36. (✔️)

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Am nächsten Tag wachte ich mit guter Laune auf. Mein Opa hat sich bei mir entschuldigt. Das was ich immer wollte, er hat es eingesehen. Ich dachte das es niemals in Erfüllung gehen würde, dass es immer nur ein Traum bleiben würde. Ich zog mir diesmal ein graues t-Shirt an ,was an der Seite oben links eine Blase hatte in der Stand 'whatever' und dann zog ich mir eine dunkle Jeans dazu an. Ich lief zur Schule wie jeden Tag jetzt und als ich dort ankam schellte es auch sofort. Den ganzen Tag ist nichts passiert. Als die Schule aus war lief ich noch kurz zum Spind . Ich habe mal wieder versucht diese Beule davon raus zu bekommen doch da blieb immer noch eine Macke. So wie jedes gebrochene Herz immer Schäden haben wird. Ich lief den Flur entlang doch plötzlich knallte jemand gegen mich als ich an die Ecke vorbei laufen wollte. Als ich hoch sah ,sah ich die blau grünen Augen die ich möglichst versucht habe zu vermeiden. Ich wollte wieder gehen als er doch plötzlich anfing mit mir zu reden. "Ich habe gestern den Gespräch von dir und mein Bruder mitbekommen." Ich drehte mich zu ihm und sah ihn so kalt an wie ich konnte. "Schön für dich. Nur leider interessiert es mich nicht wirklich." Es erschreckte mich ,wie kalt ich doch reden konnte. "Hör mir zu.." Ich unterbrach ihn. "Nein du hörst mir jetzt zu. Es ist mir scheiss egal was du jetzt sagen willst. Weißt du noch als ich versucht habe mit dir zu reden und du mich ignorierst hast? Du hast mir schon alles gesagt was du sagen wolltest. Du hast mich unschuldig verurteilt und dann hast du mich noch aufs übelste beleidigt. Weißt du eigentlich wie es sich  anfühlt zu wissen ,dass es wirklich keine einzige Person gibt auf die du zählen kannst? Du hast mich die ganze Zeit ignoriert und jetzt denkst du das eine Entschuldigung alles wieder gut macht? Nein. Mir ist egal was du willst. Du hast gesagt du willst nichts mehr von mir wissen und das wirst du jetzt auch nicht." Und mit diesen Worten ging ich weg. Ich hatte es satt und ich wollte nicht mehr. Ich dachte ich wäre ihm wichtig doch so ist es nicht.

-1 Woche später
2 Monate bin ich schon hier und es fühlt sich an wie 1 Woche. Diese eine Woche ist nichts mehr zwischen mir und ihm passiert was auch gut war. Wir sind uns aus dem Weg gegangen und haben uns ignoriert wie die letzten drei Wochen. Pedro ist gestern schon nach Hause gegangen kommt aber wieder in drei Wochen und zieht in das neben Haus von seiner Mutter ein. Ich fand das richtig süß und schön. Gestern war Fransisco bei uns zuhause ,weil er meinem Opa wieder geholfen hat. Ich habe ihn die ganze Zeit ignoriert und die kleine bei ihren Hausaufgaben geholfen. Auch als er die Antwort von eine Frage wusste die ich nicht konnte habe ich ihn ignoriert. Jetzt sitze ich gerade im Unterricht . Noch diese Stunde und dann haben wir Schluss. Ich bekam eine Nachricht von Pablo wo drinnen stand "Komm nach der Schule in den englisch Raum ich muss dir was sagen." Was er wohl sagen will? Die Stunde verlief schnell, weshalb ich dort hin ging aber davor ging ich auf die Toilette. Als ich im Raum war, war dort noch keiner, also setzte ich mich einfach auf ein Stuhl in der ersten Reihe. Dann kam Pablo rein ,dachte ich. Denn es war nicht Pablo , nein es war keiner außer Fransisco. "Was mach.." Scheisse. Man hörte wie die Tür zu ging und abgeschlossen wurde. Ich lief zur Tür und hämmerte dagegen  und rief das sie uns raus lassen sollen. "Ihr werdet solange hier drinne bleiben, bis ihr euch vertragen habt." Hörte ich Pablo und Joanna lachte. Dieee...irgh. Und genau heute habe ich mein Handy zuhause vergessen was ein Zufall. "Na toll." Ich nahm meine Sachen und setzte mich ganz nach hinten. Ich stellte zwei Stühle gegenüber. "Was machst du da?" Fragte er. "Wenn ich hier schon mit DIR sein muss dann schlafe ich lieber." Ich legte mich hin doch es war zu unbequem. Also stand ich wieder auf und machte an meinem Rücken meine Jacke. Ja so müsste es gehen. Doch ich konnte nicht schlafen. Ich seufzte und setzte mich auf denn Tisch ,blieb dort aber nicht lange ,den ich lief zur Tafel und fing an irgendwas zu malen ,weil mir langweilig war. Ich wollte ihn nicht fragen ob er ein Handy hat, ich war definitiv viel zu stur. Das hatte ich von mein Vater. Nach einer Zeit stand er auch auf und knickte die Tafel so,das ich nicht sehen konnte was er tat. Nach einer Minute Klappe er sie wieder so das ich es sehen konnte und da stand in  einer schönen Schrift ' es tut mir leid. Ich war ein idiot. Verzeihst du mir? 'dann war darunter ein Kasten mit ja und ein Kasten mit nein. Omg war das süß. Er sah nervös und schüchtern zu mir und kratze sich an seinem Nacken. "Du warst auch ein blödmann." Er nickte. "Und ein blöder Esel." Er tat so als würde er überlegen und nickte. "Und du warst auch ein nackter Affe." "Dein Ernst?" Ich sah stur zu ihm. Er seufzte und nickte. "Das ist eine sehr schwere Entscheidung. Hmmmmm...." Ich tat so als würde ich die Kasten angucken und überlegen. Dabei malte ich noch paar Blumen und er wurde immer nervöser. Ich drehte mich zu ihm. "Ich will das alles nochmal aus deinem Mund hören." Er seufzte. "Ich kann das nicht so gut aber egal für dich." Und sah Spaß beleidigt zu mir. "Es tut mir leid das ich dir das alles gesagt habe. Das stimmt nicht. Ich habe keine Minute lang daran gezweifelt oder es bereut dir vertraut zu haben. Ich hätte dich nicht Vorurteilen dürfen und dir glauben sollen. Und eine bitch bist du auch nicht. Es kam nur alles so raus ,weil ich wütend war. Ich bin ein idiot,blödmann und ein nackter Affe." Ich kreuzte bei 'ja' und sprang auf seine Arme. Wir fielen fast hin aber er konnte sich noch halten. "Ich habe dich so vermisst" sagte ich mit voller Wahrheit. Ja ich habe ihn verziehen aber ich konnte auch nicht anders. Ich brauche ihn doch.

Ein Jahr mit dir.. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt