"Papitooo." schrie ich und rannte auf ihn zu. Ich schloss ihn in meine Arme und atmete seinen gewohnten Duft tief ein. "Mamaaa." Nun umarmte ich sie. "Ich habe dich so vermisste." Ihre Stimme hörte sich zittrig an. Sie war fast am Weinen. Meine mumi. Und zuletzt umarmte ich meine Schwester. "Du musst mir viel erklären feia (Hässliche)." Sie verdrehte daraufhin nur ihre Augen ,lachte aber trotzdem. Ich glaub ich war noch nie so glücklich wie jetzt bei meiner Familie zu sein. Nachdem ich aufgewacht bin, bin ich sofort in die Küche gelaufen und da standen sie schon. In diesem Moment kam Fransisco und blieb an der Tür stehen. Er sah geschockt und nervös zu uns. Meine Tante ging strahlend zu ihm. "Das ist der berühmte Fransisco von dem ich immer geredet habe." Sie legte ihr Arm um seine Schulter und sah ihn stolz an. Sie haben über ihm geredet? Das heißt sie wissen also.. "Das ist der, der von meine kleine das Herz erobert hat." Peinlichhhhh. Ich sah ihn entschuldigend an. "Hallo ich bin Fransisco wie sie schon gehört haben." Mein Vater reichte ihm lächelnd die Hand. Lächelnd? Was ist den jetzt los haha? "Ich bin Otilio von der Velha (Alten) der Vater." Ich streckte ihm nur die Zunge raus worauf sie anfingen zu lachen. "Hey ich bin Sandra ihre Mutter. Schön dich endlich kennenzulernen." Er wollte ihr die Hand rausstrecken nur umarmte sie ihn sofort so das er keine Chancen hatte überhaupt die Hand raus zustecken. Sie sah über seine Schulter zu mir und gab mir ein Blick und flüsterte "gute Wahl." Darauf formte ich mit meinem Mund "Mama." Und sah sie geschockt an. Sie löste sich lachend von ihm. "Hayyyy ich bin ihre siso (Schwester falls das jemand nicht weiß haha hab einfach nur ein o dazu gemacht) Lisa." Sie umarmten sich auch und dabei flüsterte sie ihm was ins Ohr. Oh Gott jetzt macht sie wieder ein auf beschützen ist das zu glauben? Jedes mal aufs neue, eigentlich sollte das meine Mutter oder Vater tun und nicht meine Schwester. "Willst du mit uns Frühstücken?" Fragte mein Opa und meine Eltern und Schwester sahen ihn geschockt an. Jap für mich war es auch komisch ihn reden zu hören. "Wenn ich nicht störe." Ich musste Lächeln. Das war so süß wie nervös er war also setzten wir uns alle an dem Tisch. Ich saß zwischen Angela und Fransisco und meine Tante saß nehmen ihre Tochter.,mein Vater und Opa an jeweils die Tische Ecken und meine Schwester, Mutter und Stiefoma auf der anderen Seite. "Gehen wir heute wieder in ihr garten?" Fragte mein Vater und ich sah schon sein gelangweiltes Gesichtsausdruck. "Nein diesmal nicht. Wie wäre es wenn wir alle was zusammen unternehmen?" Und jetzt waren die Münder von allen drein offen. "Heyyyy meine Fami.. Was ist den mit euch passiert?" Lachte meine Tante Maria. Ich sprang auf und umarmte sie. "Hallo meine süße. Endlich sehen wir uns wieder." Lächelte sie. Das stimmt. Früher haben wir uns fast jedes Wochenende gesehen. Ihre zwei Kinder kamen rein. Miguel und Vanessa. "Ahhhh was geht zigeuner." Ich musste wegen Vanessa's Art lachen. Ich hatte es wirklich sehr vermisst. "Hey Miguel." Ich drückte ihn und sein Vater auch nochmal. Alle begrüßten sich auch und dann quetschten wir uns alle an einem Tisch. "Was machen wir heute? Kochen, garten?" Fragte meine Tante und man sah ihr genau so an wie die anderen das sie keine Lust hatten. "Papa will das wir alle was zusammen unternehmen." Sagte meine Mutter und jetzt saßen sie mit Münder offen. "Ich habe so daran gedacht wie wäre es wenn wir ins centrum gehen. Da kann man ja auch Eislaufen oder ein Eis essen." Alle sahen zu ihm und dann blickte meine Mutter zu mir. "Was hast du gemacht? Ihn irgendwas in den Glas geschüttelt? " ich hob meine Arme hoch. "Hey ich war noch am schlafen als ihr schon da wart." "Hmm.. Stimmt." "Also was sagt ihr?" Er sah nervös aus. "Von mir aus gerne. Nur.. Wie kommt es auf einmal? Sonst wolltest du nie was mit uns zusammen machen!" Er seufzte. "Mir haben welche Menschen die Augen geöffnet." Dabei sah er zu mir und Fransisco. Die anderen blickten nun auch zu uns und ich sah in meine Mutter's Augen so wie in meine Tantes Augen. Alle beide strahlten und ich sah schon leichte Tränen dort. Wir alle haben uns immer gewünscht das dieser Tag endlich kommt. Der Tag an dem wir alle eine richtige Familie sind. Wo wir die Vergangenheit endlich ruhen lassen konnten und ein Neuanfang starten konnten. Sie sahen mich so dankbar an das ich mein Blick auf Fransisco drehte. Ich fühlte mit Ihnen. Ich wusste sie hatten keine schöne Kindheit und hatten auch nicht wirklich Eltern. Und Kinder die ohne Eltern aufwachsen müssen ,wünschen sich nichts mehr als welche zu haben. Er hat sich verändert ,er alleine hat sich für diesen Weg endschieden , wir haben ihm nur paar Zeichen gegeben und ihm bisschen dabei geholfen. "Es tut mir leid was ich euch allen angetan habe. Ihr müsst wissen, ich wollte mich jedes mal ändern als ihr kamt. Euch anrufen und einfach so mit euch über alles reden. Nur habe ich mich nie getraut und ich habe mir immer wieder gesagt das es zu spät sei ,sich jetzt zu ändern. Doch ich habe gelernt das es nie zu spät sein wird um sich zu bessern , um sich zu verändern. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen." Er sah zur Wand und atmete zittrig aus. In seinen Augen bildeten sich kleine Wassertropfen. Ich stand auf und umarmte ihn. "Ich bin so stolz auf dich. Ich liebe dich." Flüsterte ich in seinem Ohr und gab ihm ein Kuss auf seine Wange. Dann drehte ich mich um und wischte mir meine Tränen weg. Die anderen standen auf und umarmten ihn ,so wie ich zuvor. Ich ging zu Fransisco und umarmte ihn. "Danke für alles. " "Pscht.. Ich werde immer bei dir sein und zwar hier in deinem kleinen Herzen. Egal was passieren wird ,mein Herz wird nur für dich schlagen und meine Erinnerungen werden nur dich zeigen." flüsterte er so das nur ich das hören konnte. "Man wegen dir fange ich wieder an zu heulen." lachte ich und er tat es mir gleich. Es war alles so perfekt.
DU LIEST GERADE
Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...