"Und ihr seit euch sicher das ihr schon gehen wollt?" Fragte meine Oma traurig. "Awww Oma wir kommen euch so schnell es geht wieder besuchen." Ich drückte sie einmal ganz fest so wie sie mich. Als wir uns lösten drückte sie mir eine kleine Kiste in die Hand. Ahh. Das erinnerte mich daran das ich die Kiste die meine Schwester mir im Flughafen gegeben hat noch nicht aufgemacht habe. Das würde ich sofort tun wenn wir in Viseu sind. "Oma das ist nicht nötig." "Damit du uns nie vergisst." "Das würde ich auch sonst nicht tun." Ich drückte mein Opa nochmal und Fransisco gab ihm die Hand und umarmte meine Oma. Sie flüsterte ihn noch was zu und tätschelte seine Wange. Dann liefen wir auch schon zum Auto. Dort setzen wir uns hin und fuhren los.Ich habe heute meine Eltern angerufen. Es ging ihnen schon so gut das sie schon nach Hause gehen durften und das Krankenhaus verlassen durften .Lisa hat mir gesagt das sie ein Freund hat. Meine mum hatte also recht so wie fast immer. Ich würde gerne jetzt bei Ihnen sein. Als wir im Auto saßen dachte ich nach. Haus aufgeräumt? Check. Alles abgeschlossen? Auch Check. Und die Schlüssel abgegeben? Doppel check. Alles war erledigt. Ich würde heute Abend nach dem Essen mit Fransisco's Familie und meiner Karina anrufen und das endlich klären. Ich vermisse sie so genau wie Sonia und Vanessa. Ich hasste es mich von meiner Oma und meinem Opa zu verabschieden. Generell mochte ich keine Abschiede. Plötzlich spürte ich Fransisco's Hand die meine nahm und wie sich unsere Finger verkreuzten .Ich sah auf unsere verschränkten Hände und dann zu ihm. Ich lächelte den ich glaube er wollte mir das Gefühl geben das er da ist und nicht gehen würde. Er erwiderte es und sah dann wieder auf die Straße .Die Fahrt lang hörten wir Musik und redeten über unsere Familien. Als wir ankamen kam mir sofort die kleine angerannt auf meine Arme. "Prima (Cousine) " "Hey kleine princessa wie war dein Wochenende." Ich strich ihr ihre Haare aus dem Gesicht. "Langweilig ohne dich." Ich lächelte sie warm an und gab ihr ein Kuss auf die Wange. "Ohhhhhhh sie sind pünktlich ." Kreischte meine Tante und umarmte mich und Fransisco gleichzeitig worauf wir lachten. "Wir lassen dich doch nicht einfach hängen." Fransisco half mir die Sachen in mein Zimmer zu bringen und er ging dann rüber zu sich um sich fertig zu machen .Wir sind zwei Stunden früher gefahren damit wir uns fertig machen können für das heutige essen. Gott war ich nervös wegen heute. Wie würden sie sich alle wohl verstehen? Und würde seine Mutter mich mögen? Ich bekam eine Nachricht von Fransisco "was ich vergessen habe zu sagen. Hab keine Angst wegen später. Meine Mutter wird dich lieben so wie es mein Bruder und seine Frau schon tun." Ich musste Lächeln. Um ehrlich zu sein half diese Nachricht sogar. Er hat das gleiche geschrieben wie ich ihm es gesagt habe als es um meinem Opa und meiner Oma ging. Als ich in meinem Zimmer ankam öffnete ich die kleine Dose von meiner Oma die sie mir in die Hand gedrückt hatte . Dort drin befand sich eine Kette. Dort war ein Herz Anhänger .Wow. Sie ist wunderschön. Ich band sie mir um den Hals und sie passte sogar zu der Kette von Sonia. Das war ein halbes Herz mit Sonia's Name drauf. Dann lief ich auf mein Schrank zu ,nahm die Kiste von meine Schwester die ich am Flughafen bekommen habe und öffnete die schmale Kiste .Dort war ein kleiner Delphin Anhänger für mein Schlüssel. Aww wie süß. Delphine sind meine Lieblings Tiere. Ich machte es an den Schlüssel und bedankte mich erstmal bei meiner Schwester und meiner Oma. Dann fing ich an mich fertig zu machen. Ich zog mir eine weiße Hose an und dazu eine dunkel blaue luftige Bluse. Ich krempelte meine Hose etwas hoch und zog mir meine Chucks an. Meine Haare lockte ich und schminkte mich dezent. Dann lief ich zur Küche und fand dort meine Tante und die kleine. "Geht das so?" Fragte ich etwas nervös. War das zu viel? Oder doch zu wenig? Meine Tante drehte sich zu mir und starrte mich eine lange Zeit an. "Ist da jemand nervössss?" Lachte sie und ich seufzte. "Ich habe Angst das ich seiner Familie nicht gefalle." "Frau Gomez ist eine liebe Sarah und außerdem kennst du sein Bruder Pedro und seine Frau und deren Kind schon. Und du siehst perfekt aus." "Danke." Nuschelte ich in die Umarmung. Ich bin eher der Umarmung Typ als dieser Kuss auf Wange Typ. Schon immer. Ich entschloss jetzt schon mit Karina zu reden also rief ich sie an. Nach ein paar mal tuten ging sie auch ran. "Hey Sarah." "Heyy wir müssen reden Kara." "Was ist los?" "Weißt du noch? Wir haben uns versprochen nicht den Kontakt zu verlieren und wir sind gerade dabei." Stille. "Ja ich weiß und es tut mir leid nur ich hatte diese Woche viel zu tun für die Schule. Du weißt doch." "Ja trotzdem ich will denn Kontakt nicht zu dir verlieren." "Ich auch nicht und werden wir auch nicht Sarah. Hab dich lieb." "Ich dich auch. Wie geht es dir eigentlich?" "Ganz gut und dir?" "Naja ich bin nervös." Sprach ich mit voller Wahrheit. "Wieso ?" "Fransisco's Familie kommt gleich zum Essen. Ich hab Angst das sie mich nicht mögen werden." "Sei einfach du selbst dann schaffst du das schon und sie werden dich lieben. "Es klopfte an der Tür. "Sarah sie sind daaa." Rief meine Tante ."Okeay Karina ich muss jetzt auflegen. Bis später." "Viel Glück süße das schaffst du schon." "Hoffe ich bye." Und dann legte ich auf. Oh man ich habe so eine Angst jetzt raus zu gehen. Ich checkte alles noch mal durch und lief dann nach draußen zu den Gästen und meine Familie. Ich lief durch das Wohnzimmer dann durchs Flur und dann zur Küche. Ich habe meine Tante bevor ich mit Karina telefoniert habe beim Tischdecken geholfen . Als ich durch die Tür ging sah ich schon wie alle saßen und sich unterhielten. Du schaffst das Sarah. "Hallo." Sagte ich in die Runde und es wurde still.
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Ein Jahr mit dir..
Подростковая литератураIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...