(BILD: Joanna)
"Hey Sarah aufwachen ,wir sind gelandet." Müde und verwirrt öffnete ich meine Augen. Wem gehört diese Stimme? Und dann fuel mir alles wieder ein. Ich war im Flugzeug und Pedro, mein Sitz- Nachbar hat mich aufgeweckt. Ich sah hoch und plötzlich wurde es mir unangenehm, denn erst jetzt realisierte ich, dass ich halb auf ihm lag. Wenn ich rot werden könnte ,wäre ich das zu 100 % jetzt. "Ups sorry." Ich nahm meinen Kopf von seiner Schulter und meine Beine die auf seine lagen schnell weg. Er lachte nur in sich hinein, nahm seinen Aktenkoffer und Winkte mir noch zu und sagte "Ich hoffe wir werden uns noch einmal über den Weg laufen." Und verschwand. Ich stand auf und nahm meinen Rucksack wo das wichtigste drinne war und steckte mein Handy und meine Kopfhörer wieder ein. Ich holte meine beide Koffer noch ab und ging. Ich verließ das Flugzeug und lief durch den Flur der mal wieder überfüllt von Menschen war. Und dann sah ich ihn. Pedro wie er ein kleines Baby fest in den armen hielt . Daneben war wahrscheinlich seine Frau die er daraufhin Küsste. Sie sahen aus wie die perfekte Familie. Sie sahen so glücklich aus. Ich musste sofort wieder an meine Familie denken. Wie traurig sie aussahen als ich ging. Ich ging weiter , durch den Ausgang und sah mich um. Meine Tante hat mir geschrieben das sie draußen auf dem Parkplatz warten würde. Naja ist ein wenig schwer sie zu finden wenn hier so viele Autos stehen. Ich hörte ein pfeifen und sah zu meiner linken. Da standen sie. Meine Tante und meine kleine Cousine. Wie ich es erwartet habe waren meine Stief Oma und mein Opa nicht da. Meine Tante strahlte glücklich während die kleine schüchtern hinter sie stand. "Hey meine Süße." Sabina drückte mich glücklich. "Hey ihr zwei." Als ich mich von ihr löste hockte ich mich zu der kleinen die ihren Teddy an sich drückte. "Hey du bist aber groß geworden. Oh wer ist den der kleine Mann hier?" Angela (so heißt die kleine Maus)fing daraufhin zu kichern. Sie überreichte mir die Hand vom Teddy und sagte "Hallo mein Name ist Wuschelkopf." "Oh hallo Herr Wuschelkopf. Na wie geht es dir den?" Ich nahm die Hand und schüttelte sie lächelnd. "Mir geht's superrrr." sang sie und lachte fröhlich und lief zum Auto. Das schönste ist doch wenn Kinder lachen. Es ist ein ehrliches lächeln. Es ist weder vorgetäuscht noch erzwungen. Meine Tante und ich liefen der kleinen lachend hinterher. "Und wie war der Flug?" Sofort musste ich an Pedro denken und lächeln. "Gut." Wir unterhielten uns noch und im Auto machten wir die Musik laut und sangen mit. Selbst die kleine sang mit. Doch die Fahrt dauert 2 Stunden. Die kleine ist auf der hälfte der strecke eingeschlafen ,weshalb wir das Radio ausschalteten und uns leise unterhielten. "Und sind die beiden am schlafen?" Es verletzte mich irgendwie schon das ich meinen Opa noch nicht mal das Wert bin. Dann komme ich schon, wenn auch gezwungen und dann das. Dann werde ich noch nicht mal von ihm Herzlich begrüßt. Toll, ich habe jetzt schon keine Lust mehr drauf. Ich betrachtete die ganze Landschaft. Ich habe Portugal schon vermisst. Jede Sommerferien machen wir hier Urlaub. Wir sind immer in unserem Haus was in einem kleinen Dorf steht wo meine ganze Familie auch Urlaub macht. Die Seite von meinem Vater sind in diesem Dorf aufgewachsen und da leben auch meine Oma und mein Opa. Ich