So stelle ich mir die Garage vor nur halt mit einem alten braunen Sofa und viele leere Flaschen um das Öl umzufüllen und so Zeugs was man noch braucht
...............................Ich lief zur Garage ,wo mein Opa sich befand. Als ich dort rein ging, sah ich wie er das Öl in eine andere Flasche wechselte. Ich setzte mich neben ihn und sah ihn dabei zu. Da standen mindestens 5 Flaschen die er umfüllen musste. Wir schwiegen, wie immer. Er hatte nichts zu sagen und ich hatte zu viel zu sagen. Ich wollte wissen warum. Warum er nicht mit mir redete? Was ich ihm angetan habe, das er mich so ignoriert,. Ich wollte wissen ,was wir ihm angetan haben ,dass wir ihm so egal sind?. Doch ich konnte nicht reden. Ich wollte kein Streit verursachen. Ich wollte nicht das es noch schlimmer wird als es schon ist. Obwohl, schlimm ist es schon. Zusehen wie deine Tante und Mutter keine Liebe von ihm kriegen ,obwohl sie das verdient haben. Wie sie sich nach ihrem Vater sehnen. "Weißt du schon was du mal werden willst?" Was? Seit wann redet er mit mir? Er hat nie mehr als zwei Wörter mit mir geredet. "Was?" Fragte ich ungläubig und sah ihn geschockt an. " Als was du mal Arbeiten willst?" "Eh..mm.. Ich will im Kaufmännischem Bereich arbeiten oder etwas im Krankenhaus. Krankenschwester vielleicht." Er sah interessiert zu mir. "Ich wollte immer Mechanik studieren. Das war schon immer mein Traum gewesen. " Sagte er nun und meine Kinnlade viel runter. Seit wann redet er über sich und erst recht mit mir? Seit wann interessiert er sich für mich? "Das.. hätte ich jetzt nicht gedacht. Ich dachte immer dir würde dein Garten viel bedeuten." "Tut es auch aber Mechanik auch." "Okeay.." Jetzt habe ich noch was über ihm herraus gefunden. Ich half ihm und es wurde mal wieder still. Ich hatte so viele Fragen doch ich war noch zu geschockt und verwirrt als ich mit ihm darüber jetzt sprechen könnte. Wieso hat er mir das jetzt gesagt? Wieso hat er überhaupt mit mir gesprochen? War das ein Annährung versuch? Ich weiß es nicht. Vielleicht .Vielleicht aber auch nicht. Mein Opa und ich gingen dann noch zum Garten mit dem Traktor. Wir sammelten Mais, Karotten , Tomaten und Gurken um sie an einem Obst Geschäft zu verkaufen. Nach dem das alles geschafft war, waren wir wieder zuhause. Ich beschloss schnell schonmal zu Duschen. Ich lief ins Bad und schloss die Tür. Dann streifte ich meine Kleiden ab und stieg in die Dusch Kabine und stellte das Wasser auf warm. Kleine Wassertropfen vielen auf mein Körper und es wurden immer mehr. Nachdem ich dann auch fertig war , zog ich mir eine enge schwarze Nike Jogging Hose und einen weißes Top an. Meine Haare lies ich offen und föhnte sie noch und dann aßen wir alle zusammen Abend essen was die Hexe vorbereitet hat. Wir alle saßen am Tisch und ich unterhielt mich mit der kleinen und meiner Tante. Mein Opa und seine Frau hielten sich eher im Hintergrund. Nach dem essen wusch ich und meine Tante das Geschirr und redeten über heute morgen. "Sag schon Sarah, was läuft da zwischen dir und Fransisco? Seit ihr ein Paar?" Ja meine Tante ist sehr direkt. " Tia (Tante) Dein ernst? Ich kenne ihn erst seit einer Woche." Ich musste lachen. "Ja und? Wen sich zwei Menschen lieben dann spielt das alter und die Zeit keine Rolle. In der Liebe ist alles möglich, da gibt's