~ Antonia's Sicht ~"Was hat sie dir erzählt?" flüstert Marco wütend nachdem wir uns auf dem Sofa aneinander gekuschelt haben und ich lehne meinen Kopf seufzend an seiner Schulter an.
"Sie meinte, ihr würdet jetzt noch was trinken gehen...und dann war ich so sauer, weil ich dachte du machst lieber was mit ihr, als mit mir" erkläre ich, lächelnd weil er jetzt endlich bei mir ist."Wie könnte ich das jemals wollen?.." haucht er und fährt vorsichtig mit seinen Fingern über meinen nackten Arm. Gänsehaut breitet sich an der eben genannten Stelle aus und ich schließe schmunzelnd die Augen.
Irgendwann wird unsere bestellte Pizza geliefert und wir sitzen eigentlich genau so gammlig wie vorher auf der Couch, während ich die große Pizza alleine verdrücke.
"Sicher, dass du nichts willst?" lache ich und er nickt grinsend."Ich habe dort ja mindestens 2 Tonnen gegessen" lacht er und ich nicke schließlich einverstanden. Nachdem ich die Pizza zufrieden aufgegessen und den Karton in irgendeine Ecke geschmissen habe, krieche ich etwas ungeschickt zu Marco und setze mich grinsend auf seinen Schoß.
Marco sieht erst meine Brust und schließlich mich vorsichtig an, bevor ich meine Hände auf seinen Schultern platziere und mich mal wieder in seinen wunderschönen Augen verliere."Ich liebe dich.." flüstert Marco immer noch mich anstarrend und mein Herz fängt an zu rasen. Wir haben uns noch nie unsere Liebe gestanden und ich hätte nie gedacht, dass mich diese 3 Worte im Leben noch mal so glücklich machen würden.
"Ich liebe dich auch" hauche ich überglücklich und beuge mich langsam aber sicher über ihn, bevor er seine warme Hand in meinen Nacken legt und mich zu sich zieht. Unsere Lippen bewegen sich rhythmisch und ich spüre Marco's Hände kurz darauf auf meiner Hüfte, bevor er mich sanft auf das Sofa neben uns drückt und er grinst mich breit an.
Schmunzelnd küsst er meinen Hals auf und ab und entlockt mir durch das leichte saugen an einer Stelle ein kleines stöhnen,während er meinen Hals wieder hoch zu meinen Lippen küsst.
Rasch platziere ich meine Hände in seinem Shirt und ziehe vorsichtig daran, als es plötzlich klingelt und Marco sich genervt stöhnend von mir löst."Ich bin gleich wieder da" haucht er und ich nicke lächelnd, während ich mich ein wenig aufrapple. Nach wenigen Minuten kommt Marco mit einem großen Paket zurück und legt es vorsichtig auf seinem Esstisch ab. Daraufhin kommt er wieder zu mir und lässt sich neben mich auf sein Sofa fallen.
"Was war das?" frage ich lächelnd und er zieht mich zurück in seine Arme. "Dein Weihnachtsgeschenk" grinst er und mein Herz bleibt halb stehen. Ich habe noch für niemanden ein Geschenk gekauft und hätte es wie jedes Jahr wieder fast vergessen.
Marco scheint meinen verdatterten Blick bemerkt zu haben und lacht charmant."Bist du Weihnachten hier?" haucht er schließlich und fährt erneut mit seinen Fingern über meinen Arm.
"Meine Mutter schickt an Weihnachten meine Tante zu mir und meinen Bruder" seufze ich und er lächelt kurz.
"Können wir uns trotzdem sehen?
Meine Eltern gehen am späten Abend wieder."Nachdem wir uns also für Heiligabend verabredet haben, beschließen wir ins Bett zu gehen und ich stapfe seine Steintreppen müde hoch, bevor ich mich in sein weiches Bett fallen lasse und die Augen gähnend schließe.
Marco krabbelt wenig später zu mir unter die Decke und reicht mir einen weiten schwarzen Pulli, sodass ich mich aus meinen Sachen schäle und nur mit Unterwäsche in den Pulli schlüpfe.
Letztendlich reicht er mir bis zur Hüfte und ich kuschle mich frierend an Marco.
"Gute Nacht, süße"
"Gute Nacht,Marco."
Langsam drücke ich meine kalten Lippen auf seine und platziere meinen Kopf schließlich dicht neben seinem.Am nächsten Morgen werde ich durch Marco's warmen Atem geweckt und öffne verschlafen meine Augen. Kurz darauf wacht auch Marco auf, schließt seine Augen jedoch direkt wieder und zieht mich zu sich. Ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust aufzustehen, weswegen ich es mir gemütlich mache und warte, bis Marco endgültig aufwacht.
