Ich nahm mir ein Einkaufswagen und wir liefen rein. Drinne trennten sich unsere Wege und er suchte sich seine Sachen raus und ich meine. Natürlich dauerte ich länger als er. Erstens, weil er sich hier besser auskannte als ich und zweitens , weil ich viel mehr als er brauchte. Nachdem er all seine Sachen gefunden hat, half er mir meine Sachen zu finden. Als wir fertig waren gingen wir unsere Sachen bezahlen und er meinte, er müsse noch was erledigen, weshalb ich schonmal zum Auto gehen sollte um die Sachen zu verstauen. Als das erledigt war stieg ich im Beifahrer Sitz ein und schaltete das Radio an. Ich könnte ja eigentlich mal wieder meine Mutter anrufen. Also rief ich sie an und erzählte ihr vom Wochenende während sie mir von zuhause erzählte. Sie sagte das sie die Vermutung hat das meine Schwester ein neuen Freund hat ,da sie öfters draußen ist und sich komisch verhält. Wir telefonierten noch weiter bis Pedro rein kam und ich auflegte. "War das Fransisco?" "Nein meine Mutter." sagte ich gedankenverloren und starrte aus dem Fenster. Ich vermisste sie irgendwie. "Hast du heute Abend was vor?" Ich sah zu ihm und antwortete mit "Nicht wirklich wieso?" "Naja meine Frau hat mich gerade angerufen und gesagt ich soll dich heute Abend einladen um bei uns zu essen. Meine Mutter ist auch da." "Oh.. Das ist wirklich sehr Nett und ich würde auch gerne. Nur wäre das glaube ich nicht so gut, weil ich ja erst gestern gekommen bin und mein Opa noch nicht gesehen habe." "Schade aber ich kann es verstehen. Vielleicht Freitag?" "Das wäre gut." lächelte ich und schon waren wir zuhause. Wir stiegen aus und ich sah Fransisco vor dem Tor ,er wollte gerade rein in sein Haus laufen doch blieb stehen als er das Auto seines Bruders sah. Er war verwirrt als er mich raus kommen sah. Ich lief zu dem Kofferraum und wollte die Tüten nehmen als Fransisco mir sie ab nahm und die mit ins Haus nahm. Er hörte nicht auf meine rufe die riefen" Ich kann das schon." Er lief einfach stur in die Küche und lies die Tüten auf dem Boden fallen. "Danke aber es wäre nicht nötig gewesen." Er zwinkerte nur und half mir die Sachen aufzuräumen. Als wir fertig waren liefen wir ins Wohnzimmer wo meine Tante und die kleine saßen. "Hey was macht ihr da?" Fragte ich als ich und Fransisco uns zu den setzten. "Spongebob gucken." sagte meine Tante konzentriert starrend auf dem Bildschirm. Die kleine sah eher etwas genervt aus was mich zum lachen brachte und auch Fransisco stimmte mit ein. Wir sahen uns eine ganze weile Spongebob an während die kleine irgendwas malte und dann war es auch Zeit zu Kochen. "Fransisco willst du vielleicht mit uns essen?" fragte meinte Tante an ihm gerichtet und er schüttelte den Kopf. "Meine Mum kommt heute zum essen." Sie nickte nur und lief zur Küche. Ich und er waren nun draußen vor den Tor. "Isst sie sonst nicht mit euch?" fragte ich ihn und er spannte sich an. "Selten." Er sah überall außer in meine Augen. "Darf ich fragen wieso?" Er seufzte und sah traurig in meine Augen. "Seit mein Vater tot ist , muss meine Mutter viel arbeiten damit wir gut leben können. Mein Bruder soll nichts davon wissen ,weil er schon zu viel mit seiner Familie zutun hat. Er denkt das sie nur ein Job hat und sich Abends mit Freunden oder so trifft. Aber sie Arbeitet Tagsüber als Krankenschwester und Abends als Putzfrau. Manchmal helfe ich bei Pablos Vater mit. Also behalt das bitte für dich, den das soll keiner außer du ,Pablo und ich wissen. " Ihm geht's schlechter als ich gedacht habe. Mir war es egal ob jemand jetzt geguckt hat oder nicht. Ich nahm ihn einfach in den Arm und nuschelte gegen seine Brust "Egal was ist, was du braucht und wann , ich werde immer da sein egal ob wir Streit haben, kein Kontakt mehr haben .Ich will wenn du hilfe brauchst, das du zu mir kommst. " Er nickte einfach und löste sich um mir tief in die Augen zu sehen. Seine Blau grünen Augen funkelten mich an und er sagte "Das gilt auch für dich mein Engel." Er drückte mich und hob mich hoch , sodass ich lachend meine Beine um ihn schlang ,damit ich nicht runter falle. Er schmunzelte und starrte in meine Augen. Was er dann sagte brachte in mein ganzen Körper eine Gänsehaut. ". Sarah you are a Butterfly. You and me ,we fly. When i look at your eyes i must cry. " Wow. . Noch nie hat mir jemand ein Gedicht gesagt und das auf englisch. Ich musste lächeln und er auch. Ich drückte ihn und gab ihm ein Kuss auf die Wange was er auch bei mir tat. "Du bist ein guter Freund. Oder besser bester Freund." Er sah für eine sehr kurze Zeit verletzt aus aber lächelte dann. Ich war mir gar nicht sicher ob das wirklich so war oder Einbildung. "Und du eine sehr gute beste Freundin." Ob er wirklich nur ein Freund war? Er lies mich runter und wir verabschiedeten uns. "Bis Morgen Sarah" "Bis Morgen." und dann lief ich rein wo die Stiefmutter schon vor der Tür stand. Ob sie alles mit angesehen und gehört hat? Shit. "Du hast die Salami vergessen." sagte sie und lief wieder rein. "Ein danke Sarah das du extra da warst und mir die Sachen geholt hast und danke das du das ganze Haus geputzt hast hätte auch gereicht." Murmelte ich und verdrehte meine Augen. Könnte ich nicht einfach wieder am Strand sein? Auch wenn es wirklich chaotisch war hatte es ein gutes ende. Ich lief rein und wir aßen. Mein Opa war da und fragte mich wie mein Wochenende dort war ,was mich zuerst wunderte aber danach sprachen wir ein bisschen noch. Ich half beim Aufräumen und lief dann in mein Zimmer ich räumte meine Schulsachen in die Tasche und machte mich schlafbereit. Dann legte ich mich hin und schlief mit dem Gedanken ein was das für ein Gutes Gefühl war ihm so nahe zu sein.
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Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...