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Die ganze Fahrt hörten wir spanische Musik. Wie ich es liebte. Musik zu hören und dabei Auto zufahren. Schon als ich jünger war habe ich immer Musik gehört als wir unterwegs waren. Ich betrachtete die schöne Landschaft und genoss seine Anwesenheit. "Ich glaube echt nicht das du wirklich hier mit mir bist. Weißt du eigentlich das du der erste junge bist den ich sie präsentiere ? Noch nicht mal mein bester Freund kennt sie." Lächelte ich ihn an und versuchte ihn zu beruhigen doch das wurde nichts. "Komm schon lass uns endlich rein." Ich lief die mir all zu bekannte Treppen hoch als wir angekommen sind. Das Haus war klein und alt doch ich liebte es hier zu sein. Oben auf der kleinen Terrasse liefen wir noch paar Stufen hoch und die Tür war  wie immer offen. Hier bräuchte man keine Angst zu haben das eingebrochen wurde. In diesem kleinen Dorf kannte man jeden. Die einzigste Angst die man haben sollte waren die Wölfe die die Schafe auffrassen. Wir liefen durch den kleinen Flur entlang wo die Wand mit Fenstern war und bogen dann links ab. "Ahhhh mein kleines Mädchen ist da." Meine Oma die kleiner ist als ich umarmte mich stürmisch und ich sie. Dann kam mein Opa. "Komm her kleines" er wiederum war etwas größer als ich. Ich umarmte ihn genau so. "Wer ist den der hübsche." Sagte meine Oma und ich musste meine Augen verdrehen ,typisch Omas. "Fransisco schön sie kennenzulernen." Er streckte die Hand doch meine Oma ignorierte es und umarmte ihn. Bisschen verwirrt umarmte er sie dann auch zurück. Ich sah ihn mit einem entschuldigen Blick an. Dann ging mein Opa zu ihm und reichte ihm lächelnd die Hand. "Ihr habt bestimmt Hunger." Sagte meine Oma und brachte uns schon in die kleine Küche. Wir setzten uns hin und ich roch schon die Pommes und ihren leckeren Reis. Dazu Salat und Fleisch. Mhm. Wir aßen alle zusammen und dann kam die Geschichten. "Ich weiß noch als du noch ganz klein warst, da bist du mit Violetta im Wagen die ganze Zeit durch den ganzen Dorf gefahren." Fransisco sah mich fragend an. Ich lachte und erklärte" Violetta war ihr Hund. Ich wollte es ihm gemütlich machen." Ich zuckte mit den Schultern während er lachte. "Ach der arme. Du hast ihn so geliebt. Du hast ihm sogar ein Zuhause gemacht doch er wollte nie dahin gehen." Sagte sie lächelnd und ich tat es ihr gleich. "Oder Ich weiß noch als Lisa patricia unser Cousine und du Salat vom garten holen solltet . Ihr wusstet aber nicht wo das war. Wir haben versucht euch es zu erklären ,wir meinten es ist das rote Tor. Und dann seit ihr in das falsche gegangen. Ihr hattet Glück das der Hund und die vom Haus nicht da waren." Lachte mein Opa. Ach ja hier ist immer viel in den Sommerferien passiert. Ich musste Gähnen. "Wollt ihr euch hinlegen? Ich mach schnell die Betten fertig ihr müsst ganz erschöpft sein." Sagte meine Oma sofort fürsorglich wie immer. "Nein brauchst du nicht Oma. Wir gehen zu uns nach Hause. Also von Papa." Lächelte ich. "Oh das wusste ich nicht. Wartet ich packe euch paar Sachen fürs Frühstück ein und gebe euch die Schlüssel. Zum Mittagessen kommt ihr aber oder?" Ich wusste das ich nicht nein sagen konnte also nickte ich. Sie gab mir eine Tüte mit viel mehr Sachen als nur fürs Frühstück wahrscheinlich dann fürs Abendessen. Und gab mir die Schlüssel. "Danke nochmal Oma und Opa bis morgen." Winkte ich Ihnen und Fransisco sagte wie immer höflich "bis morgen." Sie winkten und wir fuhren die vielleicht 1 Minute zu uns nach Hause. Es war ein großes schönes Haus. Vor uns das Haus meiner Tante. Um das Haus war ein großer garten. "Und so schlimm gewesen?" "Nein sie sind echt nette Leute." Lächelte er mich an. "Siehst du ich habs dir ja gesagt." Er parkte den Wagen in die große Garage wo 5 Autos locker passen würden. Wir liefen die Treppen hoch. Fransisco hatte die Koffer in seinen Händen , ich die Tüten und den Schlüssel. Ich öffnete die Tür. Ohh es müsste hier mal gelüftet werden. Wir legten alles in den Flur und ihn entfuhr ein "wow" ich lächelte. "Wieso wohnen deine Oma und Opa nicht hier?" "Sie wollen nicht. Kann ich aber auch verstehen. Sie haben das Haus zusammen gemacht und leben dort ihr ganzes Leben lang. Ihre Kinder sind dort aufgewachsen." Er nickte nur. Wir öffneten erst einmal die ganzen Fenster und er sah sich um. "Es ist echt schön. Noch nicht ganz fertig aber wirklich schön." "Dankeschön."  Ich räumte die ganzen Sachen in den Kühlschrank den ich erstmal anschalten musste. Zum Glück war hier alles sauber dann müsste ich das nicht mehr machen. Nur noch bisschen fegen. "Wo soll ich die Sachen hin packen?" "Oben in der zweiten Tür rechts.  Als ich fertig war mit aufräumen , machte ich das Bett fertig. Wir hatten hier noch paar Getränke und Essen das nicht so schnell ablaufen würde. Gewürze zum Beispiel. Den Rest würden wir morgen holen denn ich wollte sie auch mal zum Essen einladen. Als ich fertig war nahm ich mir gemütliche Sachen und ging zu Fransisco der irgendwas gemacht hat auf dem großen Balkon. Unten im Haus ist die Küche ,das Wohnzimmer ein Bad und das Zimmer meiner Eltern. Dann waren da noch die Treppen die zur Garage führten. Oben waren insgesamt 4 Zimmer. Ein Zimmer von mir mit einem kleinen Balkon und ein Zimmer von Lisa. Dann war da ein Gästezimmer mit großem Balkon wo wir uns gerade aufhalten. Dann noch ein Gästezimmer mit einem kleinen Badezimmer doch das war beides noch nicht fertig und noch ein Bad im Flur das ebenfalls nicht fertig war. Als ich raus ging stockte mir der Atem. Es war schon relativ dunkel und ich habe es schon immer geliebt die Sterne von hier zu beobachten denn sie waren hier extrem. Als ich auf dem Boden sah, sah ich eine Matratze mit vielen Kissen und eine Decke. Er hatte zwei cola Gläser noch hingestellt. "Komm."

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