Den ganzen Vormittag über kuscheln wir uns im Bett ein und verlieren nach und nach die Lust, jemals wieder aufzustehen.
Ein Knurren meines Bauches zerstört dieses Denken Leider.
"Frühstück?" lacht Marco und ich nicke. Gemeinsam schwingen wir uns aus dem Bett und laufen in seine Küche und schmieren uns ein paar Nutella-Brötchen, welche wir im Nu verdrücken.
Irgendwann haben wir uns sogar angezogen und gerichtet und sitzen nun auf seiner Couch."Was haltest du von Wellness?" fragt er und haucht mir einen Kuss auf die Lippen. "Ich war noch nie im Wellness" erkläre ich und hauche einen kleinen Kuss zurück.
"Lust?"
"Ja!"
Grinsend haucht er mir wieder einen Kuss auf den Mund und ich erwidere ihn.
Schließlich sehen wir uns lachend in die Augen und er bewegt seinen Kopf langsam zu meinem, bevor ich meine Hand auf seiner Schulter ablege und seine Arme um meiner Hüfte spüre.Er sieht mich ewig an und ich seufze schließlich und ziehe ihn rasch zu mir und lege meine Lippen auf seine.Der Kuss wird langsam intensiver aber ich beende ihn langsam, indem ich ihn erwartungsvoll ansehe.
"Also doch Wellness?" schmunzelt er und ich nicke heftig.
Nachdem wir uns fertig gemacht haben, fahren wir zu mir nach Hause und ich hole rasch meinen Bikini sowie ein Handtuch und Badeschlappen.Meinst du etwa, Marco findet dich in Badeschlappen attraktiver?
Klappe.
Schnell eile ich zurück zu Marco in den Flur und stolpre ihm ungeschickt vor die Füße. Gerade noch rechtzeitig fängt er mich auf und ich laufe rot an.
"Danke,hehe" murmle ich und er schmunzelt mich breit an.Auf dem Weg zu seinem Auto lachen wir schon wieder über meine Dummheit und ich lasse mich schließlich in den weichen Autositz fallen.
Nach einer längeren Fahrt kommen wir an einem großen weißen Haus an und Marco parkt auf den vielen Kundenparkplätzen.Drinnen ist wie erwartet alles sehr modern und schick eingerichtet, sodass ich reflexartig an mir herunter sehe. Da ich den gestrigen Abend und die Nacht bei Marco verbracht habe, musste ich wieder mein Kellnerkleid anziehen, was mich sogar zu diesem Schickimicki Laden passen lässt.
Gott, wie dämlich.
Nachdem Marco unsere Karten gekauft und eine Massage für jeden von uns bestellt hat, schlendern wir mit den bekommenen Bademänteln in die Umkleidekabinen und ich schlüpfe rasch aus meinem Kleid, um in den schwarzen Bikini und den weißen Bademantel zu schlüpfen.
"Bist du so weit?" fragt Marco aus der anderen Kabine und ich gebe ein knappes "Ja" zurück. Gemeinsam laufen wir also in den Wellnessbereich und meine Kinnlade klappt herunter, bei dem Anblick.
Ein Lichtdurchfluteter Raum mit reichlichen Pflanzen, Wirlpools, Massage-liegen und weiß gekleideten Leuten kommt zum Vorschein und ich falle Marco lächelnd um den Hals.
"Danke,danke,danke,Danke!"Marco schmunzelt mich breit an und legt seinen Arm schließlich um meine Hüfte, bevor er mich zu einen der Pools führt und wir rasch aus unseren Bademänteln schlüpfen.
Grinsend steige ich neben Marco in das heiße Wasser und schließe seufzend meine Augen."Marco"
"Baby?"
"Ich liebe es hier."
"Und ich liebe dich."Grinsend presst er seine Lippen auf meine und ich setzte mich in seinen Schoß, um noch weiter mit ihm zu kuscheln. Irgendwie muss ich ihm das alles zurück geben können, was er mir bietet, aber was kann ich für Marco machen?
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Das Herz eines Stars
FanfictionDie 23. Jährige Antonia lebt und studiert in Dortmund, der Stadt der echten Fußball-Liebe. Sie selbst hält jedoch nur denkbar wenig von dem Sport ihres eigenes Bruders und auch der Versuch sie vom BVB zu überzeugen wäre kläglich gescheitert, hätte d...