5 Tage sind vergangen und ich habe immer noch nichts von Fransisco gehört. Heute ist endlich der Tag wo wir nach viseu zu meinem Opa hin fahren. In den 5 Tagen haben Sonia und Vanessa alles versucht mich auf andere Gedanken zu bringen. Lisa ist wieder mit Ivo ihrem ex zusammen und ich freue mich sehr für die zwei. Wir würden drei Tage hier schlafen und dann würden meine Eltern wieder nach Deutschland fahren. Ivo würde mitfahren und dann dort wohnen . Wir kamen nach einer langen Autofahrt an und wir begrüßten uns alle. Wir brachten das Gepäck in die Wohnung und setzten uns alle im Wohnzimmer hin. "Ich habe Lust heute zu grillen. Was ist mit euch?" Fragte mein Opa und alle stimmten ein. "Dann lass uns in den Garten und wir können da ja dann uns die Zeit vertreiben." Sagte mein Vater also machten wir uns alle fertig. Ich zog mir bequeme Sachen an und die anderen auch. Mir fielen die ganze Zeit fast die Augen zu da ich diese Tage kaum was geschlafen habe. "Wir müssen noch kurz zum Einkaufszentrum um die Sachen zu kaufen." Sagte mein Opa. "Das können wir machen und ihr könnt schonmal den Grill anzünden." Sagte meine Tante und wir waren einverstanden. Wir nahmen das Auto von meine Tante wo ich , meine Tante, Lisa, Ivo und die kleine waren. In dem Auto von meinem Vater saßen meine Mutter , Vater, Opa und Stiefoma. "Könnt ihr eben warten?" Fragte Ich und sie nickten. Ich lief schnell zum Haus gegenüber und klingelte. Anscheint war keiner da also ging ich enttäuscht wieder zurück. "Wir können." Sagte ich und wir führen dann zum centrum. Wir holten das Fleisch und besorgten die Zutaten für ein Nudelsalat und kauften dann alles. Wir trugen die Sachen ins Wagen und fuhren dann zum Garten. Mitten auf dem Weg bekam meine Schwester ein Anruf von meiner Mutter die sagte, dass wir nochmal nach Hause fahren sollten und zwei Schüssel holen mussten. Also fuhren wir wieder zurück und holten die Schüsseln. Dann fuhren wir direkt zum Garten. "Wollte Fransisco gar nicht mit?" Fragte meine Tante. "Naja er ist beschäftigt." Sagte ich und sie nickte nur. Sie parkte das Auto und wir stiegen aus. Als wir ankamen war mein Vater und Opa gerade dabei das Feuer zu machen und wir trugen die ganzen Sachen raus. "Mach mal Musik Sarah. Mein Handy ist aus und es ist ohne langweilig." Sagte meine Schwester und ich nickte. Wir Frauen machten den Nudelsalat und lachten viel so wie auch tanzen. Die Männer unterhielten sich währenddessen über Sport und bereiteten das Fleisch vor. Als alles fertig war aßen wir und wir blieben noch bis spät abends. Als wir dann nach Hause fuhren lies ich meinen Eltern das Zimmer und Ivo, Lisa und ich schliefen auf den Sofa. Da wir nicht wirklich müde waren, schauten wir uns noch ein Disney Film an. Ich liebte diese Filme. Ja wir sind älter dennoch ist man nie zu alt für ein Disney Film. Ich holte uns was zu trinken und schaute währenddessen auf mein Handy. 21.00 Uhr und keine neue Nachricht oder Anruf. Ich hasste es jemanden hinterher zu laufen dennoch rief ich wieder an und wieder wurde ich weg gedrückt. Toll danke. Ich ging genervt mit essen und trinken zurück zu den anderen. Wir sahen uns den Film zuende and und dann schliefen die beide auch ein. Ich konnte mal wieder nicht schlafen da meine Gedanken nur bei ihm waren. Ich schrieb ihm also eine Nachricht "Komm zu unserem Platz." Ich zog mir eine Kuschel Jacke an und lief mit Pyjama die Treppen runter. Ich sah zu der Kirche und er war nicht da. Ich setzte mich vor der Treppe hin und musste mich an unserem letzten Treffen hier erinnern. Ich lächelte denn es war einer der schönsten Nächten hier. Ich wartete und wartete. Dann lief ich zu ihm nach Hause und sah kein Licht in seinem Zimmer. Toll. Anscheinend schlief er schon. Sollte ich ihn wecken? Aber dann würden die anderen auch wach werden. Trotzdem wollte ich nicht nach Hause also wartete ich immer noch vor der Kirche. Dabei sah ich die ganze Zeit in den Himmel und beobachtete die Sterne und lies meinen Gedanken freien Lauf. Wie konnte man nur ein so sturer Mensch sein? Es vergingen 10 Minuten. Dann 30. dann 45. Und dann 2 Stunden. Ich wartete bis Mitternacht . Dann bis 01.00 Uhr und keiner kam. Mir war kalt und ich konnte meine Augen kaum noch offen halten. Die ganze Müdigkeit von den letzten Tagen stieg plötzlich und mir wurde schwindelig. Ich lief so schnell es ging in das Haus und trank noch was. Er konnte mich doch nicht einfach so ignorieren? Er sollte mir wenigstens einmal zuhören und ich könnte ihn alles erklären. Ich war verdammt enttäuscht von ihm. Ich habe es verdient ihn zu erklären was wirklich passiert ist. Ich habe einen guten Grund ,weshalb ich sauer auf ihn sein kann, denn er ist der jenige der mich die ganze Zeit ignoriert. Der nicht auf meine Anrufe oder Nachrichten reagiert. Der einfach für paar Tage verschwindet. Ich habe ein Recht und nicht er. Ich legte mich auf einen Sofa und mir wurde klar, wenn ich jetzt nicht schlafe würde es meinem Körper nicht gut tun. Ich musste endlich schlafen. Irgendwann würden wir das schon klären denn er könnte mich schließlich nicht sein Leben lang ignorieren. Irgendwann würde er mir zuhören ob er will oder nicht. Ich trank noch eine warme Milch und schaltete den Fernsehe aus dann kuschelte ich mich in meinem Kissen und in meine Decke. Ich hörte das Schnarchen meines Vater's und meines Opa's also nahm ich meine Kopfhörer und öffnete ein langsames Lied. In dieser Nacht träumte ich das ich in einem Ort war wo kein einziger Mensch war. Ich war vollkommen alleine unterwegs. Egal ob ich schrie ob jemand da war oder ob ich in die leeren Häuser rein lief. Keine Menschen Seele war zu sehen. Noch nicht mal ein Tier war da. Die Häuser sahen leer aus und kaputt und genau so fühlte ich mich auch im Traum. Einsamen und verlassen.
DU LIEST GERADE
Ein Jahr mit dir..
Fiksi RemajaIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...