Talai 2-3 Die Heilerin von Zalkenar

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Die Heilerin von Zalkenar

Kerim pariert mit dem Übungsschwert geschickt die Schläge seines Gegenübers. Der Junge ist fast einen Kopf größer als der Sohn des Sonnenkönigs, aber im Schwertkampf ist ihm dieser trotzdem gewachsen. Berim beobachtet seinen jungen Schützling aufmerksam. Je mehr Zeit er mit dem Prinzen verbringt, desto überzeugter ist er, dass dieser eine latente magische Begabung besitzt. Berim weiß auch, dass Pentims Sohn nun bald das Alter erreicht, in dem eine solche Begabung sich zu entfalten beginnt. Er hofft nur, dass er ihm helfen kann, wenn es soweit ist. Bis dahin widmet er sich der einfacheren Aufgabe, dem Jungen den Umgang mit Waffen beizubringen.
Prinz Kerim beweist auch heute wieder, dass er darin das Zeug zu einem Meister besitzt. Er ist genauso wendig und geschickt wie seine ältere Schwester. Berim, der auch mit dem ältesten Prinzen und Thronfolger Mirim trainierte, ist sich bewusst, dass dessen jüngere Geschwister bessere Kämpfer sind. Aber wahrscheinlich spielt das keine Rolle. Solange Mirim die diplomatischen Fähigkeiten besitzt, die Regierung des Reiches von seinem Vater zu übernehmen, braucht er im Umgang mit Waffen kein Meister zu sein. Es ist bereits lange her, seit dem letzten Krieg, und das Land blüht auf im Frieden. Berim, der die Hälfte seines Lebens im Krieg verbrachte, weiß die ruhige Zeit zu schätzen. Deshalb wünscht er sich für den jungen Kerim, dass er sein herausragendes Können nur an den Sommerfestspielen unter Beweis stellen muss.

~ ~ ~

Talai betrachtet die Ansammlung von Häusern beinahe misstrauisch. Es ist nicht das erste Mal, dass sie den Marktort Zalkenar besucht. Aber diesmal wäre es ihr lieber, das Dorf läge noch viele Tagesreisen entfernt. Dánirah bemerkt ihre düstere Stimmung sofort.
«Du siehst aus, als hättest du bittere Nashibeeren gegessen!»
«Ich würde lieber Nashibeeren essen, als mich von dir zu verabschieden. Kannst du mich wirklich nicht nach Süden begleiten?»
Dánirah schüttelt bedauernd den Kopf und Talai senkt enttäuscht den Blick. Nashibeeren, die dunkelblauen Früchte des wirkungsvollen Heilkrauts, gelten allgemein als ungenießbar. Nur die Vögel scheinen sich nicht an ihrem bitteren Geschmack zu stören. Dass die Beeren nicht wirklich giftig sind, gehört zu den Dingen, die Talai von Dánirah gelernt hat. Im Winter, wenn die Früchte im ersten Frost gefrieren, verlieren sie den größten Teil ihres bitteren Geschmacks. Auf ihrer langen Reise verzehrten Dánirah und Talai bereits mehrmals von diesen nahrhaften Beeren, um ihre mageren Vorräte zu ergänzen.
Trotzdem findet Talai den Geschmack der Nashibeeren widerlich und hätte gerne auf diese Erfahrung verzichtet, genauso wie auf die Erfahrung, ohne Dánirahs Begleitung weiterzuziehen. Aber die Träume der Tanna scheinen genau das zu verlangen. Sie haben die einzelnen Traumbilder in den vergangenen Tagen unzählige Male diskutiert, um immer zum gleichen Schluss zu kommen. Zudem wiederholten sich die Träume in den vergangenen Nächten, als wollten sie ihre Bedeutung mehrfach bekräftigen.
