53. (✔️)

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"Was machst du da Angela?" Als ich und Fransisco das Zimmer betraten ,saß sie am Tisch , wo überall zerknüllte Papiere lagen . "Ich muss ein Bild malen und wir haben ausgerechnet die strengste Kunst Lehrerin." Seufzte sie. "Wir können dir helfen wenn du willst." Schlug ich vor und sah zu Fransisco der nickte. Sie strahlte und war sofort viel motivierter. "Danke Danke Danke." "So also an was dachtest du?" Fragte Fransisco. Wir haben uns in einem Kreis gesetzt und schauten auf die bunte Farben und das weiße Papier. "Ich weiß nicht. Vielleicht ein Haus." Gab sie zu. "Ich glaub es gibt da was besseres.." Ich sah ihn böse an der nur die Hände hoch hebt. "Wie wäre es mit einem Sterne Himmel und eine Kirche davor?" Fragte ich . Es erinnerte mich an unseren Platz wie die Sterne im Himmel strahlten. "Das ist super." Grinste sie. "Aber lasst uns den Himmel anders als sonst malen. Das ist zu langweilig."gab sie noch zu. "Wie wäre es wenn wir das Himmel mit unseren Händen machen?" Fragte Fransisco. "Wie das denn?" "Ja halt, wir bemalen unsere Hände und machen damit abdrucke." Ich sah zu der kleinen die klatschte. "Super." Wir fingen also an erstmal die Kirche zu zeichnen, was ich tat. Die kleine malte Sterne und Fransisco malte seine Hände schonmal an. Dann malten wir die Sterne und die Kirche aus und machten dann den Himmel mit blau. Es sah sogar sehr gut aus. Zum Schluss schrieben wir alle klein hinten unser Name auf. (Die Lehrerin erlaubte es mit anderen zu zeichnen). "Also ich finde wir haben das richtig schön hingekriegt." Sagte ich stolz auf unser Bild. "Das finde ich auch." Sagten die beide gleichzeitig. Fransisco flüsterte etwas in Angela's Ohr und beide kamen grinsend auf mich zu. "Okeay was wird das?" Ihr grinsen wurde nur noch breiter und sie hoben ihre Hände. Schnell weg hier. Ich wollte gerade rennen als Fransisco sein Arm um mich schlang aber so das seine Hand mich nicht traf und drückte die andere Hand auf mein Oberschenkel während die kleine ihre Hände überall an meinen Arm und Beinen tat. Ich versuchte mich von seinem Griff zu lösen doch es ging nicht. "Das ist echt unfair."sagte ich. "Jaja wir lieben dich auch." Ich drehte mich in seinen Armen zu ihm und hob meine Hand. Nun war sein ganzes Gesicht mit Farbe. Tjaaa that's life. Zum Schluss gab ich ihm ein Kuss und drehte mich um. Das war zum Glück kein Problem den er hat vor Schock seine Hände von mir genommen. Nun lief ich auf die kleine zu und malte jeweils ein Herz auf ihre Wangen. Plötzlich kam die Hexe rein und sah uns eher gesagt mich abschätzend an. "Ich kann mir schon denken wer dafür verantwortlich ist. Nur damit das klar ist du wirst alles sauber machen." Damit drehte sie sich um. Die kleine ist schon in ihr Zimmer gegangen und nun war ich mit Fransisco alleine. "Ist sie immer so zu dir?" Ich drehte mich zu ihm um. "Manchmal sogar schlimmer." Er kam zu mir und strich eine Strähne die mir ins Gesicht gefallen ist hinter mein Ohr. "Du weißt schon,dass du dir das nicht gefallen musst?." "Sie ist die Frau von meinem Opa und außerdem darf ich bei Ihnen wohnen. Da will ich kein Stress deswegen machen." "Aber das ist nicht Okeay wie sie dich behandelt Sarah." "Bitte lass es einfach. Es ist meine Sache Fransisco." Er sah betrübt zu mir. "Klar. Es ist deine Sache und dein Leben. Ich mache mir nur sorgen Okeay? Ich versuche Teil an deinem Leben zu haben aber du lässt mich ja nicht." Er nahm seine Sachen. "Fransisco.." Und schon war er weg. Das stimmte doch nicht. Ich versuchte alles damit er Teil meines Lebens wird. An den Tür Rahmen sah ich wie die Frau meines Opas stand und versuchte gerade weg zu gehen. "Bist du zu Frieden?" Ich war sauer. In mir stieg die Wut auf diese Frau immer und immer mehr. Ich lief in mein Zimmer und knallte die Tür. Ich rief sofort Sonia an. Sofort als ich ihre Stimme hörte fing ich an zu erzählen. "Ich glaub das einfach nicht mehr. Ich und Fransisco waren diese drei Wochen so glücklich und jetzt haben wir wegen ihr Streit. Das ist alles ihre Schuld.." Und so weiter ging es. "Sarah atmen. Ich kann ihn schon bisschen verstehen. Ich meine.. Guck er wollte dir nur helfen und dann sagst du das ist dein Leben aber ich kann dich auch verstehen das du ihn da nicht mit reinziehen willst. Rede einfach mit ihm morgen. Lass ihn sich heute etwas abreagieren." Sie hatte recht. "Danke Sonia. Und was soll ich jetzt mit ihr machen?" "Frag sie was ihr Problem ist." "Gut ich schreibe dir dann später. Danke nochmal." "Kein Ding bye." Also lief ich zu der Frau die ich hasste und fragte dann "Was ist dein Problem?" "Mein Problem bist du Mädchen." . "Was habe ich dir getan das du mich so hasst? Ich habe dir nie was angetan." "Seit dem du hier bist, müssen wir für dich Geld ausgeben. Du bist uns zu teuer. Dein Opa sagt das nicht aber ihn nervst du auch schon. Ich hätte das ganze Geld für was gutes ausgeben können aber stattdessen habe ich es an dir ausgegeben. Für nichts. Für dreck. Am liebsten würde ich und dein Opa dich rausschmeißen aber du hast ja kein anderen."  In meinen Augen stiegen Tränen. Ich war nie so emotional gewesen aber was sie sagte verletzte mich. Er wollte mich nie wirklich haben. Wie konnte ich auch nur so dumm sein und ihm alles glauben das er es jetzt besser machen wollte? Ich rannte weg. Weg von dieser Frau. Weg von diesem Haus. Und weg von den ganzen Vorwürfen. Ich kam noch nie mit ihnen zurecht. Es tat weh die Wahrheit zu hören. Die Schmerzen in mir breiteten sich aus und ich wusste nicht wohin, zu wem. Mit eins hatte sie wirklich recht. Ich war alleine. Ich war auf mich nun eingestellt. Fransisco war weg. Zu ihr und ihm würde ich jetzt ganz bestimmt nicht hingehen. Ich war alleine.

Ein Jahr mit dir.. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt