(BILD: Vanessa)
" Yey endlich jemand der auch in meine Klasse geht." freute sich Joanna. Ich musste lachen den sie freute sich wie ein kleines Kind das ein Eis bekommen hat. Wir gingen gemeinsam dem Weg zu unserer Klasse und trennten uns so von den anderen. Wir kamen am Raum an und schon fragte die Lehrerin wer ich sei. Wahrscheinlich nicht die neue, dachte ich mir sprach aber " Sarah Rodrigues , die neue Schülerin." Ich machte mir nicht die mühe sie anzulächeln ,denn ich sah jetzt schon das wir uns gegenseitig nicht mochten. Den das war eine junge Lehrerin und genau als ich rein kam sah sie mich von oben bis unten mit einem eingebildeten Blick an. Diese Leute die sowas taten kamen mir immer sofort unsympathisch rüber, die denken auch immer das sie was besseres sind. " Stell dich doch der Klasse vor." Ich drehte mich zu ihnen und fing an. " Hey, mein Name habt ihr ja schon gehört. Ich bin 17 Jahre alt und bin von Deutschland hier her gezogen. Fragen, Nein? Cool." Ich setzte mich einfach neben Joanna die lachte. Den es waren paar Finger oben aber das war mir egal. Ich wusste das ich jetzt kalt gesprochen habe und mich auch so verhalten habe, dass war aber nur damit sie mich nicht nerven würden. So zusagen zum eigenen Schutz. " Ich mag dich Sarah haha. Das war echt geil wie die geguckt haben. " Wir redeten die ganze Stunde und liefen dann zum anderen Unterricht, wo es genau so lief. Nach der Stunde wo wir oft ermahnt wurden und fast raus geschickt wurden, liefen wir in dem kleinen Saal das sich Cafeteria nannte und trafen dort auf unsere Gruppe. Ich fühlte mich sofort dort wohl bei ihnen. Und nein das wird kein Klischee das jetzt eine Bitch kommt und mir sagt " Hey wenn du willst kannst du zu uns kommen." Oder " Halte dich fern von unseren Jungs. " Ich merkte sofort das unsere Gruppe im Mittelpunkt stand und das viele sie mochten da viele uns begrüßten und mit uns Smalltalk führten. Ich hielt mich eher im Hintergrund und sprach mit Madeline und Sophia. Joanna stritt mit ihr Bruder wegen heute morgen und Pablo und Fransisco unterhielten sich mit welchen die ich nicht kannte. Ich merkte aber auch das viele mich ansahen und tuschelten, den sie machten es wirklich offensichtlich. Ich kann sowas nicht leiden, wenn man schon über andere reden muss ,dann sollte man das nicht so auffällig machen. Joanna merkte das mich die Blicke der anderen nervten also sagte sie " Ey Leute lasst uns schon mal gehen. Mir wird hier zu langweilig." Alle stimmten ein und ich dankte ihr in diesem Moment so sehr dafür den ich war kurz vor dem Platzen. Sie lächelte mich nur wissen an. Es verwirrte mich wie sie so schnell sehen konnte das mich das nervte. Wir liefen raus und Fransisco kam zu mir. " Vergiss nicht nach der Schule zum Parkplatz zu kommen." Erinnerte er mich und zwinkerte, stimmt damit er mich wieder mitnehmen konnte habe ich ja fast vergessen. Dann klingelte es schon. Die restlichen Stunden hatte ich entweder mit Joanna oder einen von den anderen. Also wurde es nicht so langweilig. Nach der Schule verabschiedete ich und Fransisco uns von den anderen. Ich umarmte alle Mädchen und den Jungs gab ich ein Hand fife genau wie Fransisco. Wir haben unsere Nummern alle ausgetauscht als wir Pause hatten. Wir liefen gemeinsam zum Motorrad und ich hielt mich wieder bei ihm Fest nur mit dem unterschied das ich keine Angst mehr hatte. Wir fuhren durch den schmalen Weg wieder zurück nach Hause. " Danke das du mich fährst." lächelte ich ihn an worauf er dann antwortete "Auf eine Person mehr oder weniger kommt es nicht drauf an." Er spielte mit