werde so schnell ich kann sie besuchen gehen. Jeder von meinen Tanten und Onkeln besitzt dort ein Haus. Es ist ein Dorf wo viele Kühe sind und Hunde frei rumlaufen doch es ist ein bezauberndes kleines Dorf. In der nähe ist auch ein See wo man schwimmen kann. Ein Wald ist auch ganz in der nähe und der nächste Dorf ist nur 10 Minuten zu Fuß entfernt. Ich liebe dieses Dorf es ist zwar klein doch ziemlich niedlich. In den Ferien ist es immer sehr voll ,dass kleine Café ist voll mit Männern die Karten spielen, Kinder die fangen spielen oder mit dem Kicker, die Frauen die ihren Kaffee trinken und tratschen. Jeder kennt dort jeden. Sie begrüßen dich wenn du dort ankommst und unterhalten sich mit dir. Man hilft einander. Ich würde diesen Ort immer wieder besuchen gehen. Es ist Toll dort. Vor allem mit der Familie. Die Nächte die man Abends unter dem Sterne Himmel hat, wo man sich einfach unterhält. Tage wo man zusammen essen geht und dann zu Feiern von unserem Dorf geht. Die Feiern sind der Highlight von den ganzen Ferien. Vorne stehen die ganzen Kinder und spielen oder tanzen. Und die Eltern tanzen, die Jugendlichen stehen in ihre Gruppen unterhalten sich und tanzen auch. Ich wäre jetzt lieber dort als auf dem Weg zu jemanden dem es egal ist das ich hier bin. Der es nicht schätzt und mich damit verletzt. "Ja aber mach dir nichts draus, sie hatten einen harten Tag vor sich." Ja Nehm sie ruhig in den Schutz. "Ja klar" murmelte ich. Die ganze Fahrt sagten wir nichts mehr. Ich nahm meine Kopfhörer raus um zu demonstrieren das ich keine Unterhaltung mehr führen wollte und sah wie die ganze Landschaft an uns vorbei zog. Die Straßen waren nicht wirklich voll da wir 2 Uhr morgens hatten. Die Bäume waren verschwommen und der Song von Walk the Moon - Shut up and Dance dröhnte in meinen Ohren. Und jetzt sind wir in der Stadt. Viseu. Mein neues Zuhause für ein Jahr. Die Straßen waren leer. Die Häuser waren ganz nah bei einander was dieser Stadt etwas niedliches verlieh. Die Straßen waren schmal. Und dann hielten wir vor dem großen schwarzen Tor. Ich stieg aus um den Tor zu öffnen damit meine Tante rein fahren konnte und sofort kam mir der bekannte Ort zum Vorschein. Hier sind wir jedes Jahr zwei Tage, wenn überhaupt. Sofort höre ich diesen bekannten bellen vom Hellbraunen Hund Salsicha (Wurst). Ja meine kleine Cousine war sehr kreativ bei diesem Namen. "Hey kleiner Mann." Ich ging zu ihm rüber und streichelte ihn. Er sprang auf und ab und wackelte mit seinem kleinen Schwanz. "Hast du mich vermisst?" lachte ich und ließ ihn dann los. Ich nahm meine zwei Koffer wobei meine Tante mir einen Koffer abnahm. Meine kleine Cousine rannte den steilen Weg runter zur Tür und öffnete sie. Wir gingen rein. Alles war dunkel, alles war still. Wir liefen den Flur entlang und dann stoppten wir. "Das wird ab jetzt dein Zimmer sein. " Ich kannte es. Meine Mutter und Maria haben früher hier geschlafen bevor sie bei ihrer Oma wohnten. Ich würde in ihr Zimmer gehen. Meine Tante sagte noch schnell gute Nacht und die kleine umarmte mich noch und dann war ich alleine. Ich ging rein und schaltete noch nicht mal das Licht an ,denn ich ging sofort in mein Bett und schlief auch schon ein.
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Ein Jahr mit dir..
Ficção AdolescenteIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...