"Sarah." Rief mich Julia und kam auf mich zu um mich zu umarmen. Ich erwiderte es und dann kam die Mutter. "Du bist also Sarah. Wow du bist wunderschön." Sie lächelte mich strahlend an und umarmte mich, dabei flüsterte sie mir ins Ohr "Danke das du mein Sohn umstimmen konntest." Dann löste sie sich und strahlte immer noch. Das war ein ehrliches Lächeln was ich lange nicht mehr gesehen habe. Seine Mutter war eine kleine Frau ungefähr 47 Jahre alt dennoch hatte sie eine Ausstrahlung an sich , dass man sie sofort mögen musste. Pedro kam auch und umarmte mich. Felipe der kleine Mann war am schlafen und Fransisco lächelte mich an. Ich setzte mich neben meine Tante rechts. Links von ihr war meine Cousine. Gegenüber von der kleinen war Julia und links von ihr Pedro und neben ihm Fransisco. Mein Opa saß an der Spitze des Tisches und gegenüber von ihm die Hexe. Fransisco's Mutter saß neben der Hexe. Wir unterhielten uns über das Berufskollege. Fransisco's Mutter Maria wie ich gehört habe, fragte auch ob ihr Sohn brav ist usw. Dann holte meine Tante das Essen vom Ofen. Mhmmm Lasagne. Ich verteilte es auf allen Tellern und wir fingen an zu essen. Es war nicht so wie ich es gedacht habe, still und bedrückend ,sondern eher lustig und offen. Maria erzählte viel über die Kindheit von Fransisco. Zum Beispiel als er klein war angeln gegangen ist und vom Boot viel, er dann auf ein Fisch getreten ist und dann anfing zu weinen ,weil es ihm leid tat ihn verletzt zu haben. Wie süß. Sie erzählte noch viel mehr. Dann fragte sie mich über meine Familie in Deutschland aus. Ich erzählte ihr das es die beste Familie ist auch wenn es manchmal Probleme gibt. Das habe ich verschwiegen. In jeder Familie gibt es mal Streit und mal nicht. Trotzdem ist man ein Team. Und am Abend verabschiedeten wir uns alle. "Ich mag dich wirklich sehr Sarah." Sagte Maria und umarmte mich lächelnd. Nawww. Ich gab ihr ein Kuss auf die Wange und sagte ihr ,dass ich sie auch mag. Ich umarmte noch die anderen auch Fransisco, der mir dann ein Zettel gab und begleitete sie zur Tür. "Tschüss." Und dann las ich mir denn Zettel durch. Gleich in unserem Platz. Stand nur drauf. Also zog ich mir schnell was bequemes an und lief raus wo er schon saß. Als ich ankam stand er auf und küsste mich innig auf meine Lippen. Das wollte ich schon den ganzen Abend machen .Er sah so gut aus mit seinem weißen hochgekrempelten Hemd und seine schwarze Jeans. Wir lösten uns und lächelten. "Das wollte ich schon den ganzen Abend machen." Seine Augen strahlten mich förmlich an. Dieser Junge , war so perfekt. "So schlimm war dieser Abend gar nicht oder?" fragte er mich und lächelte mich an. Ich fing an zu lachen. "Heyy was ist so lustig?" "Du hahah du hahah ach komm her." grinsend nahm ich sein Gesicht in meine Hand und strich mein Lippenstift weg der auf seine Lippen war. Ich strich durch seine vollen, geschwungenen Lippen. "Du hast so weiche Lippen." Ich sah konzentriert auf sie, während ich seine Blicke auf mir spürte. Ich löste mich langsam von ihm und sah in die Ferne. "Und nein es war eigentlich sehr gut. Ich mag deine Familie." Ich legte mich auf Fransisco's Beine und er strich mir durchs Haar. Mein ganzer Körper bekam eine angenehme Gänsehaut. Ich fühle mich so gut bei ihm. Er ist die eine Person die für mich bestimmt ist. Das weiß ich, das fühle ich und spüre ich. Sein Atem streifte meine Haut und so wohl wie ich mich jetzt fühlte , habe ich mich schon lange nicht mehr Gefühlt. "Wusstest du, das du mein ester richtiger Kuss warst?" Er lächelte. "Wirklich?" Ich nickte. Er gab mir ein Kuss auf die Wange. "Dafür kannst du aber sehr gut Küssen." grinste er und ich schlug ihn auf seine Brust und schmollte. Dennoch lachte ich genau so wie er. "Und du bist das erste Mädchen wo ich wirklich was fühle." Wir sahen uns lange in die Augen doch keiner sagte etwas. Es war zu schön um diese stille zu brechen. "Fransisco.. Was sind wir eigentlich jetzt?" Er sah mich lange nachdenklich an. "Ich schätze keine beste Freunde." Und das war der Satz der so vieles in mir bewegte. Was sollte es heißen , keine beste Freunde? Sind wir nur Freunde mit gewissen vorzügen? Oder vielleicht mehr? Oder war es doch nur eine kleine Sache die ihn nie interessiert hat? Ich wusste nicht , ob ich mich freuen sollte oder eher weinen. Ich meine, was sollte ich den jetzt denken? War das alles für ihn ein Spiel oder doch mehr? Er sah wohl das ich es nicht richtig verstand weshalb er seufzte und weiter sprach. "Sarah, ich weiß es selber nicht. Ich.., Ich fühlte mich einfach so bei dir wohl wie bei keinem. Bei keinem habe ich mich so sehr hingezogen gefühlt. Und.. Ich wollte noch nie jemanden so sehr beschützen wie dich. Ja ich liebe dich, so wie ich es dir an dem Tag wo wir eine 'Abkürzung' nahmen gesagt habe. Aber ich habe angst dich zu verletzten und außerdem weiß ich nicht was du fühlst. Ich weiß einfach nicht wie viel ich dir bedeute. Und außerdem weiß ich nicht ob ich dich beschützen kann. Für dich sorgen kann. Natürlich will ich das alles aber ich weiß nicht ob es genug ist ." Er sprach so liebevoll und ruhig. Ich hatte meine Entscheidung wie viel er mir bedeutet, schon längst getroffen. Also tat ich das für was ich es am besten gehalten hätte. Ich setzte mich auf, schlang meine Arme um sein Hals und schon zog ich ihn runter zu mir und unsere Lippen trafen sich. Dieser Kuss war mit so viel liebe und Zuneigung. Ich hatte die richtige Entscheidung getroffen, den ich habe auf mein Herz gehört. Manchmal musste man einfach auf sein Herz hören und so glücklich werden oder auch nicht. Doch wenn man auf sein Gedächnis hört , bereut man es den das was man wirklich will, das sagt einem das Herz. "Du bist so ein Idiot. Ich liebe dich." Er lächelte mich überglücklich an und hob mich hoch und wirbelte mich in der Luft. Ich lachte und er sagt "Dein Idiot liebt dich auch."
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Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...