Nach einer Weile beschloss ich wieder zu den anderen zu gehen.
Ich spazierte den aufgeschütteten Strand wieder zurück und legte mich auf mein Handtuch.
"Wo warst du?", wollte Justin wissen und schaute mich fragend an. "Bin bisschen umhergelaufen. Hier ist es echt schön."
Ich war sicherlich eine Stunde weg. In dieser Zeit habe ich mich an einen Felsen gesetzt und über einiges nachgedacht.
Wie es meiner Mom nun wohl gehen mag? Ich hatte ihr angerufen, doch sie ging nicht ran, also schrieb ich ihr. Bis jetzt hatte ich allerdings noch keine Antwort erhalten. Ich vermisste sie wirklich sehr.
"Willst du mit ins Wasser?" Ich nickte und Jackson, Mason, Nick und einige andere standen auf und gemeinsam gingen wir ins Wasser. "Wer zu erst im Wasser ist!", rief Nick und erinnerte mich somit an ein kleines Kind.
Wir rannten los. Ehe ich mich versah wurde ich von jemandem auf die Schulter genommen und noch weiter ins Wasser getragen.
"Lass mich runter!", rief ich lachend und schlug auf demjenigen seine Schultern, doch nichts änderte sich an meiner Situation. Wir blieben stehen, doch ich hing noch immer über seinen Schultern.
"Mason lass mich sofort runter oder..." "Oder was?" Er lachte ebenfalls und wartete auf meine Antwort. "Oder... Ach keine Ahnung. Mir wird schon was einfallen! Und jetzt lass mich runter!" "Okay.", gab er knapp von sich.
Keine Minute später landete ich im kalten Wasser. Schnell tauchte ich wieder auf und holte Luft. Mason allerdings lachte neben mir und landete kurze Zeit später auch unter Wasser.
Er kam wieder aus dem Wasser und schaute mich mit aufgerissenen Augen an. Damit hatte er jetzt wohl nicht gerechnet. Durch das Lachen musste ich meinen Bauch halten, da dieser langsam schmerzte.
Plötzlich würde ich mit Wasser bespritzt und kurz darauf herrschte eine Wasserschlacht. Wir spritzen uns alle gegenseitig voll und lachten die ganze Zeit. Die anderen kamen auch dazu, wodurch es nur noch lustiger wurde.
Als es langsam dunkel wurde beschlossen wir zu gehen. Wir verabschiedeten uns von Jackson und den anderen und fuhren zurück zum Internat.
Cora und ich gingen so schnell es ging in unser Zimmer. Dort angekommen marschierte ich gleich ins Bad und stellte mich unter die Dusche.
Ich ließ das Wasser auf meinen Körper prasseln und schäumte mich ein.
Es hämmerte an der Tür und Cora schrie: "Beeil dich! Ich muss auch noch duschen und ich will nicht die letzte sein, die was zum Essen bekommt!"
Kichernd stellte ich die Dusche aus und trocknete mich ab. Nur mit Unterwäsche bekleidetet und einem Turban auf dem Kopf, schloss ich das Badezimmer auf und Cora huschte am mir vorbei.
Ich stellte mich vor den Schrank und entschied mich für eine Jogginghose und einen etwas bauchfreien Calvin Klein Pullover, der Dreiviertel lange Ärmel hatte.
In der Zeit, in der Cora noch im Bad war, föhnte ich mir meine Haare und flocht sie in zwei französische Zöpfe.
Als Cora fertig mit duschen, sich anziehen und Haarföhnen war, gingen wir in die Cafeteria und holten uns an der Ausgabe etwas zum Essen. Heute hab es Lasagne. Lecker.
Wir setzten uns zu den anderen uns unterhielten uns, währendem wir aßen.
"Kommt ihr nachher auf die Wiese?", fragte uns Justin. Cora und ich schauten uns an und schüttelten gleichzeitig die Köpfe. "Wir haben beschlossen nur alle zwei oder drei Tage zu gehen.", informierte ich ihn und die anderen.
Nach dem Essen gingen wir wieder in unser Zimmer und machten es uns auf einem der Betten gemütlich.
Ich holte meinen MacBook heraus und wir schauten einige viele darauf an, da wir keinen Fernseher im Zimmer hatten.
Irgendwann gegen zwölf Uhr schiefen wir nebeneinander ein.
Danke für über 2.000 reads! Wow. Vor ein paar Tagen hatten wir gerade einmal die 1.000 geknackt und nun sind es schon über 2.000! Ihr seid unglaublich. Danke!
Ps: Sorry, dass 1. nicht jeden Tag ein Kapitel kommt und 2. dass dieses hier so kurz ist.
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Die Neue & die Wette #Wattys2016 #Wattys2017
Teen FictionWATTYS 2016 WINNER - Schreib-Debüt 1M Reads - 12. April 2017 Sabrina Taner zieht zu ihrem Vater und seiner neuen Familie. Mit ihrem neuen Bruder besucht sie ab sofort ein Internat, in dem sie auf Colton Brown trifft. Sie hassen sich von Anhieb und...