Ich wachte durch die strahlende Sonne auf. Um meiner Taille waren seine Arme geschlungen. Sofort überkam mich dieses wohlige Gefühl. Das war dieser Moment , wo alles perfekt schien. Wo alles danach aussah das es keine Komplikationen gab. Keine Probleme. Doch so war es nicht. Ich genoss diesen Moment und kuschelte mich näher an ihm, weshalb er mich mehr an sich drückte doch immer noch angenehm. "Du riechst so gut nach Vanille." Nuschelte er mit seiner wunderschönen rauen Stimme die mir eine Gänsehaut verpasste. Natürlich musste er das bemerken und lachte. Es konnte nur ein falscher Film sein. Ich drehte mich zu ihm und haute ihn auf seine Brust. "Lach nicht du Gorilla." Er lächelte mich warm an. Gestern Abend war es das schönste Erlebnis mit ihm. Wir lagen auf der Matratze wo wir übrigens geschlafen haben und immer noch drauf liegen und haben denn Sonnenuntergang und die Sterne beobachtet.
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Wir haben ein paar mal eine Sternschnuppe gesehen und ich musste mich an damals erinnern. Damals wo ich auf meinem kleinen Balkon gesessen habe und mir jemanden gewünscht habe der mich genau so liebt wie ich bin. Der mich einfach in den Armen nimmt wenn es mir schlecht geht und mir süße Sachen macht. Und gestern ist mir eins klar geworden. Gestern wurde dieser Traum in Erfüllung. "Hast du Hunger?" Er nickte und ich stand lächelnd auf und lief in die Küche. Ich nahm die Eier die meine Oma in die Tüte rein gemacht hat und fing an Rühr Ei für uns zwei zu machen. Ich nahm die Orangen Flasche raus und schüttelte in zwei Gläser, die ich davor gewaschen habe den Inhalt. Dann deckte ich denn Tisch, verteilte den Rührei auf zwei Teller, packte noch zwei Brote drauf , kleine Tomaten und fertig. Ich war gerade dabei die Pfanne fertig sauber zu machen und hörte dabei Musik und bewegte mich zum Takt als auf einmal zwei arme mich hoch hoben und ich meine Beine um seine Taille schlang. Ich lachte auf und er auch. "Ich bin noch nie so glücklich aufgewacht wie heute." "Ich auch nicht." Gab ich zu. Er ließ mich runter und wir aßen auf. Als wir fertig waren , entschieden wir nach Vila real zu fahren und dort einzukaufen. Dort war ein Riesen Einkaufszentrum (wie zB. Thiergallery) und dort war alles was man brauchte. Klamotten, Haushalts Sachen, Bau Geräte, elektronische Geräte.. Alles mögliche. Wir liefen zum Lebensmittel laden und kauften paar Sachen ein. Ich wollte Nudelauflauf morgen Abend für uns alle machen. Meine Oma hat uns gestern gesagt das wir heute Abend zum Café gehen werden. Wir haben zwei Cafés ,ein oben und ein unten. Doch der von oben, da wo ich wohne wurde geschlossen da der Besitzer Krebs bekommen hat. Morgen wollten ich und Fransisco zu einer Feier im Nachbars Dorf gehen. Ich liebe die Feiern von hier. Das waren keine bitch Partys oder so nein es war einfach ein Ort wo alle sich amüsieren wollten und Spaß haben wollten. Nachdem wir alles hatten, fuhren wir wieder nach Hause. Ich räumte alles mit seiner Hilfe auf und schon mussten wir zu meiner Oma. Wir liefen den Weg entlang und ich erklärte ihn wo Sonia wohnte und das hier eine ältere Frau wohnte die mir immer Angst gemacht hat aber sie eine richtig nette Frau ist. Sie ist immer zu meine Oma gegangen und hat gefragt wann ihre zwei wunderschönen Enkelinnen wieder kommen, meinte meine Oma. Dann erzählte ich ihm von die Frau die gegenüber von meiner Oma wohnte das sie zwei Hunde hatte die ich und meine Cousine Melissa die Schwester von Patricia lieben. Der dritte kleine ist leider an einem Autounfall gestorben. Ich weiß noch wie ich gut gelaunt zu meiner Oma lief und eine weinende Melissa vor mir sah. Hier liefen viele Streuner Hunde rum. Aber früher war es schlimmer, da wollte Vanessa nie zu mir kommen da sie Angst vor Hunden hat. Ich erzählte ihm auch das ich Angst vor Kühe hatte ,weil mal zwei hinter mir her gelaufen sind und ich über ein Zaun klettern musste während der Inhaber diese zwei, lässig auf ein Pferd ritt. Es war unglaublich wie viel ich mit diesem Ort verband. Als wir bei meiner Oma waren, half ich ihr beim Essen machen während die Männer nach den Tieren sahen und dort was machten. "Der Junge scheint ein guter zu sein und hübsch ist er auch. Seit wie lange seit ihr schon zusammen?" "Oma wir sind nicht zusammen." Lachte ich doch wurde traurig. "Was? Warum denn nicht? Ihr würdet so süß aussehen zusammen." Sie brachte mich immer wieder zum lächeln. "Es ist.. Kompliziert." "Süße, er mag dich du magst ihn. Wo ist der Problem? " "Schatz sei du ruhig, ich weiß noch wie ich damals die ganze Zeit auf dich warten musste. Wusstest du ich habe die ganze Zeit um deine Oma gekämpft und trotzdem hat sie mich warten lassen. " "Ich hätte dich immer noch stehen lassen sollen." Ach ja wie ich diese streitereien meiner Oma und Opa doch vermisst habe. Sie machten sich immer gegenseitig fertig doch innerlich liebten sie sich. "Deine Oma hat mir ihren ersten Kuss erst in der Kirche gegeben. Davor durfte ich sie noch nicht mal anfassen. Erst als wir geheiratet haben. " Fransisco sah von dem Türrahmen zu. Ich liebte es wenn sie Geschichten von ihrer Zeit erzählten. "Jaja kommt das Essen ist fertig." Wir aßen alle auf. Ich bekam ein Anruf von Deutschland. Meine Schwester. Ich sagte kurz ich müsste raus gehen und ging zur Terrasse. "Hallo Lisa." "Omg Sarah. Unsere Eltern sind aufgewacht." Ich bekam Freuden Tränen. "Wasss? Ist das dein Ernst? Meinst du es wirklich ernst?" "Ja ich sag es dir doch. Sie sind wach. Hell wach. Wacher als wach." "Omg gib sie mir." Ich hörte Schritte und dann hörte ich die wunderschöne Stimme die ich so vermisst habe. "Papa." "Hallo meine kleine." "Ich..ich hab mir so sorgen um euch gemacht." "Dachtest du wir lassen dich und deine Schwester im Stich?" "Ich bin so froh das es euch gut geht." "Schatz wir lieben euch." Hörte ich die Stimme meiner Mutter. "Mama." Sagte ich überglücklich. "Wisst ihr gerade wo ich bin ? Bei Oma und Opa." "Grüß sie von uns. Na dann viel Spaß noch." "Werde ich Papa und werdet wieder gesund. Ich rufe später nochmal an." Ich drehte mich um nachdem ich aufgelegt habe sah ich Fransisco. Ich fiel ihm um den Hals und sagte über glücklich "sie sind wach."
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Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...