kein unmöglich. " Wow ich hätte nicht gedacht, das sie so davon denkt. "Zwischen uns ist gar nichts. Wir verstehen uns halt gut." "Ach und dann schläft er einfach bei dir ,weil ihr euch 'gut' versteht? "Lacht sie. Ohh man sie denkt so falsch. "Nein , weil er für mich da war. Ich wollte einfach nicht alleine gestern sein." Sagte ich ernst und konzentrierte mich auf das Geschirr vor mir. Sie sah mich etwas überrascht an "Ist was passiert?" "Nein alles gut." Ich kämpfte gerade innerlich mit den Tränen. Meine Familie ist meine Schwachstelle. Ich würde alles für sie tuen. Plötzlich umarmte sie mich fest. "Wenn was ist sag mir das. Du weißt das du mir vertrauen kannst, aber ich sehe das du jetzt nicht darüber sprechen willst also respektiere ich das. " Lächelte sie mich liebevoll an und stellte dann laute Musik an. "Damit wir gute Laune kriegen. " Wir tanzten und sangen mit. Ich war ihr so dankbar dafür .Als ich auf die Uhr sah hörte ich sofort auf. Scheisse ich war schon 15 Minuten zu spät. "Ich muss los Tia. Schaffst du den Rest?" "Wohin Fräulein?" sie tat ein auf streng und ich fing an zu lachen. "Fransisco." Sagte ich ,weil ich nicht schon wieder lügen wollte. Sie nickte mit einem Pedo blick worauf ich meine Augen lachend rollte. "Adios " Lachte ich und zog schnell meine Schuhe an und lief raus. Er stand schon auf und wollte gehen doch ich rannte auf ihn zu und stand vor ihm außer puste. "Sorry.. Hab die Zeit.. Vergessen." Ja ich bin nicht die Sportlichste Person. "Dein ernst hahah. Du bist von das bisschen rennen schon kaputt?" "Ja lass mich du Tadeus ." Wir setzten uns auf die Stufen wieder und es war still. Aber angenehm still. Wir sahen hoch in den dunklen Himmel mit leuchtende Punkte. "Ich liebe die Sterne. Mir wurde mal gesagt ,wenn jemand den man gern hat stirb ,wird er zu einem Stern. Wenn man ihn vermisst sieht man Abends hoch und fühlt sich besser. Ich glaube daran." sagte ich und sah das er mich von der Seite musterte. Aber nicht so als wäre ich bescheuert sondern bewundernswert und liebevoll. "Wer hat dir das gesagt?" "Meine Oma." Ich musste traurig lächeln. Ich vermisse sie und mein Opa. Ich würde jetzt gerne zu ihnen. "Die aus dem Haus ?" Fragte er nach. "Nein. Das ist nicht meine Oma. Das ist meine Stief Oma. " Ich weiß nicht warum , aber ich legte mein Kopf auf seine Beine so das er mein Kopf strich und mit meinen Haaren spielte. "Ich bewundere die Sterne." sagte nun er lächelnd. "Sie strahlen so eine Harmonie aus. Sie sehen irgendwie glücklich und friedlich aus. So als wäre dort oben alles besser . Gott hört sich das alles so schwachsinnig an." Lachte er. "Nein. Tut es nicht. " "Erzähl mir was du liebst." er sah runter zu mir und seine Augen strahlten. "Was ich liebe.. Hmm. Meine Familie. Ich bin ein Totaler Familien Mensch. Dann noch ruhige Plätze wie zum Beispiel das Meer. Es ist einfach wunderschön dort. Oder ein platz wie hier. Solche Plätze beruhigen mich auf eine art und weise wie ich das nicht beschreiben kann. Dann.. dann liebe ich noch Eis." Lachte ich und er tat es mir gleich. "Und du? Was liebst du ?" "Genau das was du liebst. Komisch oder?" Lächelte er . "Sehr komisch." Lachte ich .
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Ein Jahr mit dir..
Genç KurguIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...