Ein Traum zeigt Dánirah, welche die Hauptstadt Kelèns durch das Osttor betritt. Es besteht kein Zweifel daran, dass es sich um Penira handelt. Anhand der detailreichen Beschreibung der Tanna erkennt Talai sowohl die Stadt wie auch das Tor. Ein anderer Traum spielt in einer einsamen Gegend, von der Dánirah behauptet, es sei die Ebene von Sié. In dem Traum durchquert Talai diese trostlose Landschaft, allein.
Die junge Frau ist von dieser Aussicht nicht begeistert. Da hilft es auch nicht, dass Dánirah behauptet, sie hätte dieses karge Hochland ganz im Süden Gerins auch schon bereist. Ihre Erzählung von den Schrecken der windgepeitschten, trockenen Hochebene schreckt Talai nur noch mehr von dieser Reise ab.
Sie seufzt und richtet den Blick wieder auf die näherrückenden Häuser von Zalkenar. Der Ort kam ihr früher immer schäbig vor. Deshalb stellt sie überrascht fest, dass es sich eigentlich um ein recht stattliches Dorf handelt. Die Häuser sind besser gebaut als jene in den Ortschaften weiter unten im Haontal. Manche besitzen ein aus Stein gemauertes Erdgeschoss, auf dem zwei weitere Stockwerke aus Holz aufgesetzt sind. Obwohl es Winter ist, herrscht auf den Straßen reges Treiben. Als Marktort hat Zalkenar große Bedeutung fürs ganze Umland. Außerdem gibt es hier eine große Transportfähre über den Haon. Diese soll Talai Morgen benutzen, um wieder ans Ostufer des großen Flusses zurückzukehren. Sie versucht erfolglos, diesen Gedanken soweit wie möglich von sich zu schieben.
«Kennst du ein Gasthaus in Zalkenar, wo wir heute Abend willkommen sind?»
«Ich weiß einen besseren Ort als ein Gasthaus. Du willst doch nicht unseren letzten Abend in einer Gaststube mit betrunkenen Fremden verbringen?»
Nein, das will Talai wirklich nicht. Neugierig folgt sie Dánirah in eine Seitengasse. Hier stehen die Häuser eng beieinander, aber die Straße ist sauber und die Gebäude und ihre kleinen Vorgärten sind gut gepflegt. Dies scheint das alte Zentrum des Dorfes zu sein. Dánirah klopft an eine grün gestrichene Tür in einem kleinen, aber schön zurechtgemachten Haus. Die Fassade besteht aus mächtigen Balken, die vom Alter und wohl auch einer speziellen Behandlung beinahe schwarz sind. Grüne Fensterläden und weiße Vorhänge verleihen dem Haus ein freundliches Aussehen. Interessiert betrachtet Talai den ordentlichen kleinen Garten, in dem einige immergrüne Pflanzen dem Winter trotzen. Es handelt sich um einen Kräutergarten. Bevor Talai Dánirah fragen kann, wen sie denn besuchen, öffnet sich die Tür. Ihnen gegenüber steht eine Kelen, die etwas jünger sein mag als Dánirah. Auf ihrem Gesicht zeigt sich freudige Überraschung.
«Dánirah, wie schön dich zu sehen! Was machst du mitten im Winter im Süden?»
«Thisàn, wir suchen Unterkunft für eine Nacht. Kannst du zwei Reisende und eine Dunkelheit beherbergen?»
Mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtet Thisàn die beiden Besucherinnen. Besonders Talai mustert sie so intensiv, dass es der jungen Frau dabei unwohl wird. Aber schließlich lächelt Thisàn breit und öffnet die Tür, damit sie eintreten können. Sie führt ihre Gäste in die Küche und setzt Teewasser auf, während sich Talai und Dánirah aus ihren Winterjacken schälen. Bald sitzen sie an dem einfachen Holztisch und warten darauf, dass der Tee bereit ist. Talai beobachtet die Gastgeberin, die am Herd hantiert. Das dunkelblonde Haar der Frau ist in zahlreiche kleine Zöpfchen geflochten, die ihr um die Schultern tanzen, wenn sie sich bewegt. Dies tut sie selbstbewusst und geschickt. Für eine Kelen ungewohnt sind die dunklen Farben, in denen ihre Kleidung gehalten ist. Talai fragt sich, woher Dánirah wohl diese Frau kennt. Sie muss sich nicht lange gedulden. Thisàn setzt ein Tablett mit Tassen und einer Teekanne auf den Tisch und stellt einen Teller mit Gebäck dazu. Daraus, dass Dánirah es übernimmt, die Tassen zu füllen, schließt Talai, dass sie nicht zum ersten Mal hier zu Gast ist. Thisàn setzt sich Talai gegenüber und mustert sie nachdenklich.
«Als ich die Tochter des Königs zum letzten Mal sah, war sie in der Begleitung von zahlreichen Kriegern in glänzender Rüstung.»
Erschrocken reißt Talai die Augen auf. Sie ist nun schon so lange unterwegs, dass sie nicht mehr damit rechnete, von jemandem erkannt zu werden. Dánirah lächelt.
«Nun, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten, du besitzt die Sicht, Thisàn.»
«Nein, und ich glaube, ich bin froh dass es so ist. Im Moment behandle ich so viel kranke Kinder, dass ich es nicht ertragen könnte, zu wissen, dass für die meisten keine Hoffnung besteht. Aber ich habe Talai gesehen, als sie im letzten Sommer die Spiele zum Mittsommerfest besuchte. Die Prinzessin stand im Zentrum der Aufmerksamkeit aller jungen Männer. Obwohl ich bezweifle, dass viele von ihnen sie in ihrer momentanen Aufmachung erkennen würden. Aber du sprachst von einer Dunkelheit, Dánirah.»
«Diese Geschichte zu erzählen, steht mir nicht zu.»
Talai ignoriert den auffordernden Blick der Tanna. Sie ist sich immer noch nicht sicher, ob sie der Fremden vertrauen soll. Einerseits konnte sie sich bisher immer auf Dánirahs Einschätzung verlassen. Andererseits gefällt es ihr nicht, dass Thisàn sie so ohne weiteres erkannte. Diese scheint ihr Zögern richtig zu interpretieren.
«Ich bin Thisàn, die Heilerin von Zalkenar. Verzeih, dass ich deine Tarnung durchschaute. Es ist doch eine Tarnung? Ich habe ein gutes Gedächtnis für Gesichter. Letztes Jahr war ich zur Zeit der Festspiele in Penira und stand am Straßenrand, als du mit deiner Eskorte zum Festplatz rittest. Deine Selbstsicherheit beeindruckte mich, du ließest dich nicht beirren, weder von den Zurufen der Menge noch von den jungen Narren, die dich umschwärmten. Deshalb beobachtete ich dich später während den Spielen. Dabei erhielt ich den Eindruck, dass du lieber selber mitgeritten wärst, als dich als Prinzessin anstarren zu lassen.»
Talai ist wider Willen beeindruckt. Thisàn scheint eine gute Beobachterin zu sein. Sie erinnert sich noch genau an die Enttäuschung, nicht bei den Reiterspielen mitmachen zu dürfen. Ihr Vater hatte es ausdrücklich verboten, so etwas gezieme sich nicht für eine Prinzessin.
«Du hast das wohl richtig beobachtet, Thisàn. Woher kennst du Dánirah?»
«Bereits unsere Mütter waren befreundet. Dánirah besucht mich, wenn ihre Träume sie in diese Gegend führen, was leider allzu selten vorkommt. Die Mutter meiner Mutter war Tanna und stand in engem Kontakt mit dem Volk der Dämmerung. Von ihr habe ich die Heilkunst gelernt und wohl auch ein wenig Reiselust geerbt.»
Talai nickt. Das erklärt auch die braunen Augen und ungewöhnlich dunkle Haut der Heilerin. Ihre Bedenken legen sich. Wenn das eine alte Freundin von Dánirah ist, kann sie ihr wohl vertrauen. Trotzdem ist es seltsam, nach so langer Zeit offen von den Anfängen ihrer Reise zu sprechen.
«Während einem Staatsbesuch im Norden geriet ich mit meiner Eskorte in einen Überfall. Ich hatte Glück, fahrende Musikanten fanden mich. Sie pflegten mich gesund, und ich zog mit ihnen ein Stück nach Süden. Von Ushar aus war ich dann auf mich selbst gestellt. In Haonjit wartete Dánirah auf mich. Sie hatte von mir geträumt. Wir überquerten gemeinsam den Fluss und reisten nach Süden. Ich wollte so rasch wie möglich nach Penira zurückkehren. Aber vor beinahe einem Mond begegneten wir einer kranken kleinen Dunkelheit. Wir nahmen sie mit.»
«Ein Kae? Das ist ziemlich ungewöhnlich. Wo ist es jetzt?»
«Es versteckt sich tagsüber in meiner Laute. Dort gefällt es ihm. Es wird herauskommen, sobald es dunkel ist.»
Thisàn schüttelt ungläubig den Kopf. Immerhin ist sie nicht entsetzt darüber, dass Talai eine Dunkelheit in ihr Haus gebracht hat. Dánirah räuspert sich.
«Ich hatte von dem Kae geträumt. Und ein anderer Traum schickt mich jetzt nach Penira, während er Talai in die Ebene von Sié sendet. Wir sind beide nicht glücklich über diese Entwicklung. Aber das Kae scheint sie zu unterstützen. Also werden wir wohl danach handeln.»
«Moment, wie meinst du das, das Kae unterstütze den Traum? Niemand kann sich mit einem Kae unterhalten.»
«Talai schon. Sei empfängt seine Gedankenbilder. Ich habe Silàn davon sprechen hören und weiß, dass es möglich ist.»
Schweigend steht Thisàn auf, um eine Öllampe anzuzünden. Draußen wird es inzwischen dunkel. Talai packt ihre Laute aus und legt sie vorsichtig auf den Tisch. Die Heilerin betrachtet das Instrument misstrauisch.
«Wenn ich jemandem erzählen würde, dass ich der Prinzessin von Kelèn begegnet bin, die in einer Laute ein Kae herumträgt, würde man mich für verrückt erklären.»
«Talai kann die Laute auch spielen, und zwar sehr gut.»
«Was einmal mehr beweist, dass sie eine ungewöhnliche Prinzess...»
Thisàn unterbricht sich mitten im Wort und starrt auf den dunklen Schatten, der nun aus dem rosettenartig geschnittenen Klangloch windet und auf dem Tisch eine kugelige Form annimmt. Talai streichelt das Kae und fragt nach einem Becher Wasser. Fasziniert sieht Thisàn dem Wesen beim Trinken zu.
«Nun, ich habe dich bereits letzten Sommer für eine bemerkenswerte Person gehalten, Talai. Aber was ich heute sehe, ist mehr als nur ungewöhnlich. Wirst du Danirahs Traum folgen?»
«Ich habe wohl keine andere Wahl. Die Kaedin leiden unter einer schlimmen Krankheit, genau wie die Menschenkinder. Wenn die Möglichkeit besteht, dass ich ihnen helfen kann, muss ich es zumindest versuchen.»
Das Kae rollt sich in Talais Schoss zusammen und surrt friedlich vor sich hin. Dánirah wirft Thisàn einen vielsagenden Blick zu. Die Heilerin steht auf und holt etwas aus einem Schrank.
«Ich glaube, ich habe hier etwas, was dir nützlich sein wird, wenn du wirklich die Ebene von Sié durchqueren willst.»

