48 - Bereit

4.3K 136 2
                                    

Marco's Lippen küssen weiter zärtlich meinen Hals und mein Schlüsselbein, woraufhin ich leise aufwimmre. Ein Teil von mir schreit nach Marco, seinen Berührungen, seinen Küssen und den Worten, die er zu mir sagt, doch ich verspüre etwas, wie Angst.

,,M-Marco" wimmre ich, während er seine Hände sanft an meinen Seiten auf und ab fahren lässt. Seine Küsse sind sanft, nicht verlangend oder gar bedrängend, er gibt mir Zeit. Ich weiß er würde es verstehen, wenn ich nicht wollte - und er würde mir nicht böse sein.

Aber ich will. Und wie ich will.

,,Was ist, Baby?" fragt er, während er seine langen Finger in meine Unterhose gleiten und meine Mitte sanft massieren. Ich stöhne, als ich sie in mir spüre und Marco grinst, bevor er seine Finger wieder aus mir raus zieht.

,,Nicht, dass du so noch kommst" grinst er und ich erröte leicht.

Noch bevor ich etwas erwidern kann, ziehen meine Hände seinen Kopf breites wieder zu meinem und ich lege meine Lippen auf seine. Seine Zunge fährt langsam über meine Unterlippe und dringt schließlich in meinen Mund, während ich an Marco's Haaren ziehe. Er stöhnt leicht in meinen Mund und ich ziehe nochmal. Ich muss dieses Geräusch nochmal hören. Es war göttlich.

,,Antonia" seine Stimme ist so tief wie nie zuvor vor Erregung und seine Augen verdunkeln sich.

Ich weiß, was er sagen will, doch ich halte es nicht für nötig.Meine Ängste sind verschwunden und ich bin mir sicher, so sicher wie noch nie zuvor.Ich beiße mir auf die Lippe und ziehe sie so verführerisch wie nur irgendwie möglich wieder hinaus, woraufhin Marco knurrt. ,,Bist..bist du..bereit.."es gefällt mir, dass er keinen anständigen Satz rausbekommt, während ich an seinem Hals küsse und sauge.

,,Ja" Hauche ich als Bestätigung in sein Ohr und spüre dieses kribbeln in meinem Bauch, als ich merke, dass er zu großen Respekt vor mir hat, als dass er mich direkt ins Bett stößt.

Marco's Hände packen wieder meine Hüften, doch diesmal nicht so sanft und gewohnt wie immer.

Ich muss fast aufkeuchen, wegen dem Gefühl, welches mich alleine dadurch durchrauscht und lege meine Arme um seinen Hals.

Er drückt mich erneut an die Wand, diesmal so, dass es fast schon weh tut, doch das ignoriere ich. Unsere Zungen tanzen miteinander, während seine Hände zu meinem Hintern wandern und ich laufe ohne nachzudenken los,ohne das sich unsere Münder voneinander lösen.

Marco setzt sich an seinem Bett angekommen an die Bettkante und zieht mich zu sich, sodass ich rittlings auf seinem Schoß sitze und reißt mir förmlich sein Shirt vom Leib.

Ich stöhne, als er sich intensiv wie nie zuvor von meinen Lippen, über meinem Kiefer und Hals, zu meinem Schlüsselbein küsst.

Marco legt seine Stirn an meine Brust und mustert mich, wobei ich diese Blicke anders als sonst genieße.

,,Ich liebe dich. Gott verdammt, ich liebe dich so sehr" seine Lippen landen wieder auf meinen und ich lasse mich befreit von allem in diesen wundervollen Mann vor mir fallen.

***
Ich hatte mir mein erstes Mal mit Marco genau so vorgestellt. Es gibt nicht eine Sache, die ich am heutigen Abend ändern wollen würde und dafür bin ich Marco unendlich dankbar. Es war perfekt, er war perfekt - er ist perfekt.

,,Du bist unglaublich" haucht Marco gegen mein Schlüsselbein, worauf er federleichte Küsse verteilt und ich fahre lächelnd mit meiner Hand durch seine weichen Haare. ,,Ich liebe dich" flüstre ich.

,,Ich liebe dich" erwidert er und schlingt seine Arme um mich, bevor er mich an sich drückt und seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergräbt. Marco's Eu de Cologne umhüllt mich und ich schließe die Augen, während er leise und regelmäßig vor sich hin atmet. Sein Griff wird nochmal fester, als ich mich zur Seite drehe und ich muss schmunzeln, ehe ich die Augen schließe und in Gedanken an weiche, blonde Haare und Kaninchen einschlafe.

Das Herz eines StarsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt