Ein Jahr mit dir..

63. (✔️)

"Und ein.." "Schoko Eis bitte." Ergänzte ich mein Opa. Wir saßen alle in dem Center und waren dabei uns jeweils ein halbes Eis zu bestellen. Wir redeten die ganze Zeit über verschiedene Dinge zum Beispiel wie es hier so war oder über die Schulen und arbeiten und noch vieles mehr. Nach dem unser Eis endlich da war fingen wir alle an zu essen. "Und Fransisco was machst du so schulisch?" "Ich mache mein Fach Abi genau wie ihre Tochter und dann will ich in der Firma von meinem Onkel arbeiten ." Mein Vater sah ihn erstaunt an. "Dann hoffe ich mal das deine Pläne erfolgreich enden." Lächelte er ihn an. Ich hätte nicht gedacht das sie sich alle so gut mit Fransisco verstehen würden. Natürlich habe ich mir das gewünscht doch das es Wirklichkeit wird.. "Und Lisa ich habe gehört du hast ein neuen Freund." Ich sah sie mit ein pedo Blick an worauf sie lachen musste. "Nicht mehr. Es hat zwischen uns einfach nicht funktioniert." Sie sah eher erleichtert aus als traurig. Ich nickte und sah dann zu Miguel. "Und bei dir läuft alles auch gut? Wie geht's Sabina?" Sabina ist seine beste Freundin seit die beiden klein sind. Sie lebt in Deutschland. "Ja alles gut und ihr geht's auch bestens." Lächelte mich Miguel mein Cousin an. Ich lächelte zurück und dachte nach. Wir haben uns alle noch nie so gut verstanden wie jetzt. Am Anfang habe ich gedacht das es die dümmste Idee war mich hier her zu schicken und jetzt ? Jetzt bin ich froh darüber hier zu sein. Heute Abend heißt es drei Wochen ohne Fransisco, ohne Angela, meine Tante , mein Opa und meine Stiefoma. Ich und meine Stiefoma verstanden uns endlich wieder besser. Zum Glück haben wir endlich diesen Streit geklärt. Sollte ich mich heute noch von Maria , Julia und Pedro verabschieden? Ja, dann könnten sie auch meine Familie kennenlernen. Ich würde sie zum Abendessen einladen. Von Fransisco weiß ich, das sein Bruder und Julia für heute eingeladen sind. Zwei weitere würden doch kein Problem geben oder? "Worüber denkst du nach?" Flüsterte Fransisco mir ins Ohr und sah mich mit strahlenden Augen an. Diese Mischung aus blau ,grau und grün war so außergewöhnlich. Diese Augen würde ich niemals in meinem Leben vergessen! "Ob du und deine Mutter heute bei uns isst?" Sie strahlten noch mehr als sonst. "Ja wenn du willst." "Lasst uns endlich shoppen gehen." Rief meine Cousine und wir lachen. Wir hatten gerade mal das Eis zuende gegessen und schon wollte sie shoppen gehen. "Also ich habe ganz sicher keine Lust." Sagte mein Onkel und alle Männer nickten ,auch Fransisco und ich sah ihn gespielt empört an und schlug ihm auf die Schulter. "Du musst zu uns halten." Er sah mich entschuldigen an und alle fingen an zu lachen. "Wie wäre es wenn wir erstmal bisschen shoppen ,danach Eislaufen und dann könnten wir ein Kaffee zuhause trinken gehen?" Fragte meine Tante und alle stimmten  ein. Und so liefen wir in alle möglichen Geschäfte und nach einer Stunde und eine halbe, sah man den Männern schon an das sie keine Lust mehr hatten also beschlossen wir, Eislaufen zu gehen. Das würde lustig ausgehen, da ich schon so nicht mein Gleichgewicht halten konnte. Und ich würde gerne sehen wie mein Opa oder meine Mutter und mein Vatter auf dem Eis sein würden. Wir liefen also zur Frau rüber die uns nach unseren Schuhgrößen fragte und uns die Schlittschuhe rüberreichte und dann bezahlte mein Opa auch nach einer langen Diskussion mit mein Vater und mein Onkel. Ich zog die Schnürsenkel nochmal eng zu und dann stand ich auf. Gott war das ein komisches Gefühl auf die zu laufen. Fransisco stand hinter mir und ich wusste ,wenn ich fallen würde, würde er mich fangen. Oder doch eher fallen lassen und mich auslachen. Wer weiß. Wir erhoben uns von unseren Bänken, stopften unsere Sachen in die Spinde und schon liefen (Wir liefen wie Pinguine) zur Fahrbahn. Das würde lustig werden. Lisa war die erste die sich traute aufs Eis zu gehen. Sie und Vanessa hielten jeweils die Hand der anderen und setzten ein Fuß nach dem anderen. Sie gewöhnten sich schnell an das Eis und ich sah ihnen zu wie sie lachend langsam und vorsichtig um nicht hinzufallen fuhren. Dann ging meine Tante ,Miguel und mein Onkel. Mein Onkel stand gerade mal auf dem Eis und schon rutschte er aus. Vanessa fing an laut zu lachen und dabei sah sie wohl nicht die Wand vor ihr sodass sie voll dort rein fuhr und genau so flog. Wir alle fingen an zu Lachen und hielten uns schon unser Bauch. Das nenne ich mal Karma. das Lied caliente von j Balvin lief im Hintergrund und nach dem mein Onkel und Vanessa wieder Standen und sich nun an der Wand festhielten, lief die kleine mit Opa Hand in Hand aufs Eis. Nach und nach standen wir nun alle drinne und mir fiel auf das wir die einziegsten auf der Bahn waren. Sonst war hier eigentlich keiner und es war auch recht groß. Meine Mutter stand wackelig in den Armen von mein Vater der versuchte sie aufzufangen. Ich hielt die Hand von Fransisco und versuchte nicht zu sehr zu schwanken. Das Gefühl wieder auf dem Eis zu stehen war angenehm. Schon früher als ich klein war mochte ich es. Ich und Fransisco liefen Händchenhalten paar bahnen während wir mitbekamen wie manchmal jemand hin fiel. Mein Opa und seine Frau hielten sich die ganze zeit an der Wand fest während die kleine versuchte an deren Hand zu ziehen und sie so zuüberreden mit ihnen zu fahren, doch keine Chance kleine. Mein Onkel stand die ganze Zeit gehockt an der Wand und versuchte immer wieder aufzustehen vorüber meine Tante ihn die ganze Zeit auslachte. Lisa hielt Vanessa fest und sie liefen lachend weiter und mein Cousin ihnen hinterher. Meine Mutter stand immer noch mit dem Rücken zu mein Vater ,der ihr versuchte das Eislaufen bei zu bringen. Plötzlich sah ich ein Blitzen. "Erinnerungs Bild." sagte meine Tante und ich lachte, war klar. Dieser Tag schien einfach perfekt zu sein."