~ ~ ~

Im Tal des Gerin breiten sich die Abendnebel aus und verhüllen wie Watte die dunklen Wälder. Auf einem schmalen Felsband hoch über den Spitzen der mächtigen Tannen sitzt eine einsame Gestalt und beobachtet den Sonnenuntergang. He'sha unterdrückt ein Gähnen. Eigentlich sollte er die Tagesstunden nutzen, um sich auszuruhen. Aber heute fand er keinen Schlaf. Die Sonne der letzen Tage brachte den Schnee zum Schmelzen und er genießt es, ihre warmen Strahlen auf der Haut zu spüren. Natürlich dauert es noch lange bis zum Frühling. Aber ihm genügt es schon, einige sonnige und wärmere Tage zu erleben. He'sha weiß, dass die kommende Nacht besonders kalt werden wird, weil der Himmel klar ist. Aber das stört ihn nicht, solange er seine Schattenform annehmen kann. Im Gegenteil, er freut sich auf den Flug im Sternenlicht.
Zusammen mit Luok und der jungen Itsil verbrachte er die vergangenen Nächte damit, die Kaedin Gerins zu besuchen. Die zierliche Nsil war dabei eine unschätzbare Hilfe. Sie führte ihre Begleiter zu zahlreichen Verstecken von Kae im Flusstal. Itsil gelang es sogar, einige davon hervorzulocken und ihnen He'shas Fragen zu übersetzen. Die kleinen Dunkelheiten sind von Natur aus scheu und zeigen sich Fremden nur selten. Überraschenderweise waren alle Kaedin, die sie antrafen, wohlauf. He'sha ist überzeugt, dass dies eine wichtige Entdeckung ist. Offensichtlich hat die Krankheit der Kaedin Gerin noch nicht erreicht. Alles, was die kleinen Dunkelheiten hier darüber zu berichten wissen, haben sie von anderen Wesen der Nacht gehört. Anhand der zahlreichen Widersprüche ließ sich leicht feststellen, dass es sich dabei vorwiegend um Gerüchte handelt. Trotz aller Bemühungen konnten sie nichts Neues in Erfahrung bringen. Nun ist es an der Zeit, in Silita-Suan Bericht zu erstatten.
Ein Viertel Mond ist vergangen, seit der unerwarteten Begegnung mit den Gerin'nsilí. Deshalb kann ihnen Itsil nicht mehr viel helfen. Wie alle Nsilí besitzt sie nur im Mondlicht einen Körper. Je näher der Neumond rückt, desto kürzer wird die Zeit, die sie für ihre neuen Freunde aufwenden kann. So verabschiedeten sich He'sha und Luok bereits in der vergangenen Nacht von der jungen Nsil. Der Mond geht heute erst nach Mitternacht auf. Bis dahin wollen sie längst im Haontal sein.
Ein unwilliges Schnauben kündigt an, dass Luok aufgewacht ist. He'sha kann ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Er weiß inzwischen, dass seine Drachenfreundin abends immer eine Weile braucht, bis sie ansprechbar ist. Geduldig wartet er, während das Tal in Dunkelheit versinkt. Noch einmal dringt Luoks Schnauben aus dem Höhleneingang. Die schmale Spalte ist besser geeignet für Fledermäuse als für eine beinahe ausgewachsene Hrankae. Gespannt beobachtet He'sha, wie sich ein dunkler Schatten schlangengleich durch die Spalte windet und auf dem Felsvorsprung verdichtet. Wenn er die Höhle nicht auf die gleiche Art verlassen hätte, würde es ihm unmöglich erscheinen, dass Luok ein Loch durchquert, durch das knapp sein Arm hindurchpasst.
Sobald die Hrankae wieder ihre normale Form angenommen hat, schüttelt sie sich und blinzelt He'sha mit ihren goldenen Augen zu. Ihre Stimmung ist bereits deutlich besser.
«Bereit für einen langen Flug, Schattenflamme?»

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