26. (✔️)

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(Kleid von Sarah)
Sarah's Sicht

Die Tür öffnete sich und das Gespräch unterbrach sich somit. Madeline fühlte sich anscheint unwohl unter unseren Blicken und den von Rui weshalb sie ein kurzes "Eh gehe kurz duschen." murmelte und dann schnell verschwand. Ich sah kurz zu Rui der auf dem gedeckten Tisch sah und dann aufstand und in sein Zimmer ging. Es war schrecklich seine Freunde so zu sehen. Was sollte man tun, wenn sich zwei Freunde aus der Gruppe sich nicht mehr verstehen? Richtig man weiß es nicht. Wir sprachen einfach weiter über die Feier die in ein paar stunden schon los gehen würde. Sie wurde übrigens auf heute verschoben da es irgendwelche Komplikationen gab.Wir räumten die Küche auf und sahen uns ein Film an. Madeline ganz rechts und Rui ganz links. Ich hoffe das sie das bald klären werden, ich hasse es mit anzusehen wie sie sich lieben aber getrennte Wege gehen. Und so fühlen die anderen auch. Nach dem Film, gingen wir alle Mädchen in Joanna's Zimmer. Luisa würden wir dann dort treffen. Wir halfen uns alle gegenseitig mit den Haaren und mit der schminke, zogen uns an und fertig. Ich muss schon sagen, wir sahen alle mega heiß aus. Ich hatte das blaue Kleid an mit schwarzen high Heels und einer schwarzen Lederjacke. Maddy (Madeline) hatte ein kurzes rote Kleid an und auch eine schwarze Lederjacke und high Heels. Joanna hatte ein Schwarzes Kleid an mit einer Weißen Lederjacke (Kennt ihr diese geilen Weißen Lederjacken ? genau die meine ich und nicht diese hässlichen hahah). Wir waren nun alle fertig und liefen zu den Jungs raus die schon genervt von uns waren. Als sie uns sahen weiteten sich ihre Augen und man sah das Eduard am liebsten Joanna küssen wollte ,doch Rui stand hier und er wusste nichts von Ihnen. Doch so wie er die Augen bei Madeline hatte würde er das noch nicht mal bemerken. Pablo kam zu uns und legte mir und Joanna ein Arm über die Schulter "das sind meine wunderschönen Mädchens." Dann gab er uns jeweils ein Kuss auf die Stirn und wir liefen zu Lorenzo's Strand Haus. Es war direkt am Meer. Ich will auch irgendwann mal am Meer wohnen. Ich habe schon immer das Meer geliebt und was gibt es den besseres als es genau vor der Tür zu haben? Genau nichts. Als wir dort ankamen , war die Feier schon voll am laufen. Das war so eine typische Jugend Feier. Betrunkene Jugendliche tanzen oder besser gesagt reiben ihre Körper einander , es wird viel Alkohol getrunken und es werden spiele wie Wahrheit oder Pflicht gespielt. Die Standart spiele eben. Als wir sein Haus betraten wurde uns sofort ein Glas angeboten. Sorry aber ich trinke nichts was ich nicht selber eingeschüttet habe, also gab ich es weiter. Ja wer weiß was da drinne war als ob ich das einfach trinke? Also liefen ich und Fransisco zur Küche und holten uns erstmal ein Glas da er anscheint der selben Meinung war wie ich. Ich nahm mir nur eine Cola und er mischte sich was. Dann gingen wir zu den anderen , die schon am Tanzen waren. Die Musik fast car von Jonas Blue lief. Wir tanzten alle zur Musik bis auf einmal jemand zu uns kam. Ein Junge in unser alter kam zu uns und lächelte. Man sah das er schon zu viel getrunken hatte. "Hey Leute." "was geht Lorenzo?" fragte Rui. Ach das war also Lorenzo. Wir unterhielten uns alle bis auf einmal jemand "Flaschen drehen" schrie und wir alle waren direkt dabei. "Okay auf wenn die Flasche zeigt der muss die Flasche exen" okay da war nicht mehr wirklich viel aber Wodka zu exen ?naja. Die Flasche zeigte auf ein Mädchen was meiner Meinung etwas zu freizügig angezogen war. Sie exte alles und grinste am Ende. Es wurde gejubelt und geklatscht. "Okay auf wenn die Flasche zeigt, der muss mit jemand den ich dann aussuche zum neben Zimmer und ihr wisst schon." Lachte sie. Ok sie hatte genug heute getrunken,definitiv. Die Flasche blieb bei meiner rechten Person stehen und das war Madeline. "Oh Gott bitte nicht." Nuschelte sie. "Okayyyyy süße du musst mittt..." Sie machte das spannend doch sie wurde unterbrochen. "Sie geht mit mir" sagte Rui und zog Madeline mit sich. Die beiden verschwanden und wir spielten weiter und weiter. Welche mussten Kleidungsstücke ausziehen oder jemanden küssen. Zum Glück musste ich bis jetzt noch nichts wirklich schlimmes machen. "Leute das Spiel wird langweilig,lasst uns Wahrheit oder Pflicht spielen. "Um ehrlich zu sein war ich schon etwas angetrunken den ich hab mir immer mal wieder was zu trinken geholt. "Okay Sarah Wahrheit oder Pflicht.?"Shit. Wenn ich jetzt Wahrheit sage dann bin ich die langweilige und wenn ich Pflicht sage dann muss ich eh irgendwas machen was ich am Ende bereue. Ach egal."Pflicht" rufe wie "uhhhh" kamen. "Okay geh mit deinem linken Nachbarn zum Strand" zwinkerte er mir zu. Toll jetzt musste ich mit Lorenzo zum Strand. Wieso musste er sich auch neben mich setzen? Na toll. Ich kenne ihn gar nicht wer weiß , vielleicht ist das ein Serien Mörder oder so. Ja okay ich übertreibe mal wieder. Ich sah zu Fransisco und wusste selber nicht warum aber ich sah das er nicht gerade fröhlich war im Gegensatz zu Lorenzo. Lorenzo überreichte mir seine Hand die ich dankend annahm und wir verließen das Zimmer. Doch bevor wir das Haus verließen nahm ich mir noch ein Glas den ich wusste nicht ob ich es ohne Alkohol überleben würde. Wir liefen nein besser gesagt wir wackelten zum Strand und saßen uns ans Meer. Am Anfang sagte keiner was doch er brach die Stille in dem er sagte "Ich habe dich noch nie hier gesehen." man ist er voll. "Ich wohne auch nicht hier." Ich musste lachen, ich glaube es lag an den Alkohol naja aber egal. "Kann ich dir was anvertrauen , was ich noch nie jemanden erzählt habe?" Ich sah ihn an. Es war schon immer so das alle Leute mit mir über ihre Probleme reden wollten und könnten doch immer wenn ich reden wollte , hat niemand mir zugehört. Ich hatte immer das Gefühl sie würden mich nicht verstehen und ihnen wäre es egal, weshalb ich ihnen nie was über mich wirklich erzählte. Ich tat immer so als wäre ich glücklich während ich abends im Bett weinte. Doch seit dem ich Fransisco kennengelernt habe fühle ich mich geborgen. Bei ihm hatte ich nicht so ein Gefühl ,im Gegenteil. Bei ihm fühlte ich mich verstanden und er gab mir ein Gefühl von Sicherheit. Ich nickte. "Ich stehe auf..."

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