Talai 1-3 Beunruhigende Nachrichten

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Beunruhigende Nachrichten

Luok setzt im Morgengrauen zur Landung im obersten Hof der Burg an. Silita-Suan, Stammhaus des Hauses Silita und Sitz der Königin der Nacht, liegt auf einem Felssporn hoch über dem Silitatal in den Bergen von Eshte. He'sha lässt sich von Luoks Rücken gleiten und versucht vergeblich, die verkrampften Muskeln in seinen Schultern und Beinen zu lockern. Die Hrankae wirft ihm aus goldenen, horizontal geschlitzten Drachenaugen einen verächtlichen Blick zu. Gleichzeitig lässt sie dunklen Rauch aus ihren Nüstern kräuseln, ein weiteres Zeichen ihres Unwillens. Ihre Stimme ist tief und kehlig.
«Der Nestling der Ahranan ist sich das Fliegen nicht gewöhnt. Er sollte besser auf seiner Burg blieben als in der Nacht herumzuziehen.»
«Hör zu, Luok, ich kann nichts dafür, dass meine Mutter und Ranoz dich dazu verknurrt haben, mich nach Atara und zurück zu tragen. Ich weiß, dass du das nicht gerne machst, das hast du mir in den letzten Tagen deutlich zu spüren gegeben. Ich finde, du hättest deinen Auftrag auch mit etwas mehr Begeisterung wahrnehmen können. Salik hat sich nicht annähernd so oft beschwert wie du.»
«Salik ist kein annähernd so guter Langstreckenflieger wie ich. Außerdem durfte er die Thronfolgerin der Ahranan tragen.»
«Ach so. Und weil er außerdem mehr Anstand besitzt als du, siehst du auf ihn herab. Kein Wunder, dass er der nächste Hüter von Silita-Suan ist und nicht du.»
He'sha wendet sich energisch ab, um den Hof zu verlassen. Aber in diesem Moment landet Salik mit seiner Schwester Tanàn. Diese klettert geschickt vom Rücken des jungen Drachenschattens und reibt ihm dann liebevoll den Hals.
«Danke, dass du mich getragen hast Salik. Das muss sehr anstrengend gewesen sein.»
«Kein Problem, Tanàn. Ich kann mich ja jetzt erholen. Luok, möchtest du den Tag in meiner Höhle verbringen?»
Die angesprochene Hrankae wirft kritisch einen Blick zum heller werdenden Horizont, bevor sie sich mürrisch einverstanden erklärt. Haut und Augen der Drachenschatten sind sehr lichtempfindlich. Deshalb verbringen sie die Tagesstunden in geschützten Verstecken. Sie gehören zu den Wesen der Nacht und anerkennen Silàn von Silita als Königin beziehungsweise Ahranan, Lehnsherrin der Hrankaedí.
Mit seinem kräftigen Schwanz schiebt Salik die mächtige Deckplatte beiseite, die den Eingang in das Höhlensystem verschließt, das sich unter der Burg erstreckt. He'sha war noch nie dort unten, außer der Königin und den Hrankaedí darf niemand die Höhlen betreten. Er weiß, dass Salik als Wächter von Silita-Suan in den Höhlen lebt und dass sie genug Platz bieten, auch besuchende Hrankaedí und andere Wesen der Nacht zu beherbergen. Außerdem malten Tanàn, er und ihre Spielkameraden sich früher immer aus, dass tief in den Höhlen ein Schatz verborgen läge. He'sha nahm sich damals fest vor, ihn eines Tages zu heben. Allerdings ergab sich nie Gelegenheit dazu. Inzwischen ist er zu alt, um noch an vergrabene Schätze zu glauben.
Salik nickt ihm freundlich zu, bevor er im Höhleneingang verschwindet. Luok faltet sorgfältig ihre Flügel zusammen bevor sie ihm folgt. He'sha bewundert die beinahe durchscheinende, dunkelviolette Membran, die von einem Netzwerk feiner Adern durchzogen ist. Entgegen Luoks Annahme hat er den anstrengenden Flug genossen.
«Luok, danke dass du mich getragen hast. Es tut mir leid, dass es dir so unangenehm war. Mir hat es gefallen, du bist eine ausgezeichnet Fliegerin.»
Überrascht blinzelt die Hrankae, bevor sie schweigend in der Höhle verschwindet. Tanàn stößt ihren Bruder an, der versonnen dem Drachenschatten nachblickt.
«Komm, lass uns Mutter suchen. Ich will endlich wissen, was wichtig genug ist, mich aus einer anderen Welt und durch das halbe Land hierherzuholen.»

~ ~ ~

Im großen Festsaal von Lelai findet heute ein Empfang mit anschließendem Ball zu Ehren der königlichen Gäste aus Kelèn statt. Talai ist nicht besonders begeistert davon. Sie hat die letzten Tage damit verbracht, Hände zu schütteln und wichtige Würdenträger kennenzulernen, deren Namen sie meist wieder vergessen hat, bis sie sich von ihnen verabschieden soll. Bisher erhielt sie kaum Gelegenheit, sich in der weißen Stadt umzusehen. Da Pentim mit seinem ganzen Gefolge im Wohnflügel des Ratspalasts einquartiert ist, wird sich das wohl auch nicht ändern.
Während ihr Vater heute Nachmittag an einer scheinbar wichtigen Besprechung teilnahm, durfte sie in der ausgedehnten Gartenanlage hinter dem Ratsgebäude spazierengehen. Sie war beeindruckt von der Vielfalt an Pflanzen, die so spät ihm Jahr noch Blüten und Früchte tragen. Natürlich weiß sie, dass im nördlichen Lellini kaum je Schnee fällt. Trotzdem wurde ihr erst jetzt bewusst, welche Auswirkungen das auf die Vegetation hat. Gerne hätte sie jemandem gehabt, der ihre unzähligen Fragen beantworten konnte. Aber die Krieger ihrer Eskorte reagierten genauso verblüfft und ahnungslos wie sie selbst. Und Pentim war völlig in Gedanken versunken, als er später als erwartet aus seiner Versammlung kam.
Nun steht Talai an der Seite des Königs in dem riesigen Festsaal, prächtig herausgeputzt in einem dunkelgrünen Samtkleid, die goldenen Locken bewusst offen über ihre Schultern fallend. Ihr Haar unterscheidet sich sehr von den meist dunklen Farben der Lelliní und erweckt hier im Norden entsprechend viel Aufmerksamkeit. Das trägt vermutlich noch zur Tatsache bei, dass sich Talai schon wieder genötigt sieht, zahllose Hände zu schütteln und Fremden zuzulächeln, denen sie bestimmt nie wieder begegnen wird. Inzwischen bedauert sie es zutiefst, ihren Vater auf dieser Reise begleitet zu haben.
Der Ritt durch das Kernland von Kelèn bis an den Haon war zwar noch ganz in ihrem Sinn, und die Schiffsreise auf dem großen Fluss gefiel ihr ebenfalls sehr gut. Von der geschichtenumwobenen Stadt Lelai hatte sie allerdings mehr erwartet als endlose diplomatische Empfänge. Mit einem unterdrückten Seufzen wendet sie sich dem nächsten Würdenträger zu, der auf sie zutritt.
Der Mann ist uralt, seine Ausstrahlung zieht aber sofort Talais ganze Aufmerksamkeit auf sich. Seine Haltung ist sehr gerade und er ist groß, sogar noch größer als ihr Vater Pentim. Aus einem von zahlreichen Falten durchzogenen, glattrasierten Gesicht blicken zwei freundliche, braune Augen. Das weiße Haar fällt ihm lang über die Schultern, was in Lelai eher unüblich ist. Auch das lange, graue Gewand unterscheidet sich deutlich von allem, was Talai hier bisher gesehen hat. Pentim, der soeben noch in ein Gespräch vertieft schien, tritt mit freudestrahlendem Gesicht an Talais Seite und ergreift die ausgestreckte Hand des Fremden.
«Jakrim! Es ist gut dich zu sehen, Schattenwandler von der See.»
«Ich freue mich auch, den König von Kelèn wiederzusehen. Und besonders freut es mich, dass die weiße Blüte von Penira uns besucht.»
Talai zuckt bei der Verwendung ihres übersetzten Namens leicht zusammen. Normalerweise hasst sie seine Bedeutung. Allerdings scheint Jakrim damit keine böse oder spöttische Absicht zu verbinden. Er winkt einen jungen Mann heran, der ganz ähnlich wie er selbst gekleidet ist. Ein ungebändigter brauner Lockenschopf umrahmt ein freundliches Gesicht.
«Mein König, Prinzessin, dies ist mein Schüler Sanesh. Er ist ein begabter Schattenwandler. Ich bin überzeugt, dass General Liha schon von ihm berichtet hat.»
Talai ist überrascht. Dies ist also der Junge, der das Wetter beherrscht. Sie kennt die Geschichte auswendig, wie eine zusammengewürfelte Gruppe von jungen Magiern und Kriegern den gefährlichen Feuermeister besiegte, der das Leben ihres Bruders Mirim bedrohte. Sie hat sich Sanesh immer als kleinen Jungen vorgestellt. Nun, da er als erwachsener Mann vor ihr steht, wird ihr erst bewusst, dass diese abenteuerliche Erzählung tatsächlich passiert ist. Pentim stößt seine Tochter sanft am Arm an.
«Mach deinen Mund zu, Talai. Du solltest den jungen Mann nicht anstarren.»
