"Nein Fransisco bitte. Es ist so kalt." "Nein nein." Ich hielt mich fester an ihm. "Bitte." "Zuspät süße." Und schon waren wir beide unter Wasser. Ich schwamm so schnell ich konnte hoch und sah ihn mit einem Killer Blick an. "Ich hasse dich." Ich wollte zurück schwimmen doch er packte mich und ich schlang meine Beine um ihn ,weil ich nicht mehr auf dem Boden kam. "Du weißt ganz genau das du mich nicht hassen kannst." Er strich mir eine Strähne hinters Ohr. Nachdem wir noch eine Stunde bei meiner Oma waren, habe ich beschlossen mit ihm zum Rio unseres Dorfes zu gehen. Das ist ein Fluss und dort gab es auch ein Spielplatz. Doch es war weit bis dorthin vielleicht 45min um dort hin zu laufen ,weshalb meine Oma und Opa nicht mitkommen wollten. Und nun sind wir hier , mitten im rio. Er sah mir genau in meine Augen doch ließ mich dann wieder los so das ich etwas von ihm weg schwamm. Dann spritzte ich ihn etwas nass und so wie er eben ist machte er das gleiche. Es entstand eine Wasser Schlacht. Nachdem ich von ihm weg geschwommen bin kam er mir nach und drückte mich dann als er mich gefangen hat Unters Wasser. Ich bekam Panik denn ich hatte schon immer davor Angst. Ich weiß nicht wieso aber ich bekam sofort Panik wenn jemand mich runter drückte. Er bemerkte das etwas nicht stimmt und zog mich hoch. "Mach das nie wieder." Sagte ich und drückte mich an ihm ,weil ich Angst hatte. "Hey pscht. Ich wollte doch nur Spaß machen." "Ich weiß." Sagte ich und strich seine Brust. Wir lösten uns und schwammen auf unsere Decken zu. Ich legte mich auf die Decke und sonnte mich. Er tat es mir gleich. Als wir trocken waren und keine Lust mehr hatten zu liegen, zogen wir uns wieder an und gingen zum Spielplatz. Dort spielten wir wie kleine Kinder. Ich saß auf der Schaukel und er schubste mich. Oder wir rutschten zusammen runter. Das was ich nicht Verstand war ,wieso die das hier und nicht im Dorf gemacht haben. Ich meine kein Kind würde 45 min laufen um hier spielen zu können. Abends gingen wir nach Hause ,duschten uns und machten uns fertig um zu meine Oma zu gehen. Dort aßen wir wieder und gingen alle gemeinsam zum Café. Als ich rein kam begrüßte ich erstmal alle. Ich kannte sie ja. Dort waren welche Onkel und Tanten von Vanessa so wie die Freunde meiner Oma und meines Opas. Ich ging zum Tisch wo die Familie von Vanessa war und unterhielt mich bisschen mit Ihnen. Sabrina die Cousine von Vanessa die auch in unser alter war ,war auch dort und ihr Cousin der etwas jünger war als wir auch. Wir beschlossen so wie früher immer Fußball Kicker zu spielen. Fransisco und ich und Sabrina und ihr Cousin. Nach einer Zeit kamen noch ein paar Jugendliche aus unser Dorf und sahen uns dabei zu. "Okeay der entscheidet." Fransisco schoss den Ball zu mir ich schoss ihn zum anderen Spieler dann... Tooooorrrrr. Alle brüllten und sogar Sabrina und ihr Cousin lächelten. "Gewonnen." Schrie ich und er wirbelte mich in der Luft. Die Erwachsenen waren darauf konzentriert Karten zu spielen, Fußball zu gucken oder zu tratschen. Wir setzten uns wieder zu meiner Oma und meinem Opa. Er trank eine cola so wie ich. Als wir fertig ausgetrunken hatten verabschiedeten wir uns von den anderen. Sabrina umarmte ich und fragte ob sie morgen mit zur Feier gehen würde. Sie wohnt genau neben meiner Tante also nicht weit von uns. "Ja aber ich weiß noch nicht wie ich hin komme." "Wir können dich mitnehmen ." "Echt? Cool danke. Wir schreiben wann und wo Okeay?" Ich nickte und schon lief ich und Fransisco durch die Straßen. Diesmal machte ich ein Umweg, zeigte ihm wo Vanessa wohnte, zeigte ihm die Kapelle,wo ich ihm die Geschichte über mein ersten Date erzählte. "Und Sonia saß die ganze Zeit daneben während er versuchte mich zu küssen. Sie hatte so Angst ,weil es dunkel war und sie sich einbildete das dort Schlangen waren. Und am nächsten Tag erzählte mein Vater das da wirklich welche gab und sogar Wölfe." Ich lächelte bei dieser Erinnerung. Wir liefen gerade durch den Platz wo viele im Sommer Fußball spielten. Wir setzten uns an einem Haus, wo Treppen zum Dach führten und ich erzählte ihm noch paar Geschichten wie wir zum beispiel mal im ganzen Dorf ein Stromausfall gemacht haben. Dann liefen wir nach Hause und schauten noch ein Film. Mitten im Film muss ich wohl eingeschlafen sein den ich spürte gerade wie zwei starke Arme mich ins Zimmer brachten. Er legte mich vorsichtig hin, lief nochmal runter um die Tür abzuschließen und kam wieder hoch. Er legte sich unter die deckte und schon schliefen wir ein. "Ich liebe dich auch Fransisco." Am nächsten morgen wurde ich durch das krähen eines Hahns wach. Auch Fransisco meckerte. "Was ist das für ein Huhn?" Ich musste lachen. Der Tag verlief wie immer ruhig. Gefrühstückt haben wir nicht da es schon spät war. Wir sind zu meiner Oma gegangen und haben dort gegessen. Dann sind wir später nach Vila pouca gefahren mit meine Großeltern. Sie mussten dort paar Sachen klären während wir dort spazieren gegangen sind. Am Abend habe ich für uns alle gekocht was überraschender Weise sogar lecker war. Gestern Abend habe ich nochmal im Krankenhaus angerufen genau wie heute morgen. Und dann war es auch schon soweit. Meine Oma und Opa sind zum Café gegangen ,während ich und Fransisco uns fertig für die Feier machten. Da es etwas kühler geworden ist ,zog ich mir eine weiße lange Hose und ein graues Oberteil. Dazu lockte ich meine Haare. Schminkte mich mit Mascara, Eyeliner und dunkel rotem Lippen Stift. Als ich wieder runter ging stand Fransisco dort mit einer Jeans Hose, ein graues t-Shirt und eine schwarze Lederjacke. Seine Haare hat er gestylt und ich muss sagen er ist einfach der schönste Junge den ich kenne und je gesehen habe. "Wow du siehst gut aus." Er kam zu mir und gab mir ein Kuss auf die Wange. "Du auch." Ich nahm meine Lederjacke und schon stiegen wir ins Auto. Sabrina holten wir vor ihrem Zuhause ab und schon fuhren wir zu Feier.
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Ein Jahr mit dir..
Teen FictionIm Buch 'Ein Jahr mit dir..' Geht es um ein Mädchen namens Sarah Rodrigues und das eine Jahr was alles veränderte. Denn genau sie wurde für ein Jahr ,zu Ihrem Opa ,denn sie nicht leiden konnte nach Portugal (viseu) geschickt. Ein Jahr mit der Famil...