dem Tor. Immer nach vorne und wieder zurück. " Na dann, ich muss gehen. Mein Opa helfen." "Ich komme in 10 Minuten und helfe euch." "Dass brau.." Ich konnte noch nicht mal zu ende reden , er war schon durch das Tor gegangen. Ich schüttelte lächelnd mein Kopf und lief ins Haus. Ich fand mein Opa in der Küche , mit einem Brötchen in der Hand. " Hallo Opa. Wenn du willst koch ich uns schnell was und dann können wir in den Garten." Er sah von der Zeitung zu mir und nickte. Ich kochte für mich , mein Opa , Meine Stief Oma , Fransisco und für Angela ,die ich gleich abholen muss. Ihre Grundschule ist nicht sehr weit von hier ,weshalb ich wenn das essen fertig ist sie schnell holen werde. Ich schnitt gerade das Gemüse und telefonierte während dessen mit Vanessa. Mit den anderen beiden (Karina,Sonia) hatte ich schon geredet. Plötzlich legte sich eine kleine Hand auf meinem Arm. Ich erschreckte so sehr das mein Handy runter fiel. Ich drehte mich um und sah Angela und Fransisco. Er hatte sie geholt. Ich nahm die kleine in den Arm. " Es riecht so gut" Schwärmte die kleine. "Süße willst du nicht schon mal deine Hausaufgaben machen?" Sie nickte aber man sah ihr an das sie keine Lust drauf hatte. Sie lief in das Wohnzimmer und nun blieb ich und Fransisco. Mein Opa war runter zum Keller gegangen. Ich nahm mein Handy und sagte " Vanessa ich muss jetzt auflegen bis dann." Dann drehte ich mich zum Gemüse und sagte zu ihm " Danke das du sie abgeholt hast." "Kein Problem. Soll ich dir helfen?" Ich drehte mich belustigt zu ihm um. " Du kannst kochen?" Er grinste. "Ja sogar sehr gut. Kannst meine Mutter und Angela fragen." Seine Augen glänzten. " Das hätte ich nicht gedacht. Aber nein ich bin gleich fertig wenn du willst kannst du den Tisch decken." Er nickte und fragte dann " Vanessa?" " Ja meine beste Freundin seit der Grundschule." Ich musste lächeln. Wir hatten so vieles durch gemacht und geschafft. " Hattest du viele Leute mit den du in Deutschland befreundet warst?" " Das schon aber ich habe keinen von ihnen vertraut außer Vanessa, Karina und meine Cousine Sonia. Das waren und sind die Einzigen Menschen den ich traue und die für mich immer da waren." Ich sah Gedanken verloren zu den Nudeln. Die anderen wollten nur bekannter werden. Sie haben sich nie wirklich für mich interessiert . Sie haben nur an sich gedacht ,das waren selbstsüchtige Menschen. Vor dir lächeln sie dich dreist an und hinter dir, reden sie falsch über dich. Sowas brauche ich nicht und habe ich auch nie gebraucht. Deswegen bin ich auf dieser Schule vorsichtiger. Deswegen auch so kalt zu den anderen. Nur zu dieser kleinen Gruppe nicht. Da fühle ich mich wohl. Die Menschen waren nett und lustig . Sie gaben dir Aufmerksamkeit und hörten dir zu. Nicht wie dort. Ich musste lächeln. Ich war glücklich hier her gekommen zu sein. "Alle Menschen die dich verarscht oder sich für dich nicht interessiert haben, haben ein großen Fehler gemacht. Sie haben nicht gesehen wie besonders du bist!""""""""""""""""""
Hey meine süßen. Und wie gefällt euch die Geschichte bis jetzt? Wie wird Sarah reagieren nachdem er das gesagt hat? Oh Gott ich bin so nervös da ich am Montag mein Praktikum im Krankenhaus anfangen werde. Ich habe so Angst das sie mich dort nicht mögen oder anders rum. Das ich nichts verstehen werde oder so. Ohhhh cryyyy. Naja viel Spaß beim weiter lesen und ich würde mich über Feedback freuen oder Verbesserungsvorschläge danke im Voraus und Yesoo eure gino 😋
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Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...