Wir saßen immer noch auf dem Boden. Draußen ist es schon dunkel geworden. Die Wolken verdeckten die Sterne und kein Mensch war mehr zu sehen. Anscheint werden wir heute hier wohl oder übel übernachten müssen. Ich hab so Hunger. Ich sah in meine Tasche und fand dort ein Brot. Ich teilte es in zwei Stücke und übergab Fransisco ein Stück. Er nahm es dankend an und wir aßen still. Das blöde ist, er hat sein Handy mit aber er kann niemanden anrufen ,den er hat weder Geld auf dem Handy oder eine flat . Das gute aber , wir könnten
Musik hören. Er überreichte mir eine Wasser Flasche und das Lied darte un beso von prince Royce erschien. Ich konnte kaum trinken da hob mich Fransisco auch schon hoch und bewegte sich zur Musik. Ich hätte nie in meinem Leben gedacht das Fransisco ein Tänzer Typ ist. Ich stellte die Flasche auf ein Tisch ab und bewegte mich zum Rhythmus. Meine Hand lag auf seine Schulter und in seine Hand während seine auf meiner Hüfte und auch in meiner war. Er zog uns eng einander ,seine plötzliche Nähe machte mich nervös und ich zweifelte daran ob ich gut tanzen konnte. Vanessa konnte schon immer gut tanzen und sie hat mir eigentlich auch alles beigebracht was ich heute kann. Früher als wir jünger waren haben wir immer zusammen vor dem Spiegel getanzt während ich mich neben ihr wie eine stolpernde Ente gefühlt habe schien sie wie ein Schmetterling zu sein. Doch mit der Zeit wurde es immer besser und heute sieht das gar nicht mehr so schlimm aus wie beim Anfang. Er drehte mich und ich fiel in seine Arme. Dann war das Lied auch aus und ich drehte mich zu ihm. Seine Augen strahlten und glänzten eine so wunderschöne Ausstrahlung aus. "Ich hatte noch nie so eine gute Tanz Partnerin." Flüstert er und kam näher. "Deine Bewegungen waren so wunderschön." Noch ein Schritt. "Ich könnte dir am besten jedesmal dabei zusehen." Und nun stand er vor mir. Wir sahen uns tief in die Augen während irgendein Lied im Hintergrund lief. Es war still, bis auf paar Schritte waren zu hören. Sein Kopf näherte sich immer mehr meinen. Will er mich küssen? Warte Schritte? Ich drehte mich ruckartig zur Tür. "Joanna jetzt sei doch endlich leise sonst kommt noch jemand und wir werden erwischt." Hörten wir Pablos wütende Stimme ,die leise zu Joanna flüsterte. Die Tür wurde ruckartig geöffnet und ich sah beide gespielt wütend an. Sie sahen sich mit ein"ohje was kommt jetzt alles wohl auf uns zu" Blick an und sahen entschuldigt zu uns. "Heyy Freunde." Unterbrach Joanna die Stille und spielte nervös mit ihren türkisenen Haaren. "Seit nicht sofort sauer. Nur uns hat es aufgeregt das ihr nicht mehr miteinander gesprochen habt ." " Ach und da Sperrt ihr uns einfach in der Schule ein?" Oh konnte ich gut schauspielern." "Was sollten wir den anders auch tun?? Hat es den wenigstens geklappt?" Ich sah zu Fransisco der Gedanken verloren auf dem Boden starrte und sah wieder zu den beiden und nickte. Eigentlich hätte ich jetzt gelacht aber Fransisco's Blick war wieder vor mir. Wollte er mich vielleicht wirklich küssen? Nein das war Einbildung! Oder?" Yeahhh Checka ich hab es gewusst wir sind die besten." Sagte Joanna und Pablo Schluck auf ihre Hand ein. "Okay dann lasst uns jetzt endlich hier weg kommen bevor jemand kommt." Fransisco und ich nahmen unsere Sachen und wir liefen gemeinsam durch die schul Flure zum Ausgang ."Hey was macht ihr hier noch?" Wir drehten uns noch nicht mal um ,sondern rannten zum Ausgang. Ich glaub das war der Hausmeister. Wir rannten so schnell wir könnten. Joanna und Pablo sprangen schon fast ins Auto während ich und Fransisco auf sein Motorrad stiegen. Wir hörten noch ein fluchen und geschreie und waren dann auch schon weg. Ich hielt mich fest an Fransisco in dem ich sein Bauch umarmte. Sofort kam das Gefühl wieder hoch was ich so vermisst habe. Seine Nähe ,sein Geruch, er einfach. Wir verabschiedeten uns mit einem hupen bei den anderen und sie genau so und unsere Wege trennten sich. Während wir durch die Nacht fuhren sah ich nicht in die Bäume denn ich hatte immer Angst wenn ich dort rein sah abends . Ich sag nur Horrorfilme dazu. Da mir kalt wurde lehnte ich mich noch mehr zu ihm und ich spürte wie er sich entspannte. Als wir zuhause ankamen , hab ich mir gewünscht das die Fahrt etwas länger gedauert hätte. Ich stieg aus mit seiner Hilfe und dann sahen wir uns an. "Also dann bis morgen" sagte ich und legte meine Arme um ihn. Er erwiderte es und drückte mich fest. Als wir uns lösten ,gab ich ihn ein Kuss auf die Wange und lief zum Tor. "Schlaf schön." Sagte er und ich erwiderte es mit ein "du auch." Und wir verschwanden in unser Zuhause. Wie viel Uhr haben wir eigentlich? Wenn ich rein gehe ,wird es bestimmt Stress geben. Als ich die Tür öffnete lief ich durch die Küche wo alle saßen außer die kleine. "Entschuldigung das es so spät geworden ist." Sagte ich und meine Tante erwiderte ein "deine Freundin Joanna hat uns schon Bescheid gegeben da dein Handy zuhause war. War es schön bei ihr?" Zum Glück hat sie daran gedacht. In meinen Gedanken dankte ich ihr und gab ihr ein Kuss auf die Wange. "Ja war es aber ich bin ganz schön erschöpft ich glaub ich geh dann auch mal schlafen." "Gute Nacht." Kam es von den dreien. "Gute Nacht." Damit lief ich in mein Zimmer und ging erstmal duschen ,dann machte ich mich fertig und bereitete alles für morgen fertig. In meinem Bett musste ich die ganze Zeit an den fast Kuss denken.
Mochte er mich vielleicht genau so wie ich ihn? Wie mochte ich ihn denn? Lieben kann ich ja nicht sagen oder doch? Ist das nicht viel zu früh? Aber ich hab das Gefühl das es das richtige ist. Das wir uns schon so lange kennen. Es ist mir egal was es ist ,es fühlt sich richtig an also muss es das doch auch sein oder?
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Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...