Schulter und nach wenigen Sekunden war mein Weißes T- Shirt durchnässt ,doch das war mir egal. "Versprich.. Versprich uns das.. wenn was ist ,du uns sofort bescheid sagst." Ich nickte eifrig. "Werde ich. Wir werden jeden Abend telefonieren." "Das werden wir. Ich liebe dich minha fofa (meine süße)." "Eu tambem te amo Mae.(Ich liebe dich auch Mama)" Und dann musste ich gehen. Ich ging zur Passkontrolle hindurch und sah nochmal nach hinten zu meiner Familie. Mein Vater hielt meine Mutter in seine Arme und versuchte sie zu beruhigen ,was dann auch funktionierte und meine Schwester lächelte mich tapfer an.Ich liebe sie so. Ach komm. Ich rannte noch einmal zu ihnen und umarmte sie ganz fest und sagte schnell "Ich liebe euch" und rannte wieder zurück. Die Frau die mein Pass checkte lächelte mich an. Dann gab sie mir den Pass und ich ging mit meine zwei vollen Koffer zum Sicherheitscheck. Dann ging alles schnell , ich wurde kontrolliert so wie meine Koffer und nach langem warten stieg ich ins schließlich ins Flugzeug. Ich suchte mein Platz und fand es auch recht schnell. Zum Glück saß ich neben einem Fenster ,dann konnte ich wenigstens die Sicht in der Zeit genießen. Um eins klar zu stellen ,ich bin noch nie geflogen. Ich weiß überhaupt nicht wie ich reagieren werde. Ob ich Flug angst oder nicht habe, kann ich nicht sagen. Die Stewardess kam fröhlich zu mir und überreichte mir ein Kaugummi, ich sah sie fragend an und dann erklärte sie mir ,dass es gut helfen würde bei Flugängste und für den Ohr Druck. Ich nahm es danken an und sie verschwand. Ich nahm mein Handy und meine Kopfhörer raus und öffnete das Lied Heart on Fire von Jonathan Clay.Ain't I won't let you go. Now you know, I've be crazy for you all this time. I've kept it Close, always hoping, with a heart on fire. A heart on fire. with a heart on fire. A heart on fire. Hand in Hand ,Sparkling eyes, the days are bright and the so are the nights. Cause when i'm with you I'm grinning. Once I was a through and Now i'm winning. No i won't let you go Now you know. I've be crazy for you ,all this time. I've kept ist Close ,always hoping, with a heart on fire. A heart on Fire. With a heart on fire. A heart on fire..
"Achtung, wir werden in kürze starrten. Wir bitten sie die Sicherheits Gürtel jetzt dran zu machen. Wir wünschen ihnen einen angenehmen Flug. " Jetzt wird es ernst. Ich saß vollkommend alleine in der Reihe. Nur ganz vorne saß eine ältere Dame die las. Ich sicherte den Gürtel und schloss meine Augen und drückte mich nach hinten in meinem Sessel. Ich konzentrierte mich nur auf die Musik und auf meine Atmung. Ein und aus atmen. Ein und aus atmen. "Geht's dir gut?" Hörte ich eine Stimme neben mir. Ich dachte ich wäre nur mit der älteren Dame in dieser Reihe. Ich drehte mein Kopf nach rechts und sah ein ungefähr 20 jährigen Mann neben mir sitzen. Er hatte einen Anzug an ,weshalb ich denke das er wegen der Arbeit reist. Ich nickte nur und er gab mir seine Hand. "Ich bin der Pedro und du bist?" "Sarah." " Hast du etwa Flugangst?" Er sah mich neugierig an. "Ich weiß nicht. Das ist mein erster Flug." Ich schloss wieder meine Augen und fing wieder an mit dem ein und aus atmen. "Hey du brauchst keine Angst zu haben. Das ist ein schönes Gefühl. Das piepen könnte etwas nervig sein doch sonst ist es schön. Du kannst alles von hier oben sehen." Wir sind schon oben? Ich sah aus dem Fenster und tatsächlich, wir flogen schon. Das war eine Ablenkung damit ich nicht danach dachte. Ich sah zu ihm und bedankte mich höfflich. Er zwinkerte mir daraufhin zu und arbeitete weiter an sein Laptop. Ich sah aus dem Fenster und musste feststellen es war echt schön Abends. Wir hatten mittlerweile schon 23.00 Uhr. Man konnte die ganzen Lichter der Städte funkeln sehen. Die Straßenlaternen ,die dir die Sicht geben. Autos die fuhren. Und das schönste, du warst näher an den Sternen als sonst. Sie funkelten Wunderschön im dunkeln. Jetzt ist es Zu spät. Es gibt kein zurück mehr. Wie es meiner Familie wohl geht? Ob sie damit zurecht kommen werden? Ob ich es werde? Meine Augenlieder wurden immer schwerer bis ich schließlich in einen ruhigen schlaf fiel.
DU LIEST GERADE
Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...