31 - Nur meins

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Yeaah ich bin wieder daa!:D
Eure Kommentare zu meinem letzten Kapitel sind einfach soo süss, wer auch immer das hier liest, hat es verdient, eine ganze Story zu bekommen und nicht nur eine halbe!❤️ :D
LY -Julia
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Nach anstrengenden Stunden im Restaurant und einer Horde nerviger Jugendlichen die meinten, mir Rotwein über die Schürze kippen zu müssen, laufe ich endlich auf Marco's Audi zu.

Ich habe mir nach seiner Bitte, elegante Sachen mitgenommen und stecke letztendlich in einem schwarzen Kleid und Ballerina, und das bei 2 Grad.

Keine Ahnung, was er vorhat.

Doch als ich das gewohnte Auto erreiche, sitzt nicht Marco am Steuer. Auba grinst mich an, als ich einsteige und ich mustre ihn misstrauisch.

"Where's Marco?" frage ich.

"It's a surprise" antwortet er, während er den Motor startet. Ich zucke mit den Schultern, lehne mich in den Sitz und genieße diese Sitzheizung.

Nach 20 Minuten, erreichen wir ein großes Haus. Ich kenne diese Gegend von Dortmund nicht, aber ich weiß, dass wir nicht bei Marco sind. Während ich aussteige, überkommt mich ein komisches Gefühl.

Laute Musik dröhnt aus dem Haus und ein paar betrunken Jungs schwanken an mir vorbei, weshalb ich einen Schritt zur Seite mache. Ehrlich gesagt, habe ich gerade keine große Lust auf Party, aber solange Marco da ist..

"C'mon" meint Auba lächelnd und ich folge ihm. Ihn habe ich inzwischen ins Herz geschlossen, durch seine nette und lustige Art.

Wir betreten das überfüllte Haus und ich sehe Auba verunsichert an, doch dieser lächelt mir nur sanft zu. Nachdem wir durch das halbe Untergeschoss gelaufen sind, bleiben wir in einem riesigen Wohnzimmer stehen und ich lasse meinen Blick durch den Raum schweifen.

Erleichtert atme ich aus, als ich Marco, Kevin, Marcel und viele andere auf einer Couch entdecken kann. Ohne nochmal auf Auba zu achten, laufe ich auf zu sie und bleibe letztendlich Lächeln vor Marco stehen.

"Hey" schreie ich gegen die Musik an.

Marco scheint mich erst jetzt zu bemerken, doch als er mich sieht, steht er blitzschnell auf und starrt mich verwirrt an. "Antonia?" fragt er mit etwas in seiner Stimme, das ich nicht einordnen kann.

Ich runzle die Stirn, während Marco mich völlig geschockt mustert.

"Was machst du hier?" fragt er nervös, wütend und verwirrt zugleich.

"I-ich dachte wir waren verabredet?" stottre ich und merke, wie mir die Hitze ins Gesicht stiegt.

Marco fährt sich durch die Haare und sieht nichtssagenden auf mich herab.

"Auba hat dich gebracht?" schnaubt er.

Völlig verwirrt stehe ich vor ihm. Meinte er nicht, er habe eine Überraschung für mich? Heute Abend nach meiner Schicht? Also jetzt?
Fragen über Fragen tummeln sich in meinem Kopf, doch ich bekomme keine Antwort. Als die anderen mich grüßen wollen, zieht Marco mich schnell aus dem Raum, in den Garten des großen Hauses und reibt sich im Gesicht.
"Marco? Was ist hier los?"

Marco lächelt schließlich sanft und zieht mich in seine Arme. "Nichts" flüstert er in mein Ohr und küsst meine Schläfen.

Meine Muskeln entspannen sich augenblicklich und ich lasse meinen Kopf auf seine Schulter fallen, bevor ich in sein Gesicht sehe. Er starrt konzentriert hinter mich und als ich mich umdrehe, erkenne ich Auba, welcher und ebenfalls konzentriert anblickt und sich schließlich wegdreht, um zu gehen.

"Was ist?" frage ich seufzend. Ich bin total verwirrt und Marco macht das nicht gerade besser, als er mich mit nervösem Blick zurück ins Haus schiebt.

"Nichts. Ich hole kurz meine Jacke und dann fahren wir zu mir, okay?" lächelt er und ich nicke langsam. Nachdem er seine Sachen geholt hat, laufen wir aus dem überfüllten Haus zu seinem Auto und fahren schweigend zu ihm.

"Wieso bleiben wir nicht?" frage ich, während ich aus dem Fenster sehe.

"Weil ich mit dir alleine sein will" meint er.

Ich lächle leicht und spüre, wie er seine Hand auf meinen Oberschenkel legt. Die Stelle beginnt augenblicklich, zu brennen und ich beiße mir auf die Lippe.

In seinem Haus angekommen, schlüpfe ich aus meiner Jacke und als Marco mein Kleid sieht, legt er seine Hände auf meine Taille und zieht mich zu sich. "Ich wollte nicht, dass dich jemand so sieht.." haucht er in mein Ohr, während er sanfte Küsse auf meinem Schlüsselbein verteilt.

Mein Atem beschleunigt sich und ich lege meine Hände auf seine Schultern, während er an meinem Hals saugt und stöhne leicht auf.

"Marco" wimmre ich leicht und er grinst mich kurz an, bevor er seine Lippen auf meine legt und mich sanft küsst.

"Das ist nur meins" flüstert er so dominant und ernst,während er seine Hände über meinen Oberkörper fahren lässt,dass ich Gänsehaut bekomme.
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Leute, ich will mich bei euch bedanken.❤️
Fast 30.000 Leute lesen diese Geschichte jetzt und ich werde sie euch auf jeden Fall zu Ende schreiben - ich hab euch lieb.❤️
Julia <3

Das Herz eines StarsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt