Dieser Blick der in seinem Gesicht lag. Dieser enttäuschte Blick. Schämte er sich? Freut er sich den nicht mich zu sehen? Wieso kann ich bloß nicht seine Gedanken lesen ? Ich lag immer noch auf den Boden und etwas weiter hinter mir stand Fransisco der normal aussah und gerade auf uns zu lief. Ich stand vorsichtig auf und dann unterbrach Fransisco die Stille. "Die Kartoffeln sind auf dem Tisch in der Küche wir sehen uns." Er winkte und bevor er verschwand nickte mein Opa ihn nochmal zu. "Hallo Sarah. Du bist schon da? Ich dachte du kommst erst in der nächsten Woche." Was ? War das gerade sein ernst? Er wusste gar nicht wie er mich mit seinen kalten Worten verletzte. Es tat weh in meiner Brust, ich spürte das zusammen ziehen meines Herzens. Er hat sich noch nicht mal gemerkt wann ich komme.. "Ich bin schon seit gestern Abend da. Da warst du aber schon am schlafen.." murmelte ich. "Auch gut. Könntest du mir helfen die Kartoffel in den Eimer zu bringen?" Noch nicht mal wie war dein Flug? Bist du gut angekommen? Oder wie geht es dir? "Ja klar." Ich nahm die Kartoffel die echhht schwer waren und schüttelte sie vorsichtig in den Eimer. "Geht es den anderen gut?" Er wirkte nachdenklich und sah etwas traurig aus. Ob es ihn wirklich interessiert oder ob er das nur fragte damit wir nicht denken ,dass er ein schlechter Mensch ist? "Ja es geht den gut. Wo ist deine Frau?" "Sie ist beim Flohmarkt. Sie musste noch paar Sachen besorgen aber sie müsste gleich kommen." Ich nickte und räumte die Kartoffeln dann in den Schrank. "Oben in der Küche ist noch etwas Pfannkuchen was ich und Angela gemacht haben ,wenn du möchtest." Er sah mich verwirrt an und sagte noch "Danke". Dann lief er wieder hoch , da wir in das untere teil des Hauses gelaufen sind. Sehr Kommunikativ sage ich mal dazu. Nach paar Minuten ging ich ihm nach und lief in mein Zimmer. Ich nahm mir vor , heute das Zimmer neu zu gestalten. Es sollte nicht zu viel werden dennoch eine Veränderung sollte es schon haben. Zum Glück habe ich Bilder von mir und meiner Familie aber auch von meinen Freunden entwickelt bevor ich hier hin gekommen bin. Ach und auspacken musste ich ja auch noch. Da ich es zu ruhig fand stellte ich die Musik meines Handys an und fing auch schon mit der Arbeit an. Ich bin gerade dabei eine Lichterkette die ich im Schrank gefunden habe über meinen Bett zu hängen. Ich legte noch paar Kerzen auf die Fensterbank , hing noch paar Fotos auf und bezog mein Bett neu. Dann räumte ich meine Sachen in die Schränke und hing noch Gardinen die ich auch noch gefunden habe an die Stange und fertig war ich mit allem. Jetzt fühlte ich mich hier wohl. Zufrieden ging ich ins Wohnzimmer wo meine kleine Cousine immer noch Fernseher sah. Ich schaltete den Fernseher aus und sofort hörte ich ein "Heyyy" meckerte sie mich an. "Was soll das?" Fragte sie mich schmollend. "Du hast schon genug Fernseher gesehen. Lass uns raus gehen. Du kannst mir alles zeigen wenn du willst." "Jaaa" rufte sie begeistert was mich zum grinsen brachte. Wir zogen uns zu ende an und da es warm war zog ich mir eine Jeans Hot peans an und ein weißes T-Shirt. Die kleine habe ich ein hell blaues Kleid angezogen und ihre Haare zusammen geflochten. Ich wollte schon immer mal eine kleine Schwester um ihre Haare zu machen und sie süß anzuziehen. Ich liebe kleine Kinder. Aber nein ich kriege eine große nervige Schwester die meint meine 2 Mutter zu sein. "Mama ist gekommen sie meinte wir können einkaufen gehen wenn du willst." "Ja ich hole nur noch kurz mein Geld." Ich rannte schnell in mein Zimmer und holte mein Portemonnaie und meine Tasche wo mein Handy drinnen war. Mir fiel ein das ich noch gar keine Schlüssel für das Haus hatte. Ich muss sie später noch mal fragen. Also nahm ich meine Sachen und rannte zum Auto wo meine Tante und meine Cousine vorne schon saßen. Also lief ich nach hinten und setzte mich dort hin. "Wartet." Hörte ich eine bekannte stimme nach uns schreien. Fransisco. Och nö. "Kann ich mit euch Einkaufen gehen? Ich muss noch paar Sachen besorgen." Bitte sag nein. Bitteeee."Ja klar setz dich nach hinten." sagte meine Tante freundlich. Anscheint kannten sie sich hier auch alle. Das wurde mir auf der Fahrt bewusst da meine Tante oft jemanden zu Winkte. "War Opa schon zuhause?" Fragte sie uns. "Ja er war aber schon weg als ich ihn bescheid sagen wollte das wir weg gehen." Antwortete ich auf die Frage meiner Tante. "Ach das ist typisch für ihn. Er kommt und geht wann er will und hält es nicht für nötig etwas zu sagen." Sie war genervt. Das sah man ihr an. Nicht nur sie. Denn der Herr neben mir versuchte mich schon die ganze Zeit zu nerven mit Erfolg. Reicht es nicht das ich mich wegen ihm vor meinem Opa blamiert habe? Ich seufzte und verdrehte meine Augen genervt. Denn er meint mich die ganze Zeit zu Piksen. "Fransisco du nerviges Arschgesicht hör auf mich zu nerven oder du kriegst ein Tritt und dann wirst du schon aufhören." Meine Tante versuchte ihr lachen zu unterdrücken und die kleine Lachte einfach laut. Ich sah zu den beiden rüber und dann lachte auch dieses Arschgesicht. Was ist den jetzt los? Ich musste auch schmunzeln und dann lachten wir alle los. Nachdem wir uns beruhigt haben sagte meine Tante "Ihr seit echt süß." Ich schaute zu ihm rüber genau wie er zu mir nur mit dem unterschied das ich geschockt und mit verziertem Gesicht zu ihm rüber sah und er mich nur mit einem selbstbewussten grinsen anstarrte. Arsch. Wir parkten auf dem Parkplatz für die Gäste des Palacio do gelo was ein Einkaufszentrum ist so wie zum Beispiel thier galarie. Wir stiegen aus und die Stickige Luft begrüßte uns, weshalb wir schnell auf den riesigen Zentrum zu liefen.
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Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...