"Sarah bitte hör endlich auf zu weinen und sag mir was los ist." "Joanna ich kann nicht." Nachdem ich nicht wusste wohin ich gehen sollte, bin ich einfach los gelaufen und irgendwie hier bei Joanna's zuhause angekommen. "Na schön." Sie ging raus und kam nach paar Minuten wieder rein. Sie umarmte mich und strich mir durch mein Rücken. Plötzlich klingelte es und ich sah traurig zu ihr. "Hey alter was machst du denn hier?" Hörte ich Rui's Stimme. "Wo ist deine Schwester?"oh nein bitte nicht. "Du hast ihn doch nicht..?"fragte ich sie. "Oh doch. Du wolltest dich ja nicht beruhigen." "Shit Joanna. Sag nicht das ich hier bin ,ich bin wieder weg gegangen." Ich suchte mich panisch um und yess. Ich versteckte mich in Ihrem Wäschekorb. Ja ich weiß ,aber in Kleiderschränken wurde immer jeder erwischt und der Korb war groß genug. Ich hörte Schritte die hoch kamen und dann wie die Tür sich öffnete. "Wo ist sie?" Man hörte ein Hauch von Nervosität und Angst. "Si-iee ist-t schon gegangen." Joanna warum lügst du so schlecht? "Du hast erst vor paar Minuten angerufen , ich hätte sie dann auf dem Weg sehen müssen Joanna." Ich sah durch den Loch das sie sich panisch umsah. "Ja aber sie hat eine Abkürzung genommen." "Seit wann gibt es zwei Wege?" Er sah sie misstrauisch an. "Seit jetzt also kannst du wieder gehen." Sie schubste ihn vor die Tür und schloss dann die Tür mit dem Schlüssel ab. "Ernsthaft? Abkürzung?" Ich musste leicht grinsen. "Ja sorryyyyy . Jetzt musst du mir aber alles erklären." Also fing ich an alles zu erzählen und am Ende nahm sie mich im Arm. "Es tut mir leid das ich ihn angerufen habe. Hätte ich es gewusst.. Wenn du willst kannst du bei uns solange bleiben. Meine Eltern sind eh wieder nicht da." "Danke. Und es braucht dir nicht leid tun du wolltest ja nur das beste." "Hast du Hunger?" Fragte sie mich dann und ich nickte. Wir liefen also nach unten und.. War ja klar. "Joanna." Ich versuchte unauffällig sie anzutippen und flüsterte ihr Namen doch sie reagierte nicht. "Was willst du essen Sarah?" Toll, ich schlug mir auf die Stirn. Sie sah zu mir und fragte "wieso schlägst du dich selbst?" Ich sah sie nur böse an und sie drehte sich dann zu Fransisco der zu uns sah nachdem sie mich gefragt hat was ich essen will. "Ohhhh ehmmm alsooo..ich muss noch was erledigen." Sagte sie und verschwand. Ihr Ernst ? Sie lässt mich hier eiskalt alleine stehen? "Sarah was ist los? Wieso wolltest du nicht das ich weiß,dass du hier bist?" Er kam auf mich zu und wir liefen raus. Muss ja nicht jeder von unserem Streit mitkriegen. "Ist doch jetzt auch egal." Er sah mich mit dem Blick an das er es wissen wollte und keine Widerrede akzeptierte. Ich seufzte und sprach dann "meine Stiefoma hat mir gerade klar gemacht das ich unerwünscht bin und sie und meinem Opa nur das Geld abziehe und sie nerve. Und dann kommt noch der Streit mit dir. Es tut mir leid so war das nicht gemeint. Ich wollte dich einfach nur nicht bei diesem Streit mit reinziehen. Du hast schon genug mit deinen Problemen zutun da will ich dir nicht noch mehr von meinen geben." Er umarmte mich und gab mir ein Kuss. "Ich wollte nicht so reagieren es tut mir leid. Und Sarah ich glaube nicht das du dein Opa nervst. Er hat mir letztens gesagt wie sehr er es bereut euch vernachlässigt zu haben." "Ja aber vielleicht hat er dich nur angelogen um ein auf nett zu machen?" Er seufzte. "Du solltest das mit Ihnen klären." "Aber ganz sicher nicht heute." "Dann komm wenigstens für heute zu mir du sturkopf." "Na gut. Nur dein Sturkopf." Wir liefen wieder in die Wohnung von Rui und Joanna und verabschiedeten uns. "Danke noch mal fürs zuhören und dein Angebot aber ich gehe zu Fransisco." Umarmte ich Joanna. "Du weißt wenn was ist kannst du immer kommen. Du bist immer willkommen." Ich gab ihr ein Kuss auf die Wange und wir liefen Hand in Hand dann durch die Straßen von Viseu zu Fransisco nach Hause. Dort angekommen traf ich auf Julia und Maria die kochten. "Hallo." Die beiden drehten sich um und ich begrüßte alle beide mit einer Umarmung. "Kann ich euch helfen?" "Eigentlich nicht schätzen. Ach kannst du kurz die Bolognese rühren?" Ich nickte und tat was sie gesagt hat. Von meinem Augenwinkel konnte ich sehen wie sie sich blicke austauschten. "Ist alles in Ordnung mit dir kleines?" Ich sah zu Ihnen und nickte. Doch anscheint war es nicht wirklich glaubwürdig denn Maria kam auf mich zu und umarmte mich. "Wenn das was mit mein Sohn zutun hat dann.." Sie wurde durch eine Stimme unterbrochen. "Mama. Lass sie doch in Ruhe." "Fransisco.."sagte sie warnend und ich musste lächeln versuchte es aber zu unterdrücken. Er seufzte und verdrehte die Augen. "Meine Freundin schläft heute hier." Ruckartig sahen uns die beiden mit geschockten Gesichtern an. "Was ist den hier los?" Ein lachender Paulo kam mit seinem Sohn Felipe auf den Arm rein. "Ihr..ihr seit zusammen?" Fragte Julia. Nun sah Paulo uns genauso geschockt an. "Was?" Fragte er ebenso geschockt wie seine Frau. Ich sah wütend zu Fransisco. Das war so klar das er uns in sowas reingeraten lässt. "Ahhhh seit wann hört mein Sohn mal auf mich." Strahlte Maria und umarmte mich und Fransisco gleichzeitig. Nun sah ich verwirrt zu Maria und Fransisco . Er aber erwiderte es mit einem entschuldigen Blick. "Ihr seit so ein süßes Paar. Wehe du vermasselst es mein Sohn." Was war das jetzt gerade bitte? "Mama." Stöhnte er genervt ,nahm meine Hand und sagte "wir müssen jetzt was bereden." "Oh das stimmt." Flüsterte ich nur das er es hören konnte. Verwirrt lief ich hinter ihm her und in sein Zimmer setzte ich mich auf sein Bett. Ich musterte es erstmal ,weil ich ja noch nie wirklich in seinem Zimmer drinne war. "Und jetzt erklärst du mir mal was das alles jetzt hier war." Gab ich als erstes von mir.
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Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...