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Das einzigste was ich realisierte war, ich werde weg sein. Ich werde nichts Fransisco erklären können. Ich konnte noch nicht mal weinen. Zu geschockt war ich. Es war zu viel auf einmal. Wieso haben das meine Stiefoma und mein Opa gesagt? Was war ihr Grund ? Ich dachte alles wäre wieder gut? Sie hat sich doch entschuldigt. Wieso lüften sie? Ich lief zur Küche. "Nein es war alles eine Lüge." "Sarah geh in dein Zimmer und pack deine Sachen." Sagte mein Vater. "Aber Papa ich schwöre es dir sogar. Ich habe immer geholfen. Immer. Ich habe das Haus geputzt. Hab die kleine abgeholt. Bin einkaufen gegangen und sogar zum Garten gegangen." Sagte ich mit Tränen in den Augen. "Tia (Tante) sag doch mal was dazu." "Ich war die ganze Zeit am arbeiten. Ich habe nicht viel mitbekommen." Sagte sie enttäuscht. "Opa warum lügst du? Sag die Wahrheit. Sag das es nicht stimmt." Schrie ich. "Sarah es reicht." Schreite mein Vater mich an . "Geh jetzt deine Sachen endlich packen." Ich weinte noch mehr. "Du hast dich nicht geändert." Sagte ich am Ende als ich in die Augen meines Opas sah und lief in mein Zimmer. Ich schmiss alles in meinem Koffer und dann sah ich das Buch. Ich setzte mich zum letzten Mal an meinem Schreibtisch und fing an zu schreiben.

Lieber Fransisco,
Da du mich nicht sehen willst und da du mir nicht zuhören willst, will ich dir dieses Buch schenken. Bitte lese es wenigstens dann weißt du, dass ich kein schlechter Mensch bin ,wie du gerade denkst. Morgen werde ich nach Deutschland zurück gehen müssen. Mein Opa hat sich nicht geändert wie ich dachte. Wie wir dachten. Sie meinten das ich nicht geholfen habe und nichts im Haushalt gemacht habe , meine Eltern glauben Ihnen. Um dir eins zu erklären,Gonzalo hat mir mein Handy weg genommen ,sodass ich dir das alles nicht erklären konnte. Ich habe dann versucht ihn zu betrinken damit ich mein Handy nehmen konnte den anders ging es nicht da er es eingesteckt hat, doch er hat mir seine Liebe gestanden und mich dann geküsst. Ich habe mich sofort umgedreht und ihm eine geknallt. Ich bin dann weg gelaufen und habe versucht dich zu erreichen doch du hast mich ignoriert. Dann als ich zuhause war dachte ich diese Motor Geräusche wären von dir doch ich habe ihn anstatt dich gesehen. Er hat sich entschuldigt und ich habe ihn gesagt das ich nur dich liebe. Dann hat er gesagt das er nichts bereut und hat mich wieder geküsst. Anscheint bist du dann weg gegangen den ich habe ihn auf die Lippen gebissen ,weil er mich nicht los lassen wollte. Ich habe ihn nicht geküsst sondern er mich glaub mir. Ich liebe dich über alles. Du bist alles für mich und ich wollte dich nie verlieren. Ich wollte dir das alles erklären doch du hast mich nicht gelassen und jetzt muss ich gehen. Jetzt werde ich weg sein. Du hast mich mit deinen Worten verletzt, trotzdem wird meine Liebe zu dir niemals enden. Ich werde dich trotzdem lieben wie am ersten Tag. Ich wäre dir nicht so hinterher gelaufen wenn du mir egal wärst. Wenn das alles für mich keine Bedeutung hätte. Ich hätte dir nicht mein ganzes Leben anvertraut hätte dir wirklich alles gesagt, selbst das was meine Eltern oder meine besten Freunde nicht wissen. Ich liebe dich.
Deine Sarah.

Mir liefen Tränen die Wange hinunter und ich wollte nicht mehr. Ich konnte nicht mehr. Mein Opa würde sich niemals ändern. Meine Eltern würden mir niemals glauben oder vertrauen. Ich habe alles kaputt gemacht. Ich werde die Clique verlieren. Alle einzelnen. Es würde alles von vorne anfangen nur war ich diesmal stärker, dank Fransisco.

Am nächsten Tag brachte ich meine Sachen in den Kofferraum. Selbst meine Schwester glaubte mir nicht. Nur Sonia und Vanessa waren die einzigen die es wussten . Als Verabschiedung sah ich meine stiefoma und mein Opa nur kalt an und meine Tante und die kleine umarmte ich fest. "Es tut mir so leid das es so enden musste." Sagte meine Tante. "Mir auch." "Ciao kleine." "Ich will nicht das du gehst." Weinte sie. "Es tut mir leid." Und dann drehte ich mich nochmal zu meine Tante "Sabrina bitte Sorg dafür das das in Fransisco's Hände kommt." Ich überreichte ihr die Kiste die verschlossen war. "Er muss die Wahrheit erfahren." Sagte ich und stieg dann ins Auto. Lisa weinte da sie sich von Ivo verabschieden musste. Er würde erst in den Weihnachtsferien kommen da er noch was erledigen musste. Ich hörte die ganze Fahrt über nur Musik. Als wir zuhause ankamen schrieb ich Joanna, Rui, Pablo, Sophia, Luisa,Madeline , Lorenzo eine Nachricht in der Stand "es tut mir leid wie es geendet ist. Ich bin wieder in Deutschland. Ich hoffe es wird euch immer gut gehen." Und dann teilte ich meine Karte ich zwei teilen. So wie das Jahr in Portugal. 1 halbes Jahr in Viseu. Ein halbes Jahr dieses Leben, ein halbes Jahr mit ihm.. Ich habe gedacht das ich im Winter zurück kommen werde doch es kam viel früher. Und mir wurde eins klar, er hatte seinen Versprechen gebrochen den nun war ich allein..

Ein Jahr mit dir.. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt