"Was hast du vor?" frage ich verwundert und werde von einem schmunzelndem Marco durch das heiße Wasser zu der Steintreppe aus dem Pool geführt, wo er mir ein großes Handtuch zuwirft, in welches ich mich hinein kuschle.
"Ist nichts für ängstliche Mädchen" schmunzelt er und ich grinse ihn neugierig an.
"Ich mache mit" lächle ich und Marco lacht charmant.Nachdem ich meine Unterwäsche geholt habe, zieht mich Marco grinsend hinter sich her und ich stolpere ihm hinterher.
"Komm mit, ich muss dir dafür spezielle Sachen geben" zwinkert er mir zu und ich folge ihm verwundert.
Während ich leicht fröstelnd durch Marco's Haus tapse, klärt er mich über seine Vorhaben auf und ich bleibe letztendlich verwirrt vor ihm stehen."Du willst Graffiti mit mir sprühen?"
lache ich und Marco dreht sich zu seinem großen Wandschrank.
"Ein Kumpel von mir will, dass ich ihm beim besprühen von der Hauswand seiner Freundin helfe weil die beiden Stress haben und du kommst einfach mit" erklärt Marco grinsend und ich nicke schließlich einverstanden."Okay, ich war schon öfters Graffiti sprühen" schmunzle ich und nehme Marco den schwarzen Pulli aus der Hand.
"Du?" lacht er verwundert und ich nicke stolz.
"Was denn, denkst du etwa ich kann so was nicht?" herausfordern grinse ich ihn an und drehe mich mit dem Rücken zu ihm, damit er mir die Schleife im Bikini öffnen kann."Eh..naja" stammelt er und ich zeige lächelnd auf die Schleife.
Vorsichtig zieht er diese auf und ich lege meine Arme schützend um meine Brust.
"Danke" lache ich und er lächelt zögernd.Erwartungsvoll sehe ich ihn an und warte, dass er den Raum verlässt doch er starrt mir nur eindringlich an.
"Ähm.." murmle ich und lächle ihn an.
"Achso ja klar, sorry" lacht er und läuft aus dem Zimmer.Lachend schlüpfe ich in meine Unterwäsche so wie den schwarzen Pulli und die schwarze Trainingshose, sodass ich schließlich warm eingepackt aus dem Zimmer zu Marco ins Bad schlendre.
Dort föhne und Bürste ich mir meine Haare durch, bevor ich zusammen mit Marco in seinen Flur laufe und in meine Schuhe schlüpfe.
"Paar Kumpels werden da sein, ich hoffe es stört dich nicht" schmunzelt Marco während er in eine schwarze Jacke schlüpft."Nein" lache ich und ziehe mir meine Mütze über den Kopf, bevor er die Haustüre langsam öffnet und ich ins dunkle starre.
Grinsend zieht Marco mich in seinen Arm und wir laufen in die drückende Dunkelheit."Keine Sorge, ich pass auf dich auf" schmunzelt er und ich seufze.
"Ich habe keine Angst!
Ich mache gerne verbotene Sachen" schmunzle ich und zurück und er lacht.
"Na schön."Gespannt laufe ich Marco hinter her und ein mulmiges Gefühl breitet sich in mir aus, während wir in das letzte Viertel von Dortmund marschieren, wobei die dunklen Gassen nur von schwachen Strassenlampen beleuchtet werden.
Schließlich biegen wir in eine Straße ein und ich sehe ein paar junge Männer am letzten Haus.
Eine schwarze Gestalt bewegt sich langsam auf uns zu und steht schließlich grinsend vor uns.
"Woody, schön das du gekommen bist"
Ebenfalls grinsend schlägt Marco bei dem Braun haarigem Mann ein und legt seinen Arm schließlich um meine Schultern."Und wer bist du, Baby?" schmunzelt der Mann und ich mache einen kleinen Schritt zurück.
"Das ist Toni, meine Freu- also 'Kumpelin' " erklärt Marco und der Mann nickt."Ich bin Shawn"
Schweigend schüttle ich seine Hand und starre in seine dunkeln Augen direkt vor mir.
Grinsend beugt er sich weiter zu mir vor und ich spüre seinen kalten Atem auf meiner Haut.
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Das Herz eines Stars
FanfictionDie 23. Jährige Antonia lebt und studiert in Dortmund, der Stadt der echten Fußball-Liebe. Sie selbst hält jedoch nur denkbar wenig von dem Sport ihres eigenes Bruders und auch der Versuch sie vom BVB zu überzeugen wäre kläglich gescheitert, hätte d...