Talai errötet bis zu den Haarwurzeln, was bei ihrer hellen Haut natürlich deutlich sichtbar ist und sie doppelt verlegen macht. Mit gesenktem Blick entschuldigt sie sich.
«Verzeiht. Ich habe die Geschichte bestimmt zwei Dutzend Mal gehört. Aber ich habe nie damit gerechnet, jemanden zu treffen, der damals dabei war.»
«Keine Sorge, Prinzessin. Manchmal glaube ich selbst fast nicht, dass es uns gelungen ist, Hajtash das Handwerk zu legen.»
Saneshs Stimme ist angenehm, obwohl Talai Mühe hat, seinen breiten nördlichenAkzent zu verstehen. Jakrim und Pentim sind inzwischen bereits in ein ernsthaftes Gespräch vertieft. Deshalb nimmt Talai dankbar an, als Sanesh ihr seinen Arm anbietet. Sie ist immer noch überwältigt davon, einer lebenden Legende gegenüberzustehen. Der Schattenwandler führt sie ans andere Ende des Saals, wo sich breite Flügeltüren auf eine große Terrasse öffnen. Draußen ist es kühl, aber deutlich ruhiger als in dem überfüllten Festsaal. Talai ist froh, dem Treiben für einen Moment zu entkommen. Sie folgt ihrem Begleiter bis an die Brüstung der Terrasse, die einen atemberaubenden Ausblick über die nächtliche Stadt bietet.
«Nun, gefällt der Blüte von Penira unsere Stadt?»
«Ich weiß nicht, ich habe noch keine Gelegenheit gehabt, sie mir anzusehen. Mein Name ist übrigens Talai, und ich kann auf den Titel Prinzessin gerne verzichten.»
Saneshs Lachen wirkt befreiend. Zum ersten Mal seit Tagen hat Talai das Gefühl, nicht eine Rolle spielen zu müssen. Der Schattenwandler wendet sich ihr zu.
«Talai. Das ist ein schöner Name. Ich bin Sanesh, und was immer über mich erzählt wird, ich bin nur ein Schattenwandler.»
«Nur? Ich dachte, Schattenwandler seien mächtige Magier und Heiler?»
«Das stimmt, viele von uns sind begabt in der Heilkunst. Jakrim von der See gehört dazu, obwohl er auch ein großer Stratege ist. Andere Beispiele sind Dánan vom Berg oder Onish vom Weg. Im Grunde genommen gehört auch A'shei von der Nacht zu den großen Heilern der Gilde.»
«Dánan lernte ich kennen, als ich noch ein kleines Mädchen war. Damals, als meine Mutter mich und meinen Bruder vor dem Feuermagier verstecken musste. Von Onish habe ich gehört und A'shei bin ich sogar einmal begegnet, als er Penira besuchte. Es stimmt also, dass Schattenwandler Magier sind?»
«Natürlich. Eine Begabung zur Nutzung von Schattenmagie ist das, was uns verbindet. Aber jeder Schattenwandler hat sein eigenes Talent, seine Stärken und Schwächen. Es ist vergleichbar mit jeder anderen Begabung.»
«Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, eine magische Begabung zu besitzen. In meiner Familie gibt es so etwas nicht.»
Plötzlich schwingt in Saneshs Stimme etwas wie Traurigkeit.
«Vielleicht ist das gut so. Nur wenige von uns haben soviel Glück wie ich und finden rechtzeitig einen Meister, der ihnen den ungefährlichen Umgang mit ihrer Magie beibringen kann.»
«Was passiert mit jenen, die keinen Meister finden?»
«Die meisten magisch begabten Kinder werden von ihrer Familie verstoßen, wenn sie nicht sogar umkommen, sobald sich ihre Gabe zeigt. Es spielt dabei keine Rolle, welche Art eine magische Begabung ist. Schattenmagie ist am weitesten verbreitet. Daneben gibt es natürlich die Feuermagie, die Magie der Nacht, der Musik oder fast jeder Art der Bewegung. Die meisten Kinder entwickeln ihre Fähigkeiten im Alter von fünf bis acht Sommern. Wenn sie nicht aus einer Familie mit magischer Tradition stammen, geschieht es oft, dass sie ihre Gabe unbewusst überbeanspruchen und sich selber damit Schaden zufügen.»
Talai lässt sich das Gehörte durch den Kopf gehen. In Penira sind magische Begabungen selten, in ihrer eigenen Familie völlig unbekannt. Insofern versteht sie, dass viele Menschen in ihrem Umfeld allen Magiern gegenüber misstrauisch sind. Andererseits hat sie eine sehr hohe Meinung von Dánan, und auch Jakrim und Sanesh scheinen vertrauenswürdig zu sein. Immerhin halfen sie dabei, den Bann des Feuermagiers zu bekämpfen, der auf ihrem Bruder lag. Gerne würde sie von Sanesh noch mehr erfahren. Aber eine Ratsdame, deren Name ihr entfallen ist, tritt an sie heran und bittet sie, nun für den offiziellen Empfang zurück in den Festsaal zu kommen. Mit Bedauern verabschiedet sie sich von Sanesh, der unauffällig an die Seite Jakrims zurückkehrt.

