7.00uhr. Yeah wieder Schule. Okeay ganz Schule war es nicht eher Fachabi . Ich stand auf und öffnete meine Playliste. Der Song sorry von justin Bieber dröhnte aus meinem Handy. Ich fing an das Lied zu summen und machte mich fertig. Da ich immer abends duschen gehe, brauchte ich das jetzt nicht tun. Ich verstehe sowieso nicht wie manche Menschen jeden Morgen und Abend duschen können und das jeden Tag. Für mich wäre das zu viel auch wenn ich es mag in Berührung mit Wasser zu kommen. Ich weiß nicht , es war schon immer das ich mich im Wasser wohl gefühlt habe. Jedes mal als ich und meine Familie an den Strand gefahren sind ,war es schwer mich wieder vom Wasser zu zerren. Selbst wenn es kalt war und es viele und hohe Wellen gab, wollte ich immer dort rein. Ja komisch doch so war es. Ich öffnete erstmal das Fenster damit frische Luft rein konnte und nahm mir dann eine zerrissene helle Jeans Hose und ein rotes T- Shirt aus meinem Kleiderschrank heraus. Meine hell braunen Haare ließ ich offen. Ich tuschte noch schnell meine langen und dichten Wimpern und ging mit einem Lippen Balsam über meine Lippen , fertig. Ich wollte nicht viel heute in mein Gesicht drauf tun, denn wie man so schön sagt der erste Eindruck zählt. Und ich wollte nicht direkt als bitch der Schule oder, schmink-fresse bezeichnet werden. In Deutschland war es immer so das sie direkt die neuen verurteilten und Behauptungen darstellten. Ich hoffte nur hier nicht. Ich zog mir noch meine weißen chucks an und nahm meine Schwarze Tasche und lief dann zur Küche. Ich begrüßte meine Stief Oma ( Gott hasste ich es sie so zu nennen. Sie ist nicht meine Oma egal ob Stief Oma oder nicht. Sie würde niemals ein Teil meiner Familie für mich sein.) Ich nahm mir schnell ein Apfel und ein Brot. Das würde ich später essen. Dann hörte ich auch schon ein hupen. Ich verabschiedete mich von meiner 'Stief Oma' und lief raus. Dort sah ich Francisco auf einem alten Motorrad sitzen. Er hatte eine verwaschen helle Jeans Hose und ein Blaues T- Shirt an. Auf seiner Nase saß eine Schwarze Sonnenbrille da die Sonne heute mal wieder Stark war und sehr blendete. Und auf seinem Rücken war sein Rucksack. Er sah nur kurz zu mir und gab ein kleines lächeln von sich und ich lief auf ihn. Okeay Sarah wie kommst du jetzt da drauf? Ich hatte keine Ahnung da ich noch nie auf einem Motorrad saß. Okeay doch einmal mit meinem Cousin Marcel. Aber das war schon lange her. Irgendwie schaffte ich es dann doch noch und nun saß ich da. Meine Hände tat ich auf seinen Schultern. Er fing an zu grinsen. " Also wenn du nicht in der nächsten Kurve auf der Straße liegen willst , würde ich dir raten deine Arme um meine Hüfte zutun." Ich tat was er sagte und umarmte ihn quasi von hinten. Oh Gott waren wir nah. Er zog mich noch näher zu ihm und sagte "Halt dich gut fest." Und dann fuhren wir auch schon. Nach noch nicht mal 3 Sekunden Klammerte ich mich fester an ihn und rückte noch näher so das uns nichts mehr trennen konnte. Ich drückte meine Augen fest zusammen und legte mein Kopf auf seinen Rücken. Ich kuschelte mich so zu sagen an ihn. Ich merkte wie er anfing zu vibrieren ,dass hieß das er lachte. "Hab keine Angst. Ich bin da. Dir wird nichts passieren." Seine Worte beruhigten mich ein wenig aber trotzdem er fuhr mit einer Geschwindigkeit.. Langsam öffnete ich meine Augen wieder und sah wie er mir ein leichtes lächeln vom Spiegel aus gab. Sofort vergaß ich das wir auf ein Motorrad saßen. Sofort vergaß ich das wir sehr schnell fuhren. Ich vergaß sogar die Angst. Was tat er nur mit mir? Er wand sich ab und konzentrierte sich auf die Straße. Ich legte mein Kopf wieder auf seine Schultern und sah wie die Natur an uns vorbei verschwamm. Nach gefühlten tausend Stunden die aber eigentlich nur 10 Minuten waren ,kamen wir an. Wow , die Schule war schon groß. Francisco parkte und ich löste mich langsam von ihm. Ich spürte immer noch das Adrenalin in mir. Ich habe ihm das erste mal richtig vertraut. Ihn vertraut das wir beide heile ankommen und das sind wir auch. Er sah mich an und fing an zusprechen "So schlimm war das auch nicht oder?" " Naja am Anfang dachte ich wirklich wir werden noch sterben aber dann verflog die Angst." " Siehst du. Mir kann man Vertrauen." Zwinkerte er und ich lachte. "Komm ich stell dich meinen Freunden vor." Lächelte er mich warm an. Wir liefen auf einer Jugendgruppe zu die aus 2 Mädchen und einem Jungen bestanden. "Hey Leute das ist Sarah meine neue Nachbarin. Sarah das ist Madeline." Er zeigte auf ein kleineres Mädchen was wirklich hübsch war. Sie hatte braune Augen und braune Haare die ihr bis zur Schulter gingen. " Hey." sagte sie und umarmte mich. Wir lösten uns und dann wurde ich auch schon stürmisch umarmt. " Hey ich bin Sophia." Sie war eine sehr süße. Sie hatte hell braune wellen und blaue Augen. Der Junge streckte seine Hand und sagte "Hey ich bin Paulo schön dich kennen zu lernen." Paulo hatte hell braune Haare und dunkel grüne Augen. Sie sahen alle so hübsch aus. Ich war hier völlig falsch. Auf einmal kam ein Mädchen und ein Junge noch auf uns zu. " Sorry das wir so spät sind. Bedankt euch bei Rui." Sagte das Mädchen was Schwarze Haare hatte und in den spitzen Türkis. Es sah sehr schön aus und stand ihr. Ihre Augen waren braun und sie hatte außerdem noch einen Nasen ring. Ihr style war lässig ,es gefiel mir. Es stand ihr wirklich sehr gut. " Och Joanna wie oft noch ich habe verpennt, was dir auch oft passiert." sprach nun Rui. Er hatte ebenfalls schwarze Haare und braune Augen. " Und das sind die Geschwister und die letzten aus unserer Gruppe Rui und Joanna." Lachte Francisco. Wir lachten alle. " Hey ich bin Rui." zwinkerte er mir zu. Ich lächelte ihn nur an und sah aus dem Außenwinkel das Fransisco uns mit gefühllosen Augen beobachtete. "Du bist also Sarah. Hey schön dich jetzt bei unserer Gruppe zu haben." Lächelte Joanna und sofort wusste ich das wir gute Freunde werden würden. Wir umarmten uns und dann sagte Paulo, "Wir sollten langsam in den Unterricht gehen." Wir stimmten seiner Aussage alle zu und los geht's.
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Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...