"Wo sind wir Fransisco?" Ich sah mich um. Er lief schon gefühlte Stunden doch es waren vielleicht fünf Minuten. "Warts doch einfach ab." Wir waren in eine Gasse doch ich kannte diesen Weg nicht. Plötzlich stoppte er und lies mich runter. Ich sah verwirrt in sein Gesicht. "Was mach.." Doch er unterbrach mich in dem er seine Hand auf mein Mund tat. "Ich habe dir was zu sagen hör mir zu." Ich wollte ihn schon beißen doch er hat die Hand schneller weg getan. Er schüttelte lachend den Kopf. "Also warum wir hier sind ist eigentlich.. Naja es tut mir leid das ich diese Wochen so ein arsch zu dir war." Er war nervös. "Ich.. Was ich am Tag gesagt habe im See.. Das war alles die Wahrheit. Sarah.. Ich liebe dich. Ja seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe wusste ich du bist.. Was besonderes. Du bist anders. Du bist das was ich schon immer wollte." Ich wollte ihm sagen das ich genau so empfinde doch ich konnte nicht. Nichts kam aus meinem Mund ich war zu geschockt. "Achso aber konntest die ganze Zeit mit anderen Mädchen reden und dich an sie ran machen? Du liebst mich nicht sonst hättest du das nicht getan." Ich verkreuzte meine Arme und paar kleine Schritte bin ich weiter gekommen als er mich sanft gegen die Wand drückte und so nahe an mir war wie noch keiner. Sein Körper war gegen meinen gedrückt. "Verstehst du das nicht? Ich habe das aus Eifersucht und Ablenkung gemacht." Er sah auf meine Lippen und kam immer näher. Wie Klischee Haft. Er drückte mich an die Wand und wollte mich küssen. Doch daraus wurde nichts den ich trat ihm gegen seine Kronjuwelen oder wie man das auch sagen mag und er lag vor Schmerz auf dem Boden. "Omg.. Es tut mir leid. Ich wollte das nicht. Ich.. Ich.. Das kam einfach weil ich so überrascht war. Omg geht's? Okay nein eigentlich wollte ich das schon immer mal machen" Ich half ihn hoch zu kommen doch konnte mir mein Lachen nicht verkneifen. "Du bist echt unglaublich Sarah." Zischte er durch seine zusammen gebissenen Zähne. Nach einer Zeit ging es aber wieder und wir liefen zu den anderen in die Pizzeria. Sie saßen dort alle schön und warteten auf uns. "Hey wo wart ihr denn so lange? Wir haben schonmal für euch bestellt." Sagte Madeline . Ich sah zu Fransisco und ich weiß auch nicht was in mich kam aber ich musste einfach lachen und das richtig. Fransisco sah mich nur böse an während die anderen mich verwirrt ansahen. Als ich mich beruhigt habe sah ich wie Fransisco genervt war und schließlich sagte "wir haben eine Abkürzung genommen doch irgendwie wurde daraus nichts." Sie nickten nur und wir unterhielten uns über alles mögliche. Joanna ,Madeline und Rui würden die paar Tage zum Meer fahren während Pablo und Michaela hier irgendwas machen würden. Sophia würde zu ihrer Parten Tante gehen. Nur ich und Fransisco wussten nicht was wir machen sollten bis mir was einfiel. Aber darüber würde ich erst später mit ihm reden. Wir aßen alle unsere Pizzen auf und dann gingen wir auch schon nach Hause. "Pass auf dich auf und Nächstes mal will ich Philipe (heißt er so? Hab das voll vergessen hahah) kennenlernen verstanden?" Sagte ich während ich Lorenzo stark umarmen. Er würde bei Rui bleiben und um 02.00 Uhr dann los fahren. "Du auch auf dich und das wirst du. Zerbrich dir nicht dein schönen Kopf. Kopf hoch Prinzessin." Er lächelte mich an was ich gleich tat. "Man ich werde dich so vermissen." "Ich dich auch kleines." Dann lief er zu Rui und ich zu Fransisco der uns schon die ganze Zeit beobachtet hat. Er fuhr uns mit seiner Maschine nach Hause und wollte schon rein zu ihm. "Fransisco ich hätte eine Idee wohin wir gehen könnten die paar Tage." Er sah zu mir und wartete bis ich weiter fuhr. "Naja also.. Wir könnten meine Oma und mein Opa besuchen gehen wenn du willst? Ich wollte sie schon lange besuchen gehen aber kam bis jetzt nicht dazu und außerdem will ich das du sie auch kennenlernst." Seine Augen fingen an unnormal zu strahlen. "Meinst du das wirklich ernst?" Ich nickte verlegen. Vielleicht war ihm das zu langweilig? "Natürlich würde ich gerne mit kommen. Wo wohnen sie den?" "Vila real." "Also ein eine Stunde .Wann willst du losfahren?" "So früh wie es geht." Lächelte ich . Er wollte wirklich mit. "Na gut also wenn du willst können wir schon in zwei Stunden los fahren?" Ich nickte. Ich freute mich unglaublich. Wir verabschiedeten uns und ich sagte erstmal mein Opa Bescheid. Er war erstmal bisschen skeptisch dennoch nickte er also rief ich meine Oma an und sie freute sich wie ein kleines Kind mich wieder zu sehen. Heute war ein guter Tag. Ich packte schnell meine Sachen die ich brauchte und ging noch schnell duschen. Als ich fertig war stand Fransisco in unser Wohnzimmer und redete mit meinem Opa. Ich musste Lächeln. Ich habe mir ein weißes Sommerkleid mit einer Jeans Jacke angezogen. Es war mal wieder ein schöner Tag. "Und wann kommt ihr wieder?" Fragte mich meine Tante nachdem wir uns umarmt haben. "Dienstag Abend sind wir wieder da." "Gut dann kommt ihr hier essen. Ich werde mit deine Mutter und dein Bruder reden Fransisco, sie werden auch hier essen." Lächelte sie uns an. "Ach mach dir keine Umstände Sabrina." Sie sah ihn böse an. "Was für Umstände. Junger Mann ich erwarte von dir das ihr gut dort ankommt und ihr es schön geniest und dann seit ihr pünktlich um 20.00 Uhr zum Abendessen da." Er nickte und wir stiegen in sein Auto. Also ich denke mal es ist seins. "Von wem ist das Auto?" "Den habe ich mir von Pablo's Vater ausgeliehen." Lächelte er. Oh man ich freut mich so sehr mit ihm dort hin zu gehen. Wir würden nicht bei meiner Oma schlafen da ich ihr keine Umstände machen wollte. Sie hatte ja die Schlüssel von den Haus meiner Eltern und dort würden wir dann hin gehen. "Dann kann ich dir endlich mal paar Sachen zeigen." Strahlte ich ihn an. Doch ich merkte er war nervös. "Was ist los Fransisco?" "Naja.. Ich habe Angst das sie mich nicht mögen." Sagte er die Wahrheit . "Das von dir zu hören , obwohl dir die meisten Meinungen egal sind . Keine Sorge sie werden dich lieben." Awww wie süß er doch ist. Genau das liebte ich an ihm.
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Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...