~ ~ ~

Pentim wirkt nachdenklich und erschöpft als er seine Tochter nach dem Ball zurück in ihre gemeinsamen Gemächer begleitet. Talai fühlt sich ausgelaugt und müde, sie war gezwungen, praktisch ununterbrochen mit jungen Ratsherrn und Edelleuten zu tanzen. Dankbar ließ sie sich von Sanesh noch einmal für einen Moment auf die Terrasse entführen, wo sie ihr früher unterbrochenes Gespräch fortsetzten. Er erzählte ihr dabei auch etwas über seien eigene Begabung, die Wettermagie. Talai war fasziniert. Aber nun möchte sie eigentlich nur noch die unbequemen Schuhe und das beengende Kleid ausziehen und schlafen. Aber die bedrückte Stimmung ihres Vaters lässt ihr keine Ruhe.
«Vater? Was ist passiert, das dich so beschäftigt?»
Pentim seufzt, ist aber nicht bereit, sich zu äußern, bevor die Tür zu ihren Gemächern hinter ihm und Talai verschlossen ist. Zwei Krieger aus ihrer Garde stehen vor der Tür Wache.
«Es gibt beunruhigende Nachrichten aus Lellini. Irgend eine unbekannte Seuche scheint sich auszubreiten. Ich habe heute Nachmittag zum ersten Mal davon gehört. Jakrim hat die Meldung nun bestätigt. Er weiß nicht, was die Krankheit auslöst, aber sie hat bereits mehrere Opfer gefordert, vor allem Kinder. Ich weiß nicht, ob Kelèn davon auch betroffen ist und ob sich die Fälle weiter ausbreiten. Aber unter diesen Umständen muss ich so rasch wie möglich nach Penira zurückkehren.»
Talai nickt verständnisvoll. Sie kann nachvollziehen, dass ihr Vater sich Sorgen macht. Allerdings weiß sie nicht, was er gegen eine unbekannte Krankheit unternehmen will.
«Wann reisen wir ab?»
«Ich muss noch einige wichtige Verhandlungen führen. Danach werde ich sofort aufbrechen. Du wirst an meiner Stelle den Staatsbesuch in Inoira machen müssen, Talai.»
Sie blickt ihren Vater entsetzt an. Was er da vorschlägt kann unmöglich sein Ernst sein. Sie soll an seiner Stelle den Fürsten von Inoira besuchen? Lellinis östlicher Nachbar gilt als verhältnismäßig arm, aber stolz. Bis vor wenigen Jahren kämpfte das Land immer wieder mit aufständischen Rebellen. Dann übernahm der jetzige Fürst die Macht. Es gelang ihm, in kurzer Zeit ein stabiles Reich aufzubauen und die wirtschaftlichen Verhältnisse zu verbessern. Inzwischen ist Inoira ein ernstzunehmender Handelspartner sowohl für Lellini wie auch für Kelèn. Talai weiß, dass ein Staatsbesuch längst überfällig ist, ganz abgesehen davon, dass ihr Vater sie offenbar dem Sohn des Fürsten vorstellen wollte. Sie versteht auch, dass eine Verbindung durch Heirat für die beiden Länder von Vorteil wäre. Aber dass sie als Vertreterin des Königs von Kelèn auftreten soll, scheint ihr definitiv Zuviel verlangt.
«Vater, ich kann unmöglich die Delegation anführen. Ich habe keine Ahnung, wie so etwas geht.»
«Mir ist bewusst, dass du das noch nie gemacht hast. Aber die letzten Tage haben deutlich gezeigt, dass du durchaus diplomatisches Geschick besitzt. Ich bin mehrfach auf deine beeindruckende Persönlichkeit angesprochen worden. Ich verlange von dir nicht, dass du Verhandlungen führst. Es genügt, wenn du dem Fürsten von Inoira meine Grüße und eine Einladung zu einem Besuch in Penira überbringst. Ich werde dir den Hauptmann meiner Garde mitgeben. Er hat viel Erfahrung mit solchen Missionen und kann dich beraten, falls du unsicher bist, wie du dich verhalten sollst. Du schaffst das, Talai, du bist immerhin die Prinzessin von Kelèn.»
Talai nickt betreten. Eigentlich sollte sie diesen Auftrag als Ehre empfinden. Ihr Bruder Mirim würde sich bestimmt über das Vertrauen freuen, das der König damit beweist. Es gelingt ihr aber nicht, das ungute Gefühl zu verdrängen, das ihren Magen krampfhaft zusammenzieht.

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