"Ich wette , morgen werde ich die übelsten Blaue flecken meines Lebens haben." Nörgelte mein Onkel. "Ach so schlimm war das nicht." lachte meine Tante und kriegte einen bösen Blick von ihm wo sie nur noch mehr lachte. Wir saßen gerade alle zuhause und tranken ein Kaffee und dazu aßen wir ein stück Kuchen. "Vanessa wie läuft es eigentlich mit dein Freund?" fragte ich. Sie ist schon seit einem Jahr mit ihm zusammen. "Läuft gut. Ich gehe nächste Woche zu ihm für zwei Wochen." Strahlte sie. "Das freut mich." Lächelte ich sie an. "Sarah kannst du mal kurz mitkommen?" Fragte mich meine Mutter und ich nickte. Ich, meine Mutter und meine Schwester standen auf. Wieso Lisa? "Wo ist dein Zimmer?" Fragte meine Mutter. Ich führte uns dort hin und ich setzte mich auf mein Bett. Die zwei sahen sich um und staunten. "Hast du das alles selbst gemacht?" Ich nickte. "Wow es sieht echt schön aus." Ich bedankte mich und starrte sie neugierig an als meine Mutter mich einfach in den Arm nahm. "Danke für alles." "Nicht dafür mãe (Mama) ihr habt es verdient." Nach einer Zeit löste ich mich aus ihrer Umarmung und sah zu Lisa. "Und jetzt erzähl ,ich will alles wissen. Vom Anfang bis zum Ende." Lachte ich und sie taten es mir gleich. Seit wie lange waren wir zusammen ,saßen auf mein Bett und redeten einfach nur? Ich habe das so unendlich vermisst. Klar hatten meine Mutter und meine Schwester nicht das beste Verhältnis aber es gab auch mal paar Situationen wo sie sich mehr brauchten als sonst. Ich wusste sie lieben sich nur konnten sie es nicht immer zeigen .Sie waren zwei verschiedene Menschen, während meine Schwester Freiheit brauchte und immer raus gehen wollte war meine Mutter eher ein Mensch der die Wochenende seine Ruhe haben wollte und lieber zuhause saß. "Wie du ja schon weißt waren wir zusammen. Am Anfang war da nur Freundschaft doch dann kam es dazu das wir und verliebt haben. Es hat ein paar Monate auch gehalten aber wir beide haben einfach gemerkt das wir zwei verschiedene Menschen sind und es nicht wirklich passt. Fertig." Lachte sie. "Aber ihr seit noch befreundet?" "Nein Sarah. Eine Freundschaft mit dem ex wird niemals gut enden." Ich nickte und musste sofort an Joanna denken. Ich wusste das nur zu gut. "Lasst uns jetzt zu den anderen." Sagte meine Mutter und wir liefen zurück in die Küche wo ich schon Fransisco's Mutter sah. "Maria schön dich zu sehen." Ich ging zu ihr und umarmte sie. "Ohh sie heißt ja genau wie ich." Lachte meine Tante und wir lachten mit. "Das ist meine Mutter Sandra ,mein Vater otilio und meine Schwester Lisa . Sie ist meine Tante und heißt so wie du wie du jetzt bemerkt hast und das ist mein Onkel Daniel ,mein Cousin Miguel und Cousine Vanessa . " grinste ich und sie lächelte. "So viele Leute." Lächelte sie zurück. "Maria du bist es?" Meine Mutter sah sie geschockt an und ich verstand gar nichts mehr." Sandra? Wie schön es ist dich wieder zu sehen und Maria." Sie umarmte beide. "Ihr kennt euch?" Fragte ich und sie nickten. "Wir sind auf die gleiche Schule gegangen und waren Freunde." Lachte meine Mutter. "Ich wusste nicht das du die Tochter von mein Nachbar bist." Ja meine Mutter hatte eine lange Zeit bei ihrer Oma gewohnt und kam dann nur ein Jahr zu ihrem Vater bevor sie dann nach Deutschland mit ihrer Schwester Maria kam. "Kannst du dich noch an Juliana erinnern? Man habe ich sie lange nicht mehr gesehen." Und so unterhielten sie sich die ganze Zeit über frühere Zeiten. Es war nicht langweilig im Gegenteil ich mochte es zu hören wie sie früher gelebt haben, was sie gemacht habe und das alles. Nach einer Zeit fingen wir Frauen an schnell das Essen vorzubereiten den wir wollten alle im Garten essen und beschlossen ein Kartoffel Salat zu machen und ein normales Salat sowie zu grillen. Wir deckten alle den Tisch und schon saßen wir gemeinsam am Tisch und unterhielten uns über so vieles wie es nur ging. Danach gingen wir alle zum Café und unterhielten uns dort auch mit anderen. Doch plötzlich sprach meine Mutter das Thema an was sie hätte lieber nicht tun sollen. "Wie geht es eigentlich deinem Mann?" Ich sah meine Mutter geschockt an. Nein das war gar nicht gut. Maria's Blick wendete sich sofort von glücklich zu traurig und ich sah ihr an das sie am liebsten jetzt unter der Decke liegen würde, alleine und am weinen. "Er ist nicht mehr bei uns." Bevor meine Mutter noch was falsches sagen konnte unterbrach ich sie indem ich das Thema wechselte. Ich versuchte so gut es ging Maria und Fransisco wieder glücklich zu machen und es klappte auch. Ich erzählte ihnen das ich letztes Jahr den übelsten Sonnenbrand hatte. Selbst meine Ohren waren verbrannt. Ich bin dann raus zu meinen Eltern abends gerannt und dort war auch die Schwester meiner Stiefoma ja wir verstanden uns und haben dort eine Woche gewohnt, weil dort ein Strand ist ,aufjedenfall bin ich rausgerannt und habe mich beklagt das ich aussehe wie eine Tomate und sie mich nur ausgelacht haben. Sie lachten mich alle aus. Wenigstens waren sie wieder glücklich.
Und nun war der Zeitpunkt gekommen. Wir mussten uns verabschieden. Ich umarmte erst meine Tanten , Onkel ,Cousin und Cousinen so wie auch Opa und Stiefoma und dann ging ich zu Maria. "Danke das du mich und mein Sohn wieder aufgemuntert hast." Ich lächelte sie an. "Nichts dafür." Dann umarmte ich sie lange und lief dann zu Fransisco. Ich umarmte ihn lange und drückte ihn so fest wie es ging. Ich atmete seinen Duft so tief ein wie es ging. "Na dann bis in 3 Wochen." "Pass auf dich auf Schatz solange ich nicht bei dir sein kann und dich beschützen kann." "Und du auch auf dich." Sagte ich und löste mich langsam von ihm. "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Dann nahm ich mein Koffer und mein Vater half mir ihn rein zu kriegen. Dann stieg ich ins Auto und wir fuhren los. Ich sah aus dem Fenster und winkte allen doch meine Augen waren nur auf eine Person gerichtet. Auf ihm. Fransisco.******************
A Little present for my Babys
DU LIEST GERADE
Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...