Die Neue & die Wette #Wattys2016 #Wattys2017

66 - Paris in Frankreich?

[A/N: Als aller erstes, ein RIESEN DANKESCHÖN an jeden einzelnen von euch. Ohne euch hätte diese Geschichte weder einen Award, geschweige denn 200.000 Reeds!!!! Ich weiß noch, als ich mich im 20, Kapitel oder so für 1.000 Reeds bedankt habe und nun? Nun sind es schon 200.000 Reads, wir haben einen Award gewonnen, waren schon auf Platz 27 in Jugendliteratur und die Geschichte ist beinahe zu Ende.

Eigentlich wollte ich das Kapitel ja erst am Freitag hochladen und meine Updatetage endlich mal einhalten, aber da wir heute schon die 200k geknackt haben und nicht, wie ich eigentlich gedacht und mir gewünscht hatte, erst an meinen Geburtstag (was ich allerdings nicht geglaubt hatte, dass wir es bis zum 26.12. schaffen würde), kommt das Kapitel heute schon.

Ich hoffe, ihr freut euch darüber:)

All the freaking love - xG]

Conton's Sicht:

"Ich hasse dich Colton Brown!", war das letzte, das sie schrie, bevor sie hinter der nächsten Ecke verschwand und ich wusste, dass ich sie verloren hatte. Ich hatte das Einzige, das noch morgens aus dem Bett brauchte, verloren und alles nur wegen dieser Wette.

Jeder der noch in dem Flur stand schaute mich dumm an. Ich warf ihnen einen bösen Blick zu und sie drehten sich wie auf Kommando wieder um.
Ich stand noch immer mit dem Rücken an den Spinden gedrückt, schlug, so stark ich konnte, gegen den Spind hinter mir.

Wer hat ihr von der Wette erzählt? Ich hatte diese beschissene Wette vergessen und jetzt musste irgendjemand ihr davon erzählen? Aber wer nur? Plötzlich wusste ich, wer es ihr erzählt haben musste. Ben. Er wollte was von Sabrina, dass wusste jeder aus der Clique. Deswegen hatte er das damals auch zu mir gesagt, dass ich Sabrina nicht verdient hätte.

Mit schnellen Schritten ging ich ihn suchen. Als ich ihn fand, schlug ich ihm sofort ins Gesicht, da er mich nicht kommen sehen hat und der Schlag somit unerwartet kam, ohne dass er ihn abwehren oder ausweichen konnte, taumelte er zurück, was ich ausnutze, um ihn erneut zu schlagen, weswegen er auf den Boden fiel. Ich warf mich auf ihn und schlug immer weiter ein. Ich ließ meine ganze Wut heraus.

"Die Bastard hast alles kaputt gemacht! Warum erzählst du ihr von dieser behinderten Wette?", schrie ich ihn an. Ich passte einen Moment nicht auf, was ihm nicht unentdeckt blieb, schon lag er auf mir und schlug auf mich ein.

"Die Wette hast du vorgeschlagen, aber sowas kannst du ihr nicht antun! Du benutzt sie nur und sie denkt ihr währt Freunde! Freunden, Colton! Du bist hier der Bastard, nicht ich!" Damit stand er auf und ging, ließ mich zurück. Ich lag noch immer auf dem Boden und fuhr mir mit der Zunge über die Lippe, ein metallischer Geschmack breitete sich in meinem Mund aus.
Er hatte recht. Ich hätte diese Wette nie vorschlagen dürfen. Ich stand auf, frustriert und wütend auf mich selbst, da ich niemanden die Schuld an meinem eigenen Fehler geben konnte, und lief wieder Richtung Internatsinnere, als mir Cora wütend entgegen kam.

"Du bist so ein Arschloch. Weißt du das eigentlich?", schrie sie und schupste mich rückwärts gegen die Wand. "Was willst du?", zischte ich sie an. "Du elendiger Bastard hast Sabrina so verletzt. Hast du eigentlich eine Ahnung, wie sehr du sie verletzt hast? Sie dachte ihr seid Freunde, das dachte jeder und du machst eine Fick-Wette über sie? Geht's dir eigentlich zu gut!" Sie war wütend, was ich ihr nicht verübeln konnte und schlug immer wieder auf meine Brust ein.
"Ich weiß, dass ich Scheisse gebaut habe." "Und wie du Scheisse gebaut hast!", unterbrach sie mich. Ich nahm ihre Handgelenke, sodass sie mich nicht mehr schlagen konnte und hielt sie zwischen uns. "Ja ich weiß. Und es tut mir leid. Ich hab diese scheiß Wette vergessen, okay? Ja die Wette war meine Idee, aber das war bevor ich mich in sie ver... Ich sie richtig kennengelernt habe.", beinahe hätte ich mich versprochen, doch ich konnte es gerade noch verhindern, Cora durfte nicht von meinen Gefühlen für Sabrina wissen. Ich wollte es ihr selbst sagen, irgendwann. Doch mir war nur zu gut bewusst, dass sie mir, nachdem sie nun von der Wette wusste, niemals glauben würde.