Am nächsten Tag wachte ich schlecht gelaunt auf. Dieser Traum war einer die ich hasste. Immerhin habe ich 4 Stunden geschlafen. Ich lief in die Küche wo meine Mutter das Frühstück vorbereitete, ich half ihr dabei und ging danach schnell duschen. Dann zog ich mir eine kurze Jeans Hose an und dazu ein blaues top. Wir frühstückten alle zusammen und räumten danach auf. Ich rief Sophia, Madeline, Rui, Pablo, einfach alle an doch keiner ging ran. Okeay es war verständlich es sind Ferien aber das alle nicht ran gehen? Das war schon etwas komisch. Sogar Joanna ging nicht ran. Alle waren auf einmal weg. Bin ich ehrlich die einzigste die nicht weiß was los ist? "Lasst uns heute zum Markt gehen." Sagte meine Stiefoma und alle stimmten ein. "Kann ich hier bleiben? Ich habe die letzten Tage schlecht geschlafen und würde gerne noch etwas schlafen." "Okay dann bleib hier wir dauern auch nicht lange." Sagte mein Vater. "Danke." Ich gab allen noch ein Kuss und ging dann in mein Zimmer. Es sah alles noch aus wie vor paar Tage nur das hier paar Kleider von meinen Eltern auf dem Stuhl hingen. Ich legte mich in meinem Bett und mir kam sofort der Geruch von Fransisco in die Nase. Auch wenn der nicht so intensiv war und man eher nur bisschen riechen konnte fühlte ich mich trotzdem wohl und schlief auch sofort ein.
"Sarah aufwachen essen." Weckte mich die sanfte Stimme von meiner Mutter. Ich habe das Gefühl als hätte ich 2 Tage durch geschlafen. Die ganze Müdigkeit entwich von mir. "Wie viel Uhr?" "19.00 Uhr mein Schatz. Du hast echt lange geschlafen." "Oh "entwich es aus meinem Mund. Ich lief mit ihr zur Küche und sie haben Reis mit Frikadellen und Salat gekocht. Wir aßen wie immer alles auf und unterhielten uns während dessen. "Ich geh dann mal etwas raus." Sagte ich und verabschiedete mich von denen. "Wohin willst du?" Fragte meine Mutter. "Ich gehe zu Fransisco kurz." Sie nickte und dann lief ich auch schon die Treppen runter und dann durch den Tor. Ich klopfte und Maria machte mir auf. "Hallo süße." Sagte sie und nahm mich fest in die Arme. "Ist Fransisco da?" "Ja in seinem Zimmer." Ich bedankte mich und ging zu ihm. Vor der Tür blieb ich stehen und klopfte. Als er die Tür öffnete sah er schrecklich aus. Er sah genauso aus wie ich. Tiefe Augenringe und genervt. Er machte sofort wieder die Tür zu. "Fransisco mach auf." Sagte ich. Doch er sprach nicht. Nichts kam zurück. "Hör mir wenigstens einmal zu." Er riss die Tür auf und sah mich wütend an. Ich habe ihn noch nie in meinem ganzen Leben so sauer gesehen. "Ich höre mir ganz sicher nicht deine Lügen an." Sagte er sauer aber beherrschte sich noch. Er drückte mich aus dem Haus doch ich blieb stehen. "Es war ein Missverständnis glaub mir." Wir waren nun vor der Haustür. "Es war also ein Missverständnis? Das Bild sagt alles!" Schrie er und zeigte mir ein Bild was zwei Freunde zeigte die ein selfie auf der Feier gemacht haben und im Hintergrund küsste mich Gonzalo. "Ich bin zu die Gefahren in dieser Nacht als ich das gesehen habe. Verdammt ich wollte das aufklären und was sehe ich? Wie du und dieser penner sich vor deiner Haustür küsst." Schrie er. "Verdammt ich dachte du wärst anders. Ich habe dir mein ganzes Leben erzählt. Dir alles anvertraut und du hintergehst mich so?."schrie er und ich konnte nicht sprechen. Ich war zu geschockt. Er war da? Hat er dann nicht gesehen wie ich ihn gebissen habe und angeschrien habe? "Nein warte.." Sagte ich. "Sei leise." Schrie er und sofort schloss ich mein Mund. "Das wars mit uns. Deine Liebe war nur gespielt wie falsch kann man nur sein? Jemanden Hoffnung geben und ihn dann fallen zu lassen? Ich bereue alles mit dir, einfach alles hörst du? Ich verabscheue dich, deine Taten und deine Worte. Sogar diese Kirche verabscheue ich nur dank dir. Du bist das letzte." "Hör auf." Sagte ich mit Tränen in den Augen. "Das stimmt nicht. Ich liebe dich Fransisco und du mich. Bitte hör.." "Du hast schon genug gesagt und meine Liebe zu dir war genauso falsch wie du es bist. Und jetzt lass mich in Ruhe." "Fransisco bitte.." Weinte ich. "Geh." Und damit sah ich ein letztes Mal in diesen leeren, sauer wirkenden, enttäuschten Augen. Er knallte die Tür zu und ich weinte nur noch mehr. Ich lief in meinem Zimmer und brach zusammen. Es war mir egal ob meine Mutter klopfte und mich rief. Ich wollte nur alleine sein.Fransisco's Sicht
Sie sollte aufhören mich anzurufen oder mir zu schreiben. Es brach mir jedes Mal wieder das Herz. Jede Nacht hatte ich sie und diesen mistkerl vor meinen Augen. Als ich das Bild gesehen habe, habe ich mir gedacht nein das kann nicht wahr sein also bin ich zu ihr gefahren aber als ich sie zusammen gesehen habe ist mein Herz gestorben. Sie hat mich gebrochen und jetzt stand sie auch noch vor der Tür. Das erste Mädchen was ich aus ganzem Herzen geliebt habe, die mich betrogen hat, die mich zerstört hat. Alles was ich sagte stimmte nicht. Ich liebe sie noch immer nur werde ich es ihr niemals sagen . Sie brauchte gar nicht zu sprechen den ich wusste das sie lügen würde. Ich habe alles mit meinen eigenen Augen gesehen. Sie brauchte mir nichts zu erklären. Ich war nun endgültig fertig mit ihr.Sarah Sicht.
"Mach die Tür auf Sarah ich muss mit dir sprechen." Ich ging wütend zur Tür, wischte meine Tränen weg und riss die Tür auf. "Was?" Schrie ich. " Ich bin enttäuscht von dir ich habe alles mit angehört. Und nachdem du zu ihm gegangen bist hat mir meine Stiefmutter alles erzählt. Wie du dich hier benimmst und was du ihnen immer angetan hast. Das du ihnen nie geholfen hast und Mist gebaut hast. Dein Opa hat alles bestätigt. Ich bin so enttäuscht von dir . Ich schäme mich so. Du wirst morgen mit uns nach Deutschland zurück fahren ob du es willst oder nicht. Du hast ihnen schon genug angetan Fräulein." Damit Verlies sie das Zimmer und ich stand nur regungslos da.
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Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...